Vanessa Mai im Interview„Mit Andrea rede ich nie über Arbeit“

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Strahlend auf der Bühne: Vanessa Mai stieg gerade aus der „DSDS“-Jury aus, um sich auf die Musik zu konzentrieren.

Köln – Wenn es Vanessa Mandekic alias Vanessa Mai nicht geben würde, als Musikproduzent müsste man sie entwerfen: 23 Jahre jung, bildhübsch, schlau, schlagfertig, erfolgreich auf Tour.

Sie ist mit Andrea Bergs Stiefsohn verlobt – und damit Teil einer Schlager-Familie, mit der auch Dieter Bohlen (62) verbandelt ist.

Im Interview erklärt sie das Verhältnis zu Schwiegermama und „Ziehpapa“.

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Früher war Schlager Alte-Leute-Musik. Ihre Musik hören sogar Jugendliche. Warum?

 Viele haben dazu beigetragen, dass Schlager und Deutschpop so beliebt ist. Andreas Bourani, Helene Fischer, Die Toten Hosen. Das hat sich entwickelt, jetzt läuft es!

Stimmt es, dass Sie mit 15 noch bei der HipHop-WM in Las Vegas angetreten sind?

Ja. Das war verrückt. Wir waren eine Mädelstruppe, wir haben HipHop getanzt und uns qualifiziert, weil wir bei der Deutschen Meisterschaft den ersten Platz gemacht hatten. Wir sind Letzte geworden, aber das war egal.

Dieter Bohlen holte Sie in die DSDS-Jury, produziert Ihr Album. Für Ihr Duett „Ich sterb für dich“ holte er sogar seine berüchtigte Modern-Talking-Fistelstimme raus...

Das war meine Idee. Ich dachte, das ist total cool auf der Nummer. Ich höre ja selbst gerne Songs von Modern Talking. Mein Papa ist in einer Coverband, die haben früher immer Songs von Modern Talking im Programm gehabt.

Ihr Verlobter Andreas Ferber ist Andrea Bergs Stiefsohn. Berät Ihre Schwiegermama in spe Sie auch beruflich?

Nein. Wenn wir uns sehen, reden wir echt gar nicht über den Job. Wir sind dann wirklich privat, ganz normal. Es ist ja auch wichtig, mal ein bisschen abzuschalten und Abstand von der Arbeit zu haben. Ich stecke ja kopfmäßig sowieso schon fast 24 Stunden am Tag in meinem Job.

Leben Sie auch in ihrem Hotel Sonnenhof?

Nein, wir haben ein Häuschen. Dort komme ich zur Ruhe. Ich mag es, auf dem Sofa zu liegen, Fernsehen zu schauen, mit meinem Verlobten oder meinen Eltern was essen zu gehen, oder den Haushalt zu machen.

Die Herrschaften haben kein Personal?

Um Gottes willen. Das mag ich gar nicht.

Ihr Verlobter Andreas ist auch Ihr Manager. Geht das?

Das funktioniert super.

Sie sind erst 23, trotzdem wollen alle immer wissen, wann Sie heiraten. Komisch, oder?

Ach, das ist okay. Wir sind ja auch schon verlobt, und ich weiß einfach, dass er der Richtige ist. Trotzdem gibt es noch keine Hochzeitspläne. In diesem Jahr heiraten wir noch nicht, ich liebe es, zu planen, und man will seine Hochzeit ja auch richtig und gründlich vorbereiten. Es soll auf jeden Fall ein großes, rauschendes Fest werden.