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3G wird abgeschaltetBetroffen sind Kunden aller Anbieter: O2, Vodafone und Telekom

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Der 3G-Standard (UMTS) wird in Kürze abgeschaltet. Wer noch ein altes Handy benutzt, könnte dann Probleme bekommen.

Köln – Das Ende des Mobilfunkstandards 3G – auch UMTS genannt – rückt näher. Die Telekom und Vodafone nehmen ihre Anlagen ab dem 30. Juni außer Betrieb, O2 schaltet den Mobilfunkstandard ab dem 1. Juli ab. Die frei werdenden Frequenzen wollen die Netzbetreiber künftig für ihre 4G – (LTE) und 5G-Netze nutzen.

  • Mobilfunkstandards 3G (UMTS) wird abgeschaltet
  • Was passiert mit alten Handys?
  • Vor gut 20 Jahren war die Technik noch der letzte Schrei

Funklöcher für Handysurfer dürften kaum entstehen, weil die meisten Handys schon mit 4G verbunden werden. Nur bei alten Smartphones, die nicht 4G-fähig sind, gibt es Probleme – mit ihnen kann man dann nur noch über den 2G-Standard telefonieren.

Mobiles Surfen mit alten Geräten kaum noch möglich

Mobiles Surfen ist dann mit den älteren Geräten aber aufgrund der niedrigen Geschwindigkeiten nur noch sehr eingeschränkt oder im WLAN möglich.

Alles zum Thema Apple

Überblick: Wer schaltet 3G wann ab?

  • O2/Telefónica:
  • Vodafone:
  • Telekom:

Laut „Verivox“ sind seit 2016 fast alle Marken-Smartphones, die in Deutschland neu herauskamen, 4G-kompatibel. Bei Apple ist dies schon seit 2013 der Fall.

UMTS wird abgeschaltet: 3G-Technologie in die Jahre gekommen

Die 3G-Technologie sei „in die Jahre gekommen, sodass wir sie bis Jahresende ablösen“, sagte Telefónica-Deutschlandchef Markus Haas. „Die Zukunft der digitalen Vernetzung für Wirtschaft und Verbraucher gehört dann allein 4G und vor allem 5G.“ Diese Mobilfunkstandards seien deutlich leistungsstärker, energieeffizienter und sie ermöglichten neue digitale Anwendungsfelder, betonte der Firmenchef.

3G wird ohnehin nur noch wenig genutzt: Ein bis zwei Prozent des übermittelten Mobilfunk-Datenvolumens bei Telefónica entfallen noch auf diesen Funkstandard, der vor gut 20 Jahren noch der letzte Schrei war und dem Staat nach einer Versteigerung der Frequenzen rund 50 Milliarden Euro in die Kassen spülte. Vodafone und die Deutsche Telekom wollen 3G schon Ende Juni den Stecker ziehen. (mt/dpa)