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„Tatort“Ex-Viva-Star macht weiter – aber hat einen Wunsch

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Bassi Mahler (Lucas Prisor) freut sich: Ellen (Heike Makatsch) hat ihn zu sich und Greta eingeladen.

Mainz – Auch wenn sie nur selten auftaucht – Heike Makatsch (46) findet langsam aber sicher Gefallen am „Tatort“.

Nachdem die Düsseldorferin vor zwei Jahren erstmals in Freiburg ermittelte, taucht sie jetzt am Ostermontag (ARD, 20.15 Uhr, hier unsere Kritik zum „Tatort: Zeit der Frösche“ nachlesen) wieder in Mainz auf.

Und: Der Ex-Viva-Star macht weiter.

Alles zum Thema Tatort

Im deutschen TV gibt es wenig, das nicht reguliert wird. Gerade im ARD-Urgestein „Tatort“ sei aber so ziemlich alles möglich, denkt Heike Makatsch. „Dort findet kriminologische und filmische Vielfalt statt“, schwärmt die schöne Schauspielerin. Und weiter:

„Das ist das Interessante daran – jeden Sonntag wird dem Zuschauer nicht nur ein anderes Ermittlerteam und ein neuer Fall geboten, sondern auch eine andere Tonalität.“

Denn: „Auf diesem Sendeplatz können sich junge, wagemutige Regisseure genauso ausprobieren wie alte Hasen, manche Kriminalbeamte stehen für schwarzen Humor, andere für dunkles Drama und wieder andere für gesellschaftlich und politisch akute Themen. So bleibt es immer spannend, auch nach fast 50 Jahren.“

Heike Makatsch über ihre „Tatort“-Kommissarin

In dieser Historie sieht sie auch ihre Figur. Makatschs  Kommissarin „Ellen Berlinger“ ist alleinerziehend mit einer zweijährigen Tochter. „Ich denke, ihre Beziehung zu ihrer Tochter ist eher hilflos als kühl und distanziert. Auf zwischenmenschlichem Gebiet fühlt sich Ellen nicht stark. Nähe macht ihr Angst. Der Teufelskreis entsteht, wenn sie immer wieder merkt, wie schwer der Anspruch des Jobs mit dem Anspruch eines kleinen Kindes zu vereinbaren ist.“

Ängste die viele Frauen kennen. Makatsch selbst trennte sich von Ex-Freund Max Schröder (43; Gitarrist von Tomte), nachdem sie gemeinsam zwei Töchter bekamen. Ein drittes Kind bekam sie mit ihrem aktuellen Freund, dem „Unsere Mütter unsere Väter“-Star Trystan Pütter (37).

Heike Makatsch über Neustarts

Wie schwer ist so ein Neustart? „Ich denke, dass er eher gut tut“, betont Makatsch. Denn sie glaubt, dass es so „keine Altlasten aus der Beziehung“ gäbe. Ob das „nur“ für ihre Figur oder auch für sie selbst gilt, lässt sie offen.

Bleibt die Frage: Wird Heike Makatsch künftig wieder im „Tatort“ auf Täterjagd gehen – und wieder in einer anderen Stadt? Nach unseren Informationen planen Sender wie Schauspielerin in diese Richtung. Der zuständige SWR-Filmchef Manfred Hattendorf gibt sich auf Nachfrage vage bis hoffnungsfroh: „Alles ist offen.“

Der Zukunftswunsch von Heike Makatsch

Heike Makatsch selbst deutet etwas mehr an: „Es muss natürlich ein Buch da sein, das gefällt. Wir gucken von Fall zu Fall. Es ist etwas, das wächst“.

Das klingt definitiv nach mehr. Makatsch hat auch schon einen Wunsch für ihre „Tatort“-Zukunft: „Ich würde mir Sebastian Blomberg wieder an meine Seite wünschen.“

Heike Makatsch schwärmt über Sebastian Blomberg

Der Theater-Star (45) ermittelt am Ostermontag zum ersten Mal  an ihrer Seite. „Ich finde, dass wir beiden gut miteinander funktionieren“, schwärmt die Kollegin. Da sind wohl zwei gekommen um zu bleiben.