„Zwischen Tüll und Tränen“Mutter des Bräutigams erhält erschütternde Diagnose

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Das Brautpaar Miriam und Denis an ihrem Hochzeitstag.

von Volker Reinert (rein)

Horb am Neckar – Große Sorge in der Vox-Sendung „Zwischen Tüll und Tränen“ am Montag (30. März). Die Mutter des Bräutigams Denis bekommt am Abend vor der Hochzeit eine schockierende Diagnose: Sie leidet an zwei Hirntumoren.

Wie wirkt sich diese erschütternde Nachricht auf den schon langersehnten Hochzeitstag von Miriam (37) und Denis (41) aus?

Zwischen Tüll und Tränen: Mutter des Bräutigams besteht auf die Hochzeit

Schwierige Umstände für das Brautpaar Denis und Miriam aus Horb am Neckar bei Stuttgart. Nicht einmal 24 Stunden vor der lange geplanten kirchlichen Trauung muss die Mutter des Bräutigams auf die Intensivstation aufgrund der schlimmen Diagnose.

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Doch die tapfere Bräutigamsmutter möchte nicht, dass die Hochzeit deswegen abgesagt wird. Auch die komplette Familie des Brautpaares steht hinter der Entscheidung die Hochzeit dennoch stattfinden zu lassen.

Zwischen Tüll und Tränen: Miriam plante die Hochzeit vor dem Antrag ihres Gatten

Für Miriam ist ihr Hochzeitstag wirklich etwas ganz Besonderes.

Miriam hat voller Vorfreude auf ihren Traumtag bereits zwei Jahre vor der Hochzeit mit den Planungen anfangen. Die Hochzeitsvorbereitungen haben somit begonnen, noch bevor Denis Miriam überhaupt einen Heiratsantrag gemacht hat.

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So standen Zeitpunkt, Ort und auch die Kleiderauswahl bereits lange Zeit im Vorfeld fest. Glücklicherweise folgte der Antrag von Denis dann auch noch.

Für Miriam ist klar: Sie möchte, dass ihr schönster Tag im Leben einfach nur perfekt wird. So träumt sie bereits seit ihrer Kindheit davon einmal wie eine Prinzessin in einem weißen Brautkleid vor dem Altar zu stehen und ihrer großen Liebe das Ja-Wort zu geben.

Zwischen Tüll und Tränen: Chaotischer Ablauf am Hochzeitstag

Trotz der schlimmen Diagnose von Denis‘ Mutter versuchen sowohl er als auch seine Braut Miriam den Tag als einen ihrer schönsten Tage im Leben zu feiern. Das Pärchen ist seit etwa sieben Jahren ein Paar und bereits seit einem Jahr – standesamtlich – verheiratet.

Bei den letzten Stylingvorbereitungen wird es bei beiden unabhängig voneinander aber noch einmal chaotisch. So findet Friseurin Miriam zunächst ihre Haarspange nicht, die sie unbedingt bei der Hochzeit tragen möchte.

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Auch Denis erlebt beim Anziehen seines Hochzeitsanzugs noch ein kleines Missgeschick. Denis, der begeisterter Radsport-Fan ist, hat sich für selbst designte Manschettenknöpfe entschieden, die er bei der Trauung tragen möchte. Das Besondere: Sie wurden aus alten Fahrradketten hergestellt.

Am Ende haben aber beide ihre kleinen Malheurs zum Glück noch aus der Welt schaffen können und konnten wie geplant zur Hochzeit erscheinen.

Zwischen Tüll und Tränen: Denis‘ Mutter ist bei der Hochzeit per Videochat live dabei

Beim Ankommen vor der Kirche bricht Miriam allerdings in Tränen aus. Die ganzen Emotionen, die sich seit dem Vorabend angestaut haben, konnten sich vor dem Ja-Wort noch einmal entladen.

Doch eine kreative Lösung wurde gefunden, damit Denis‘ Mama doch noch bei der Trauung dabei sein kann. Ihr Sohn Denis hat sein Handy so in der Kirche platziert, dass seine Mama alles per Videochat aus dem Krankenhausbett mitverfolgen kann.

Am Ende konnten sich Miriam und Denis also doch noch trauen lassen und einen der ersten Glückwünsche sogar von Denis‘ Mutter aus dem Krankenhaus empfangen. (volk)