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Giftig!Vorsicht! Diese Lebensmittel bringen den Tod

Die Maniok- oder Tapioka-Knolle stammt aus Südamerika, wird aber mittlerweile weltweit als Bestandteil von Desserts verwendet.

Die Maniok- oder Tapioka-Knolle stammt aus Südamerika, wird aber mittlerweile weltweit als Bestandteil von Desserts verwendet.

Zu viel Alkohol ist nicht gut für den Körper. Süßigkeiten und Fast-Food sorgen für Übergewicht. Doch es gibt auch Lebensmittel, die weitaus größere Gefahrenals überflüssige Pfunde oder Bauchweh verursachen. Wenn man sie in größeren Mengen isst, sind sie sogar tödlich. Welchen Nahrungsmitteln Sie besser aus dem Weg gehen, das lesen Sie hier:

Die Maniok-Pflanze verwandelt sich in Zyanid

Die Maniok- oder Tapioka-Knolle stammt aus Südamerika, wird aber mittlerweile weltweit als Bestandteil von Desserts verwendet. Nur im rohen Zustand sollte man die Pflanze keinesfalls genießen, sie enthält nämlich Blausäure (Zyanid) und ist deshalb hoch giftig. Abgekocht kann man Maniok jedoch ohne Bedenken verputzen.

San Nak Ji: Erstickungsgefahr bei lebendiger Krake

Eine lebendige Krake auf dem Teller, das ist hierzulande alles andere als eine appetitliche Vorstellung. Doch in Korea und Japan gilt San Nak Ji als Delikatesse. Während des Kauvorgangs bewegen sich die Arme des Meerestieres noch, so dass es gar nicht so einfach ist, die Krake zu verspeisen ohne dabei zu ersticken. Die Gefahr ist tatsächlich groß: Allein in Südkorea sterben jährlich etwa sechs Menschen beim Verzehr dieser Köstlichkeit.

Halluzinationen durch hochgiftige Pilze

Zugegeben, jedes Kind weiß, dass manche Pilze giftig sind. Manche von ihnen sind so hochgiftig, dass sie todbringend sein können. So lösen Knollenblätterpilz, spitzgebuckelter Rauhkopf und der spitzhütige Knollenblätterpilz nicht nur Halluzinationen aus, ihr Verzehr könnte unerfahrene Pilzsammler sogar das Leben kosten.

Die Akee-Frucht verursacht Erbrechen und Durchfall – im schlimmsten Fall sogar den Tod

Die Jamaikaner lieben ihre Akee-Frucht. Doch Ausländer sollten sich nicht an diese Nationalspeise wagen, ohne sich vorher gründlich zu informieren: Nur der fleischige Samenmantel der Akee-Frucht ist wirklich essbar. Der Rest ist hochgradig giftig. Die in der Frucht enthaltene Aminosäure Hypoglycin führt nach dem Verzehr zu Erbrechen, Durchfall und Unterzuckerung. Im schlimmsten Fall führt sie zu Koma oder Tod. Wichtig deshalb: Erst wenn die Frucht reif ist, sich die Schale rot färbt und von selbst, öffnet ist sie genießbar. Die Jamaikaner essen ihre Akee-Frucht übrigens am liebsten mit Kabeljau.

Grüne Bohnen können für Kinder tödlich sein

Sie landen auf unzähligen deutschen Teller. Schließlich sind grüne Bohnen lecker und gesund. Allerdings nur, wenn sie gekocht sind. Grüne Bohnen enthalten das Gift Phasin. Wer sie roh ist, muss mit schweren Magenblutungen rechnen. Für Kinder können schon fünf Bohnen tödlich sein.

Riesen-Ochsenfrosch führt fast immer zu Nierenversagen

Nein, wirklich lecker sieht er nicht aus. Trotzdem ist der Riesen-Ochsenfrosch in Namibia ein echter Geheimtipp. Allerdings sind seine Organe und seine Haut giftig, ihr Verzehr führt beim Menschen fast immer zu Nierenversagen.

Muskatnuss wirkt wie eine Droge

Als Gewürz landet Muskatnuss oft auf Einkaufszetteln. Allerdings kommt es hier immer auf die Dosierung an. Schon vier Gramm der Muskatnuss können Halluzinationen, Übelkeit oder gar Bewusstlosigkeit auslösen. Schon eine halbe Muskatnuss kann tödlich sein.

Nomura-Qualle muss fachgerecht zubereitet werden

Zugegeben, die wenigsten von uns zählen die Nomura-Qualle zu ihren Lieblingsspeisen. Ganz anders in China. Dort wird das Quallentier in Sesamöl eingelegt und gilt als echter Genuss. Doch wenn die giftigen Teile nicht fachkundig entfernt werden, kann der Gaumenschmaus einem das Leben kosten.

Bestandteile der Bittermandel werden im Magen zu tödlichem Gift

Gekocht findet man sie in Backwaren oder Marzipan. Roh hingegen wird Bittermandel zur todbringenden Zutat. Im Magen verwandeln sich ihre Bestandteile in Blausäure. Für Kinder können fünf bis zehn Bittermandeln tödlich sein. Für Erwachsene wären etwa 50 Bittermandeln gefährlich. Doch zu derart schweren Vergiftungen kommt es eigentlich eher selten. Bittermandeln schmecken roh so unangenehm, dass kaum jemand so viele davon ist.

Das Gift des Kugelfischs zählt zu den gefährlichsten

Er sieht so putzig aus, trotzdem ist mit dem Fugu, besser bekannt als Kugelfisch, nicht zu spaßen. Er enthält Tetrodotoxin, einen der stärksten Giftstoffe überhaupt. Wird er falsch filetiert, kann dies tödliche Folgen für den Fischliebhaber haben. Trotzdem ist er vor allem in Japan sehr beliebt. Dort kennt man sich mit der Zubereitung bestens aus.

(jto)