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TV-Star Ulrike KrumbiegelMeine krasse Verwandlung zur „Polizeiruf“-Putzfrau

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Verhärmt und mit neuen Strähnchen im Haar: Ulrike Krumbiegel als prollige Putzfrau im „Polizeiruf“

Sie gewann den „Fernsehpreis“, die „Goldene Kamera“ und den Grimmepreis. Ulrike Krumbiegel (55) gehört zu den profiliertesten Schauspielerinnen der Nation.

Am Sonntag spielt sie im „Polizeiruf 110“ groß auf – als dubiose Putzfrau „Heidi Schoppe“.

Dafür legte sie eine krasse Verwandlung hin – wie sie selbst und TV-Kommissar Lucas Gregorowicz (40) uns im Doppel-Interview erzählten.

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Es klingt komisch, ist aber ein Kompliment. „Wenn ich Ulrike jetzt hier treffen würde und vorher den Film gesehen hätte, würde ich sie nicht wieder erkennen“, sagt „Polizeiruf“-Star Lucas Gregorowicz über die Frau, gegen die er am Sonntag im Fall „Muttertag“ (ARD, 20.15 Uhr, hier unsere Kritik nachlesen), ermittelt.

„Das war eine große Verwandlung. Das sind zwei komplett unterschiedliche Menschen, nicht nur durch Klamotten und Maske, sondern auch durch die Art.“

Und – das fällt als erstes auf – durch eine neue Haarfarbe: schwarz mit blonden und lila Strähnchen statt dem gewohnten Rot.

Schön (prollig), Frau Krumbiegel! „Das ist eine Kunstfigur mit einer Kunstfrisur“, erklärt der frühere DEFA-Star schmunzelnd. „Uns unterscheidet natürlich ziemlich viel. Sie ist Putzfrau, ich mache eine Arbeit, die Berufung ist. Sie lebt in der Provinz, ich in einer Großstadt und reise durch die Welt. Wir haben keine großen Schnittmengen.“

Trotzdem konnte sie sich ich in Heidis kleine Welt „leicht hinein fühlen“, erklärt Krumbiegel weiter. „Das wäre bei einer Bankerin schwieriger.“

Der Film läuft und spielt am Muttertag. Krumbiegel feiert diesen aber gar nicht – obwohl sie eine Tochter (33) hat, die sie alleine aufzog. „Ich bin einfach nicht mit dieser Tradition aufgewachsen“, erzählt sie. „Meine eigene Mutter ist auch schon länger verstorben.“

Ist es denn schwer, als Alleinerziehende einen neuen Partner zu finden? „Wenn man bereit dazu ist, nicht“, sagt die Single-Frau. „Es gibt ja Menschen, die gar nichts gegen sogenannte »Beutekinder« haben. Ein Kind muss da kein Hindernis sein. Aber ich finde die ganzen Patchwork-Familien aus einem anderen Grund problematisch. Da reden fast immer verflossene Partner in die Lebensplanung der neuen Partner mit rein. Und das ist immer schwierig.“