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WhatsApp nicht erreichbarTelegram, Threema, Signal? Das sind die besten Messenger-Alternativen

Auf rund 88 Prozent aller Smartphones sind auch Messenger-Apps im Einsatz.

Auf rund 88 Prozent aller Smartphones sind auch Messenger-Apps im Einsatz.

WhatsApp ist der beliebteste Messenger. Doch was, wenn der mal nicht erreichbar ist? Welche Alternativen gibt es und wie schafft man den sicheren Weg weg von WhatsApp?

Köln. WhatsApp ist down und somit unzählige Nutzer nicht erreichbar. Was sind die Alternativen Messenger fürs Handy? Wer WhatsApp den Rücken kehren möchte, braucht eine Strategie. Und das klingt schwieriger als es ist. In nur zwei bis drei Schritten ist die Sache erledigt: Eine Messenger-Alternative finden, bei Bedarf die WhatsApp-Chats sichern, dann das Konto löschen. Und los geht's:

Messenger-Apps, die Whatsapp funktional das Wasser reichen können, aber das Erheben von Chat-Metadaten vermeiden oder zumindest einen Privatsphäre-orientierten Umgang damit pflegen? Ja, die gibt es.

Das Verbraucherportal „Mobilsicher.de“ empfiehlt etwa Signal, Threema oder Wire. Alle drei sind quelloffen, sicher Ende-zu-Ende-verschlüsselt und als Android-, iOS- sowie als Desktop-Anwendung verfügbar. Mehrere Messenger lassen sich im Zweifel auch parallel testen oder nutzen.

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Threema kann anonym, also ohne vorherige Registrierung mit sensiblen persönlichen Daten, genutzt werden. Dazu erhalten Nutzer eine zufällig erzeugte Nutzer-ID, unter der sie für andere sichtbar sind.

Alle drei Messenger bieten außerdem genau wie WhatsApp eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Bei der Komplett-Verschlüsselung sind Inhalte der Kommunikation grundsätzlich nur für die Teilnehmer im Klartext sichtbar, aber nicht für die Betreiber der Plattform. Signal wird inzwischen finanziell von WhatsApp-Mitgründer Brian Acton unterstützt, der den Facebook-Konzern verließ.

WhatsApp: Was sind die Alternativen?

Wer Whatsapp vielleicht sogar komplett über Bord werfen will, wird meist trotzdem seine Nachrichten und Medien (Fotos, Videos und Sprachnachrichten) behalten wollen. Man öffnet dazu den Einzel- oder Gruppenchat, den man speichern möchte, tippt oben rechts aufs Dreipunkte-Menü (Android) beziehungsweise Einstellungen (iOS), wählt „Mehr/Chat exportieren“ und bestimmt im nächsten Fenster, dass auch die Medien gespeichert werden sollen.

Danach wählt man, ob das Textdokument mit den Nachrichten sowie die Medien-Dateien auf dem Gerät oder in einem Onlinespeicher abgelegt werden sollen. Da auf diese Weise laut Whatsapp maximal die 10 000 neuesten Nachrichten gespeichert werden, sollte man die ganze Prozedur für den jeweiligen Chat noch einmal wiederholen und dabei bestimmen, dass keine Medien gespeichert werden sollen. So erhält man nämlich ein zweites Textdokument mit bis zu 40 000 Nachrichten.

WhatsApp: So löscht man seinen Account

Und schließlich muss man das Konto löschen: Diesen dritten Schritt vor dem zweiten zu gehen, ist gefährlich. Ist das WhatsApp-Konto gelöscht, sind es auch alle Chats sowie Backups, und das unwiederbringlich. Also alles gesichert, was gesichert werden sollte? Gut. Um WhatsApp zu verlassen, tippt man wieder aufs Dreipunkt-Menü beziehungsweise Einstellungen oben rechts und wählt „Account/Meinen Account löschen“.

Als Nächstes gilt es, die eigene Mobilfunknummer im internationalen Format (mit +49 und ohne die erste Null der Vorwahl) in das entsprechende Feld einzugeben. Mit einem letzten Tipper auf den roten Button „Meinen Account löschen“ ist es dann vollbracht und die App kann dann auch vom Smartphone entfernt werden. (dpa)