Freitag schon letzte AusgabeSarah Lombardi reagiert auf „Pretty in Plüsch“-Aus

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Sängerin Sarah Lombardi hat auch im Corona-Jahr 2020 viel zu tun. Unter anderem bringt sie neues Parfüm auf den Markt.

von Simon Küpper (sku)

Köln – Vor kurzem holte sie sich als Skelett noch die „Masked Singer“ Krone, jetzt ist sie schon wieder als Jurorin bei „Pretty in Plüsch“ zu sehen, arbeitet nebenher im Tonstudio an neuer Musik.

Sarah Lombardi (28) bleibt auch in der Corona-Pandemie kaum Zeit zum Durchatmen. „Ich habe das Glück, relativ viel zu tun zu haben und arbeiten zu können. Aber klar, man merkt die Einschränkungen schon. Ich gehe ja normalerweise auch gerne ins Fitness Studio. Da müssen wir uns alle wohl noch ein bisschen gedulden, bis wir zur Normalität zurückkehren können“, erzählt die Sängerin im Gespräch mit EXPRESS.

Sarah Lombardi: So sieht für sie ein romantischer Abend aus

So ganz nebenbei hat sie – pünktlich kurz vor Weihnachten – neue Parfüms rausgebracht. „Celebrate life“ und „celebrate love“: Wie duftet für Sarah die Liebe?

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„Süß, leicht, nicht zu stark – und kuschelig. Jetzt fragt man sich natürlich, wie duftet kuschelig“, so die 28-Jährige lachend. Und weiter: „Mir war einfach wichtig, auf das einzugehen, was den Fans gefällt. Wirklich tolle Resonanzen habe ich bereits zu meinen ersten zwei Düften bekommen und daran wollte ich natürlich anknüpfen – besonders was die Duftrichtung angeht. Deshalb sind die Düfte auch süß und blumig geworden – aber es ist auch Sandelholz drin. Ich mag ja dieses holzige, maskuline sehr gerne.“

Um die Liebe zu feiern, braucht es bei der Sängerin übrigens gar nicht so viel. Noch nicht mal einen guten Wein. Sarah: „Ich glaube, ich habe noch nie in meinem Leben abends ein Glas Wein getrunken. Ein schöner Film, salziges Popcorn und vielleicht eine Massage – das macht unter anderem Romantik für mich aus.“

Sarah Lombardi: Verlobter Julian ganz bewusst nicht in Musik-Video zu sehen

Natürlich zusammen mit ihrem Verlobten, Fußballer Julian Büscher (27). Im Video zu ihrem neuesten Lied „Zoom“, das Sarah vor knapp zwei Monaten veröffentlichte, ist sie aber an der Seite eines anderen Mannes zu sehen. Hatte Julian etwa keine Lust?

Sarah erklärt EXPRESS: „Das stand nie zur Debatte. Er unterstützt mich hinter der Kamera, auch beruflich inzwischen immer mehr. Wir sind ein sehr gutes Team. Aber vor der Kamera gemeinsam zu agieren, das ist etwas, da haben wir uns bewusst gegen entschieden.“

Sie erzählt aber grinsend: „Er ist ja trotzdem dabei. Nur weil man ihn nicht sieht, heißt das ja nicht, dass er nicht da ist.“

Das Album der Sängerin war eigentlich für 2020 geplant, wurde aber in das kommende Jahr verschoben. Nicht nur wegen Corona. Sarah: „Auch, weil ich es richtig machen möchte. Ich möchte mir für die Songs sehr viel Zeit lassen, damit auch das Album wirklich zu 100 Prozent Sarah wird und ich meine Emotionen transportieren kann.“

Ob das dann auch bei einer Tour ab März 2021 möglich ist, steht noch in den Sternen. Derzeit zittert die Kölnerin noch, ob diese stattfinden kann. „Ich hoffe natürlich wie jeder Künstler, dass die Tour stattfinden kann – das kann im Moment aber niemand vorhersagen“, sagt sie.

Pläne hat sie dennoch bereits geschmiedet. „Ich würde gern eine gute Mischung aus Gesang und Performance umsetzen. Vielleicht sogar mit ein bisschen Akrobatik, mal sehen.“

Sarah Lombardi: Traurig über „Pretty in Plüsch“-Aus

Früher beendet als geplant ist unterdessen ihre Jury-Tätigkeit bei „Pretty in Plüsch“. Die Show endet bereits am kommenden Freitag (11. Dezember) mit der dritten Ausgabe. Sarah zum EXPRESS: „Ich finde es sehr schade! Das Team hatte großen Spaß miteinander und wir hatten tolle Momente, aber leider scheint das Format die Zuschauer nicht erreicht zu haben.“

Die Show sorgte von Beginn an für Verwirrung bei den Zuschauern, die nicht genau erkennen konnten, worum es geht.

Auch die Jury musste Kritik einstecken, weil sie zu wenig kritisch sei und nur positive Bewertungen abgebe. Sarah gegenüber EXPRESS: „Es ist gar nicht so einfach, in der „Jury“ zu sitzen, wenn man so viele von den Kandidaten kennt. Da möchte ich nicht zu hart sein. Dafür war ich auch selbst zu oft in dieser Situation, bewertet zu werden. Viele der Promis haben noch nie auf einer Bühne gesungen – dafür haben sie es aber echt gut gemacht! Wichtig ist für mich, immer ehrlich zu sein.“