Brighton – Emily Smith wollte sich eigentlich nur entspannen. Wenig später lag sie mit einem verätzten Gesicht im Krankenhaus. Wie konnte das passieren?

Die Britin berichtet bei Facebook über ihre schlimmen Erlebnisse.

Für eine Aromatherapie hatte sich die 24-Jährige einen Öl-Zerstäuber gekauft. Als sie ihn benutzte, geriet Emily versehentlich mit dem Gesicht in den Sprühregen. Obwohl die junge Frau wusste, dass der Kontakt gefährlich sein könnte, blieb sie ruhig – es handelte sich ja scheinbar nur um eine geringe Menge. Ein Irrtum.

Brandblasen im Gesicht

Nach einer Weile fing ihr Gesicht an zu brennen. Sie griff zu kaltem Wasser, kühlte die Stellen rund um ihre Nase zehn Minuten lang. Doch es wurde schlimmer! Das Gesicht schwoll an, es bildeten sich Brandblasen.

Erst nahm sie auf Anraten des Notrufes Schmerzmittel und schmierte Vaseline in ihr Gesicht. In der Nacht waren die Schmerzen dann aber nicht mehr zu ertragen – Emily fuhr ins Krankenhaus.

Patchouli-Öl im Gesicht verteilt

Dort diagnostizierten die Ärzte Verätzungen durch das Patchouli-Öl des Zerstäubers. Ihr Versuch, das Gesicht mit Wasser abzuwaschen, verteilte das Öl nur noch mehr und vergrößerte den Schaden.

Nun warnt sie vor den Gefahren ätherischer Öle: Um ein Haar hätte die 24-Jährige durch den Aromatherapie-Unfall das Sehvermögen auf einem Auge verloren. Die furchtbaren Narben werden Emily vermutlich den Rest ihres Lebens begleiten.

(ckr)

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