Monte Carlo – Es ist ein ehernes Gesetz bei den Royals, einander in der Öffentlichkeit nicht zu kritisieren. Doch Prinz Albert II. (63), hat in einem Interview mit der BBC am Freitag, 26. März, Stellung gegen Herzogin Meghan (39) und Prinz Harry (36) bezogen.

• Fürst von Monaco kritisiert Herzogin Meghan und Prinz Harry
• Prinz Albert II. spricht mit der BBC über britische Royals
• Er hat Verständnis für den Druck, unter dem beide stehen

Der Fürst von Monaco kritisierte das Glamour-Paar für die öffentlichen Vorwürfe gegen das britische Königshaus. Er habe zwar Verständnis für den Druck, unter dem die beiden sich befunden hätten. „Es muss aber nicht auf diese Art und Weise in der Öffentlichkeit ausgebreitet werden“, sagte Albert der BBC am Freitag.

Prinz Albert II. kritisiert Herzogin Meghan und Prinz Harry

„Diese Art der Unterhaltung sollte im engen Kreis der Familie stattfinden“, sagte Albert II. und fügte hinzu: „Das hat mich ein bisschen umgetrieben.“

Meghan (39) und Harry (36) hatten Anfang März in einem ausführlichen Interview mit der US-Talkshow-Legende Oprah Winfrey schwere Vorwürfe gegen die Königsfamilie erhoben.

Das Paar hatte sich vor rund einem Jahr von der engeren Königsfamilie losgesagt und angekündigt, finanziell unabhängig zu werden. Sie leben inzwischen mit ihrem ein Jahr alten Sohn Archie im kalifornischen Santa Barbara. Im Sommer erwarten die beiden die Geburt ihres zweiten Kindes.

Fürst von Monaco eng mit Prinz Charles befreundet

Prinz Albert II. gilt als guter Freund von Harrys Vater Prinz Charles (72). Über Caroline von Monaco (64), die ältere Schwester Alberts, ist das Haus Grimaldi mit dem britischen Königshaus auch verwandtschaftlich verbunden.

Carolines Ehemann, Welfen-Prinz Ernst-August von Hannover (67), ist Prinz von Großbritannien und Irland. Als Nachkomme der Welfen betrachtet er sich als Oberhaupt des ehemals königlichen Hauses Hannover. Ernst-August ist zudem ein Urenkel des letzten Deutschen Kaisers Wilhelm II. und besitzt neben der deutschen und österreichischen auch die britische Staatsangehörigkeit. (dpa/susa)