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„Fuck, Marry, Kill“Diese Dating-App ist viel krasser als Tinder

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Mit „Fuck, Marry, Kill“ („F*cken, Heiraten, Umbringen“ kurz FMK) kommt eine Dating-App auf den Markt, die noch einen Schritt weiter geht als Tinder und Co. Gab es bisher nur die Bewertung „Gefällt mir“ und „Gefällt mir nicht“, sortiert man hier den Gegenüber in eine von drei Kategorien: Wen würden Sie Ihren Eltern vorstellen, wer kommt als potenzieller One-Night-Stand in Frage und wer geht so gar nicht?

Was ist „Fuck, Marry, Kill“?

Das Spiel ist in analoger Form in den USA unter pubertierenden Teenagern seit jeher beliebt. Vorgegeben werden drei Menschen des jeweils präferierten Geschlechts, die dann in eine der drei Kategorien „One-Night-Stand, Heiraten oder Umbringen“ eingeordnet werden sollen. Wobei die Kategorie „Umbringen“ sicherlich nicht allzu wörtlich genommen werden sollte, denn die Erfinder betonen den hohen Spaß-und Suchtfaktor des Spiels.

Wer ehrliches Feedback möchte, der ist hier richtig

Die Macher der App sind Freunde direkter Worte: „Wer auf der Suche nach einer weiteren langweiligen Dating –App ist, sollte lieber zu Tinder, Grindr und Co. gehen“, schreiben sie auf ihrer Homepage. Die App sehen sie weniger als Dating-Portal als ein Spiel, das Spaß machen soll und bei dem man nebenbei nette Menschen trifft. 

Alles zum Thema App

So funktioniert die App „Fuck, Marry, Kill“

Das Prinzip der App ist ähnlich wie bei Tinder. Gefällt einem dort ein Profil, wischt man es zur rechten Seite um es mit einem „Like“ zu markieren. Gefällt man dem Gegenüber ebenfalls, hat man einen „Match“ und kann sich private Nachrichten schreiben. Bei „FMK“ jedoch werden gleichzeitig drei fremde Personen angezeigt und der Nutzer muss sich entscheiden, wen von den Dreien er „töten“, mit wem er Sex haben würde und wen er heiraten möchte.

Bisher nur für Android erhältlich

Android-Nutzer können die Flirt-App ab sofort auf ihr Smartphone runterladen. Voraussetzung ist ein Facebook-Account, über den sich eingeloggt wird. Mit einem anderen Nutzer kann nur Kontakt aufgenommen werden, wenn man sich vorher gegenseitig in die gleiche Kategorie zugeordnet hat. Es sei denn, man hat jemand oder wurde in die Kategorie „Kill“ gesteckt, dann verschwindet der entsprechende Nutzer in den Untiefen der App und wird nicht mehr angezeigt. Die Vorschläge können wie bei anderen Flirt-Apps nach Alter, Geschlecht und Standort sortiert werden.

Traumpartner-Potenzial auf dem Prüfstand

Die Nutzer bewerten sich bei „FMK“ ständig untereinander. Das heißt im Umkehrschluss: Auch man selbst wird bewertet. Die App ist erbarmungslos und zeigt an, wie häufig anderen Nutzer einen in die drei Kategorien eingeordnet haben. Für manch selbstverliebten Gockel könnte das ein hilfreicher Realitäts-Check sein. Zumindest preisen es die Erfinder mit den Worten an: „Laden Sie sich die App herunter und testen Sie Ihr Ego!“ (sar)