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Horror-DiagnoseFreude über Babybauch – doch 22-Jährige ist überhaupt nicht schwanger

Hollie Welham machte schon glücklich Fotos von ihrem vermeintlichen Babybauch.

Hollie Welham machte schon glücklich Fotos von ihrem vermeintlichen Babybauch.

Hollie Welham und ihr Freund freuten sich über baldigen Nachwuchs. Der vermeintliche Babybauch wurde immer größer, Übelkeit am Morgen. Doch die Schwangerschaft war keine, ein Arzt stellte eine Horror-Diagnose.

von Jan Voß (jv)

Ihre vermeintliche Schwangerschaft hat für die 22-jährige Hollie Welham aus Großbritannien eine schockierende Wende genommen. Wochenlang freute sie sich über ihren immer größer werdenden Babybauch. Doch ein Besuch beim Frauenarzt sorgte für ein traumatisches Erwachen.

Die Nachricht über baldigen Nachwuchs bedeutet für viele Paare das glücklichste Ereignis ihres Lebens. Auch eine 22-Jährige aus Bridgewater im Südwesten Englands wähnte sich im Baby-Glück. Doch hinter ihrer vermeintlichen Schwangerschaft steckte eine lebensbedrohliche Erkrankung.

Schwangerschaft: Freude über vermeintlichen Babybauch wird zum Albtraum

Dabei sprachen alle Anzeichen dafür, dass Hollie und ihr Partner sich bald über ein Kind freuen könnten. Regelmäßige Übelkeit, aber vor allem ein stetig wachsender Bauch ließen die 22-Jährige und ihren Freund in Vorfreude jubeln.

Wie viele andere Schwangere heutzutage wollte auch Hollie Welham die Stadien ihrer Schwangerschaft von Beginn an dokumentieren. Regelmäßig machte sie Fotos von sich und ihrem immer größer werdenden Bauch vor dem Spiegel.

Als jedoch ihre Schwangerschaftstests immer wieder negativ ausfielen und ihre Beschwerden schlimmer wurden, war klar, dass etwas nicht stimmen konnte. Die 22-Jährige bekam starke Krämpfe, klagte neben ihrer Übelkeit zunehmend über Blutungen und Rückenschmerzen.

Vermeintliche Schwangerschaft: Arzt stellt Horror-Diagnose

Schließlich wurde sie zu einem Ultraschall überwiesen. Der Arzt stellte Hollie nach seiner Untersuchung eine Horror-Diagnose. In ihr wuchs kein Embryo heran, sondern eine Eierstockzyste.

„Ich konnte nicht glauben, wie groß mein Bauch geworden war – ich sah aus, als wäre ich im neunten Monat“, erinnerte sich Hollie. „Ich habe mich so unwohl gefühlt, aber ich bin unglaublich froh, dass sie die Zyste entdeckt haben.“

Bei einer Operation konnte die Eierstockzyste kurz darauf entfernt werden. Wie dringend der Eingriff war, verdeutlicht die Größe der Zyste: Zu diesem Zeitpunkt hatte sie einen Durchmesser von rund 27 Zentimetern und war damit sogar deutlich größer als ein Fußball.

Auf Tiktok hat Hollie Welham ihre Odyssee detailliert dokumentiert und beschrieben, auch um andere Frauen zu warnen.

Für die 22-Jährige hat der Vorfall wohl noch ein gutes Ende. „Meine Familie und mein Freund Isaac haben mich großartig unterstützt“, erinnert sie sich. „Es sollte meine Fruchtbarkeit außerdem nicht allzu sehr beeinträchtigen. Man kann auch mit einem Eierstock Kinder haben, es könnte nur länger dauern.“