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10 effektive HausmittelWas hilft gegen Übelkeit?

Kräutertee kann gegen Übelkeit helfen.

Kräutertee kann gegen Übelkeit helfen.

Flaues Gefühl im Magen? Wir verraten die besten Hausmittel gegen Übelkeit, die schnell helfen.

von Pauline Acker ()

Es gibt kaum ein unschöneres Gefühl als Übelkeit. Wenn der Druck auf den Magen steigt und man sich eventuell sogar übergeben muss, sollten die Symptome also schnell gelindert werden.

Doch was sind die Ursachen für Übelkeit und wie geht sie schnell wieder vorbei? Und wie lange hält Übelkeit in der Schwangerschaft an? Diesen Fragen sind wir auf den Grund gegangen und stellen zusätzlich die 10 besten Hausmittel gegen Übelkeit vor, die für schnelle Besserung sorgen.

Übelkeit: Ursachen und Symptome

Ähnlich wie viele andere Erkrankungen, kann Übelkeit verschiedene Ursachen haben. Die häufigsten Auslöser von Übelkeit sind dabei harmlosen Ursprungs, wie zum Beispiel verdorbene Lebensmittel, übermäßiger Alkohol- oder Nikotinkonsum, Stress, Unverträglichkeiten von Nahrungsmitteln oder Medikamenten, Schwangerschaft, Reisekrankheit oder Migräne.

Daher ist es in den meisten Fällen nicht nötig, unmittelbar einen Arzt aufzusuchen oder Medikamente einzunehmen. Insbesondere während der Schwangerschaft sollte auf die Einnahme von Medikamenten ohne Rücksprache mit einem Arzt verzichtet werden.

Wie gut also, dass leichte Beschwerden häufig von ganz alleine wieder verschwinden und der natürliche Heilungsprozess mit geeigneten Hausmitteln schonend unterstützt werden kann. Die besten Mittel gegen Übelkeit stellen wir im Folgenden vor.

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Symptome bei Übelkeit

  • Flaues Gefühl im Magen
  • Druck im Oberbauch
  • Appetitverlust
  • Bauchschmerzen
  • Erbrechen
  • Völlegefühl
  • Durchfall

Was hilft gegen Übelkeit? Die 10 besten Hausmittel

Manchmal reichen bereits kleine Veränderungen oder sanfte Einwirkungen von Außen aus, um das unangenehme Gefühl im Oberbauch schnell loszuwerden. Wichtig ist dabei in jedem Fall, die Übelkeit ernst zu nehmen und dem Körper Ruhe zu gönnen. Denn Stress und Aufregung schlagen meist noch mehr auf den Magen. Zudem sollte bei immer wiederkehrenden Magen-Darm-Beschwerden allgemein auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung geachtet werden. Dadurch wird die Gefahr, Magen und Darm zu überlasten, verringert und der Übelkeit kann vorgebeugt werden.

Hinweis: Die folgenden gesundheitlichen Tipps können unter Umständen nicht den Besuch bei einem Facharzt ersetzen. Bei länger anhaltenden oder unklaren Beschwerden unbedingt einen Arzt zurate ziehen!

1. Hausmittel gegen Übelkeit: Frische Luft und lockere Kleidung

Ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft oder das Öffnen von Fenstern kann bereits nach wenigen Minuten für eine Erleichterung sorgen. Zudem kann der Druck auf den Bauch durch das Anlegen von lockerer Kleidung reduziert werden. 

2. Bewusstes Atmen kann gegen Übelkeit helfen

Auch die eigene Atmung kann zu einer schnellen Besserung bei Übelkeit verhelfen. Dabei sollte man ruhig bleiben und tief durch die Nase ein- und den Mund ausatmen. Die bewusste Atmung sorgt für Entspannung, was gerade bei stressbedingter Übelkeit hilfreich ist.

3. Feuchte Kompressen/Wärmflaschen als Hausmittel gegen Übelkeit

Alternativ können feuchte Kompressen, bestehend aus Zitronensaft und warmem Wasser, auf den Oberbauch gelegt werden. Ähnlich wie wohltuende Wärmflaschen oder Kirschkernkissen strahlen sie von außen ins Körperinnere und wirken so krampflösend. So können Bauchschmerzen sanft und zügig gestillt werden.

4. Was hilft gegen Übelkeit? Akupressur

Die bewährte Technik der Akupressur kommt aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Dabei werden bestimmte Punkte am Körper gedrückt, die wiederum Beschwerden lindern sollen.

Bei akuter Übelkeit und Erbrechen gibt es einen Akupressurpunkt am Arm, den "Perikard 6". Er liegt zwischen den beiden tastbaren Beugesehnen auf der Innenseite des Unterarms, etwa zweieinhalb Querfinger von den Handgelenksfalten entfernt. Dazu wird an dieser Stelle mit der Zeigefingerkuppe etwa eine Minute lang vom Körper in Richtung Hand gedrückt. Diese Druckpunktmassage soll Übelkeit und Erbrechen schnell vertreiben. 

Tipp: Bei Reiseübelkeit empfiehlt sich das Tragen eines Akupressur-Armbandes*. Diese sind auch für Kinder erhältlich.

5. Tee als Hausmittel gegen Übelkeit

Um trotz Übelkeit und Bauchschmerzen den Magen zu schonen und eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme zu gewährleisten, sollten Betroffene auf Tees zurückgreifen. Dabei eignen sich insbesondere Kräutertees für eine sanfte Linderung der Beschwerden. Ihre Inhaltsstoffe beruhigen den Magen und lindern den Brechreiz:

  • Grüntee
  • Kamille
  • Pfefferminze
  • Anis-Kümmel-Fenchel
  • Melisse

Ein Kräutertee, in kleinen Schlucken getrunken, stoppt die Übelkeit. Kamillen- oder Fencheltee können besonders gut gegen quälende Bauchschmerzen helfen und Krämpfe lindern.

Kräutertees, wie hier mit frischer Melisse, können gegen Übelkeit helfen.

Kräutertees, wie hier mit frischer Melisse, können gegen Übelkeit helfen.

Recht bitter schmeckend, aber heilkräftig sind Wermut*, Kalmuswurzel und Engelwurz. Sie fördern die Magensaftbildung, wirken appetitanregend, durchblutungsfördernd, reizlindernd und krampflösend. Die getrockneten Wurzeln oder bereits fertige Tees können in der Apotheke oder online erworben werden. Für die richtige Zubereitung der Heilkräutertees sollte Folgendes beachtet werden:

  • Wermuttee: Einen viertel bis ganzen Teelöffel (1 TL = 1,5 Gramm) geschnittenes Wermutkraut mit einer Tasse heißem Wasser übergießen und den Aufguss abgedeckt drei bis sieben Minuten ziehen lassen. Anschließend die Pflanzenteile abseihen. Vorsicht: Nicht für Kinder unter vier Jahren geeignet!
  • Kalmuswurzeltee: 1 bis 2 Teelöffel der zerkleinerten und geschälten Wurzel in eine Tasse geben und mit 150 ml kochendem Wasser übergießen. Nach 5 Minuten die Wurzel durch ein Sieb abseihen. Den Tee bis zu dreimal täglich vor den Mahlzeiten trinken.
  • Engelwurztee: Einen Teelöffel getrocknete Wurzeln mit 250 ml kochendem Wasser übergießen und zehn Minuten ziehen lassen.

Auch Zitrone und Ingwer sind bewährte Hausmittel, die natürliche Wirkstoffe gegen Übelkeit besitzen, den Brechreiz hemmen und die Verdauung unterstützen. Dafür kann pur auf einem frischen Stück geschälter Ingwerwurzel oder einer Scheibe Zitrone gekaut werden. Alternativ lindert ein frisch aufgebrühter Ingwertee oder Zitronenwasser das flaue Gefühl im Magen:

  • Ingwertee: Einfach ein Stückchen Ingwer schälen, in Scheiben schneiden und mit heißem Wasser aufkochen. Dann für etwa 15 Minuten ziehen lassen. Bei Bedarf kann der Ingwertee mit etwas Zitrone oder Pfefferminze aromatisiert werden.
  • Zitronenwasser: Saft einer Zitrone auspressen und mit etwas Wasser mischen. Bei Bedarf kann ein Teelöffel Honig hinzugefügt werden. Tipp: Auch der Geruch von Zitrone kann bei Übelkeit helfen. Dafür am besten die ausgepressten Schalen auf einem Teller auf dem Tisch liegen lassen.
Zitrone, Ingwer und Pfefferminze sind bewährte Hausmittel gegen Übelkeit.

Zitrone, Ingwer und Pfefferminze sind bewährte Hausmittel gegen Übelkeit.

6. Was essen bei Übelkeit?

Bei akuter Übelkeit und Erbrechen sollte auf fettige und hochkalorische Speisen verzichtet werden. Gute Alternativen sind hier Zwieback und mit Wasser gekochter Haferschleim. Diese Lebensmittel schonen den empfindlichen Magen und führen zu keiner erneuten Reizung. 

Auch milder Joghurt kann in einigen Fällen dazu beitragen, die Übelkeit zu begrenzen. Aber Vorsicht: Bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit kann Joghurt tatsächlich Übelkeit verursachen und sogar zu einer Verschlechterung des Wohlbefindens führen.

Sobald sich Übelkeit und Erbrechen bessern, können langsam wieder leicht verdauliche Nahrungsmittel zu sich genommen werden. Dazu zählen zum Beispiel helles Brot sowie gekochte, gedünstete, fettarme Speisen. Alkohol, Koffein, Rohkost, schweres, fettreiches Essen sowie scharfe Gewürze sollten dagegen noch etwas vermieden werden.

7. Hausmittel gegen Übelkeit: Äpfel

Als wahres Wundermittel gegen Übelkeit und andere Magen-Darm-Beschwerden, wie Durchfall, hat sich der Apfel bewährt. Dafür einen Apfel reiben und anschließend kurz stehen lassen, damit er anbräunt. Durch das Reiben wird das in Äpfeln enthaltene Pektin freigesetzt. Dies beruhigt Magen und Darm. Außerdem enthalten Äpfel viele Ballaststoffe, die guttun und leicht verdaulich sind.

Auch Apfelessig unterstützt die Verdauung und hilft gegen verschiedenste Magenerkrankungen, die Übelkeit auslösen. Dafür einen Esslöffel Apfelessig mit einer Tasse Wasser vermischen und trinken. Bei Bedarf etwas Honig dazugeben.

Äpfel sind wahre Wundermittel gegen Übelkeit - egal, ob gerieben oder in Form von Apfelessig.

Äpfel sind wahre Wundermittel gegen Übelkeit - egal, ob gerieben oder in Form von Apfelessig.

8. Brei, Suppe und Brühe als Hausmittel gegen Übelkeit

Weitere alt bewährte Hausmittel gegen Übelkeit, Erbrechen und Durchfall sind Breie, Suppen und Brühen. Sie liefern dem Körper Flüssigkeit, Ballaststoffe, Elektrolyte sowie wichtige Mineralien und sind in der Regel gut verträglich. Zu den Hausmitteln, auf die bereits Oma gesetzt hat, zählen:

  • Kartoffelbrei: Der Kartoffelbrei als Schonkost sollte ohne Butter und Gewürze, lediglich mit etwas Salz zubereitet werden.
  • Möhrensuppe: 250 gr geschälte und in Stücke geschnittene Möhren mit 500 ml Wasser und einem halben Teelöffel Salz für eine Stunde kochen. Anschließend pürieren und in kleinen Portionen verabreichen.
  • Gemüse- oder Hühnerbrühe: Am besten eigenen sich hier selbstgekochte Brühen, die den erschöpften Körper stärken. Weiterer Vorteil: Eine Brühe kann getrunken werden, was bei Übelkeit oft besser klappt, als etwas zu essen.
  • Bananenbrei: Auch Bananen sind gut verträglich sowie magenschonend und enthalten Magnesium und Kalzium. Wenn keine ganze Banane am Stück gegessen werden kann, die Banane mit einer Gabel zerdrücken und so kleine Häppchen zu sich nehmen.

Auch lesen: Was hilft gegen Kater? 8 effektive Tipps für den Morgen danach

9. Hausmittel gegen Übelkeit: Kümmel & Schwarzkümmel-Öl

Auch Kümmel regt die Magensaftproduktion an und kann somit unter Umständen gegen Übelkeit helfen. Dazu ganz einfach einen Teelöffel Kümmel oder Schwarzkümmel-Öl zu sich nehmen. Das Öl enthält natürliche Bitterstoffe, welche die Verdauung regulieren und damit die Übelkeit lindern. Alternativ können auch zwei Schwarzkümmel-Öl-Kapseln* von je 500 Milligramm eingenommen werden.

10. Weitere Hilfsmittel gegen Übelkeit

Zu den weiteren Hilfsmitteln gegen Übelkeit, die eine schnelle Linderung versprechen, zählt Kaugummi. Das Kauen des Kaugummis, idealerweise mit Pfefferminzgeschmack, sorgt dafür, dass die Verdauung angeregt und gleichzeitig Enzyme gegen die Übelkeit produziert werden.

Außerdem können Lakritzwurzeln Übelkeit bekämpfen. Im Gegensatz zu den Lakritz-Süßigkeiten ist in diesen der sekundäre Pflanzenstoff der Süßholzwurzel in hoher Menge vorhanden.

Weiterer Tipp: Entgegen dem Mythos sollte auf kohlensäurehaltigen Getränke, wie Cola, bei Übelkeit oder Erbrechen verzichtet werden. Zwar liefert Cola durch ihren hohen Anteil an Zucker recht schnell Energie, sodass sich kurzzeitig das Wohlbefinden steigert, allerdings sorgt der Zucker auch für einen häufigeren Gang zur Toilette und damit für einen größeren Verlust an Wasser. Alternativ sollte lieber auf magenschonende, säurearme und flüssigkeitszuführende Tees oder Brühen zurückgegriffen werden.

Übelkeit: Wann zum Arzt?

Wenn die Übelkeit in Folge einer längeren Autofahrt, im Anschluss an eine actiongeladene Achterbahnfahrt oder nach einer fettigen Mahlzeit auftritt, muss kein Arzt aufgesucht werden. 

Allerdings kann die Übelkeit neben den zuvor genannten harmlosen Ursachen, auch auf ernsthafte Krankheiten zurückzuführen sein: Dazu zählen Leistenbruch, Blinddarmentzündung, Magengeschwür, Leberentzündung, Nieren- oder Gallenkolik oder Herzschwäche. Zudem kann Übelkeit auch ein Symptom von chronischen Erkrankungen wie Reizdarm, Diabetes, Morbus Crohn, Zöliakie oder Krebs sein.

In diesen Fällen ist eine ärztliche Untersuchung notwendig:

  • Bei anhaltender Übelkeit, die länger als zwei Tage auftritt (bei Kindern und alten Menschen auch schon früher wegen der Gefahr von Flüssigkeits- und Mineralstoffmangel)
  • Bei wiederholter Übelkeit ohne erkennbare Ursache
  • Bei regelmäßig auftretender Übelkeit und eventuell auch Erbrechen nach dem Genuss bestimmter Nahrungsmittel
  • Bei anhaltenden Schmerzen im Bauch und/oder Rücken
  • Bei Vorwölbungen im Leistenbereich
  • Bei Bluterbrechen
  • Bei schwarzem Stuhl
  • Wenn Übelkeit in Folge einer Kopfverletzung auftritt
  • Bei Nackensteifigkeit, Lähmungen, Atemnot, Seh- oder Sprachstörungen und/oder Krampfanfällen

Übelkeit: Diagnosemöglichkeiten

Bei länger anhaltender Übelkeit oder weiteren Begleitsymptomen sollte ein Arzt aufgesucht werden. Zur Behandlung stehen diesem verschiedene Diagnosemöglichkeiten bereit. Zunächst beginnt der Arzt den Patienten nach seinen Symptomen zu befragen. Dabei helfen möglichst genauen Angaben zur Krankengeschichte, um eine mögliche Ursache für die Übelkeit herauszufinden.

Wichtig ist zum Beispiel, wie lange die Beschwerden schon bestehen, ob morgendliche Übelkeit, Übelkeit nach dem Essen oder ständige Übelkeit auftritt. Zudem ist wichtig, ob Blut erbrochen wird und ob weitere Beschwerden, wie Kopfschmerzen oder Schwindel hinzukommen.

Im Anschluss an die Anamnese folgt in der Regel einer körperliche Untersuchung mit Blutdruckmessung. Bei weiteren, unklaren Beschwerden kann zum Beispiel auch eine Blut-, Stuhl- oder Urinuntersuchung sowie eine Magenspiegelung oder Computertomografie angeordnet werden. Zudem wird bei Verdacht auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit ein Hauttest durchgeführt. Über das entsprechende Verfahren und weitere Vorgehen entscheidet der Arzt.

Noch mehr Tipps und Hausmittel gegen gängige Beschwerden gibt's hier:

Übelkeit in der Schwangerschaft: Wie lange hält sie an?

Besonders häufig sind Schwangere von Übelkeit, Brechreiz, Völlegefühl sowie Appetitstörungen geplagt. Die Beschwerden können dabei den ganzen Tag über verteilt auftreten, nicht nur morgens.

Die Schwangerschaftsübelkeit ist ein sehr häufiges Problem von werdenden Müttern: Zwischen 50-80 Prozent aller schwangeren Frauen ist zwischen der sechsten und 20. Schwangerschaftswoche übel und flau im Magen. Davon leidet etwa jede Dritte zusätzlich an Schwindel, regelmäßigem trockenem Würgen oder Erbrechen. Meist klingen die Beschwerden in der zweiten Schwangerschaftshälfte ab, selten hält die Schwangerschaftsübelkeit über die 20. Woche hinaus. Dies kann zwar für eine Frau sehr belastend sein, schadet dem Baby aber nicht. 

In seltenen Fällen leiden Schwangere unter einer schweren Form des Schwangerschaftserbrechens, der Hyperemesis gravidarum: Dabei muss sich die Frau den ganzen Tag über und in der Nacht mehr als fünfmal übergeben. Das Erbrechen ist unabhängig von der Nahrungsaufnahme, nicht stillbar und auf keine andere Erkrankung zurückzuführen. Der Brechreiz beginnt meist in der sechsten bis achten Schwangerschaftswoche und hält in der Regel bis zur 14., selten bis zur 20. Schwangerschaftswoche an.

Auch lesen: 10 Hausmittel gegen Sodbrennen: Die helfen wirklich!

Übelkeit in der Schwangerschaft: Die besten Hausmittel & Tipps

Schon kleine Veränderungen können die Übelkeit in der Schwangerschaft lindern:

  • Bekannte Auslöser der Übelkeit vermeiden, wie etwa unangenehme Gerüche von Parfüms oder Kochdüfte, stark würziges Essen, fettige Speisen oder bestimmte Nahrungsmittel.
  • Mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt zu sich nehmen, nicht nur wenige große Mahlzeiten. Gleiches gilt für Getränke.
  • Kurz nach dem Aufstehen und unmittelbar vor dem Schlafengehen geschmacks- und geruchsneutrale Kekse essen. Am besten ein paar davon auf dem Nachttisch deponieren.
  • Heilpflanzen, wie Ingwer, Kamille oder Pfefferminze.
  • Akupressur
  • Akupunktur
  • Massagen
  • Autogenes Training

Dieser Artikel dient lediglich der Information. Wenn Sie schwanger sind oder aus unbekannten Gründen unter häufiger Übelkeit leiden, sollten all diese Maßnahmen zur Sicherheit mit einem behandelnden Facharzt abgeklärt werden.