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Hautarzt warntSonnenbrand-Gefahr besonders hoch – und was Corona damit zu tun hat

Sonnenbrand_Februar_Deutschland

Wer jetzt das schöne Wetter im Freien genießt, sollte auch seine Haut schützen. Das Symbolfoto wurde am 21. Februar 2021 aufgenommen. 

Köln – Das schöne Wetter treibt die Menschen nach draußen. Schon am Wochenende haben sich auch in NRW unzählige Menschen in die Sonne gelegt und die Strahlen genossen. Doch Vorsicht: Die Haut ist aufgrund von Pandemie und Winter oft noch gar nicht auf die Sonnenstrahlung eingestellt – daraus ergibt sich eine klare Empfehlung: Die Haut ausreichend schützen und so Sonnenbrand vermeiden!

  • Auch im Frühjahr hohes Risiko für Sonnenbrand
  • Winter und Pandemie haben die Haut empfindlich gemacht
  • Mit dieses Tipps schützen Sie ihre Haut vor UV-Strahlen

Die milden Temperaturen nutzen viele Menschen, um Zeit an der frischen Luft zu verbringen - und manche holen sich dabei gleich den ersten Sonnenbrand des Jahres.

Sonnenbrand: Gefahr wegen Winter und Pandemie besonders hoch 

Kein Wunder: „Winterbedingt waren wir zuletzt nur sehr bekleidet unterwegs und pandemiebedingt ohnehin viel drinnen“, sagt Hautarzt Prof. Eckhard Breitbart aus Buxtehude. „Das heißt, unsere Haut hat sich in keiner Weise auf die UV-Strahlung vorbereitet.“

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Deshalb seien die Menschen jetzt oft zu lange in der Sonne, sagt der Experte von der Deutschen Krebshilfe. „Eine von der Sonnenstrahlung entwöhnte Haut holt sich sehr schnell einen Sonnenbrand.“

Deshalb gilt auch im Februar:

  • An Sonnenschutz denken
  • Kopf bedecken und Sonnenbrille aufsetzen
  • Freiliegende Hautstellen ausreichend eincremen.

„Viele nehmen zu wenig“, so der Mediziner. Dann wirkt die Sonnencreme aber nicht wie gewünscht. „Für das Gesicht braucht man schon ungefähr die Menge eines gehäuften Teelöffels.“ 

Nicht allein auf UV-Index verlassen

Auskunft über die ultraviolette Strahlung in der Region gibt der UV-Gefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes (DWD) - bei Stufe 1 und 2 ist laut einer Übersicht des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) noch kein Schutz erforderlich.

Darauf allein sollte man sich allerdings nicht verlassen, rät Breitbart. Denn es könne sein, das lokal ein anderer UV-Indexwert herrscht, als auf der DWD-Karte angezeigt wird. Man tut deshalb gut daran, sich lieber zu schützen.(dpa/mei)