Vorsicht – BetrugVerbraucherzentrale warnt vor falschen Sparkassen-Mails

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Betrüger versuchen mit Fake-Mails an Daten von Sparkassen-Kunden zu kommen (Symbolfoto).

Berlin – Internetbetrüger versuchen derzeit mit gefälschten Mails, Sparkassen-Kunden zur Preisgabe sensibler Informationen zu bewegen. Die Nachrichten seien raffiniert gemacht und nutzten die Verunsicherung der Menschen durch die Corona-Pandemie aus, warnt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.

Die Betreffzeile der Mails laute häufig „Wichtige Umstellung auf das neue Online Konto“. In der Nachricht sei die Rede von einem neuen Online-Konto namens „Sparkasse-Connect“ (SCOB), welches angeblich die Kommunikation zwischen Kunden und Sparkasse in Corona-Zeiten erleichtern soll. Das alles ist natürlich frei erfunden.

Opfer sollten sich bei Sparkasse melden

Denn wer auf den Button „Zur Umstellung“ klickt, wird auf eine Phishing-Seite weitergeleitet. Dort werden Zugangs- und weitere persönliche Daten erfragt, die die die Betrüger dann beispielsweise für Online-Überweisungen vom Konto des Kunden missbrauchen könnten. Deshalb raten die Verbraucherschützer, solche Mail zu ignorieren und zu löschen.

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Kunden, die auf die Masche hereingefallen sind und sensible Daten preisgegeben haben, sollten sich umgehend bei ihrer Filiale melden, rät die Sparkasse. Gegebenenfalls würden dann der Online-Banking-Zugang sowie Bank-Karten gesperrt, um weiteren Schaden zu vermeiden. (dpa)