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Aus gutem GrundSeine Sendung beginnt und Oliver Pocher sagt kein Wort

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Oliver Pocher und seine Frau Amira (hier bei einem Fotoshooting für die Show) setzten in „Pocher – gefährlich ehrlich“ ein Zeichen gegen Rassismus.

von Simon Küpper (sku)

Köln – Er sagt Nichts und doch sehr viel. Oliver Pocher hat in seiner RTL-Show „Pocher – gefährlich ehrlich“ ein klares Statement gegen Rassismus gesetzt.

Ganze acht Minuten und 46 Sekunden schwieg der Comedian am Donnerstagabend, 4. Juni 2020. In Gedenken an den getöteten US-Amerikaner George Floyd (hier lesen Sie mehr), der acht Minuten und 46 Sekunden vergeblich um sein Leben gekämpft hatte. 

Pocher und seine Frau Amira, Sidekick der Show, blickten in den ruhigen Minuten starr geradeaus. Auch Zuschauer konnten sich an dem Statement beteiligen – und ihre Namen per Instagram einsenden. Diese liefen dann in einem Band durchs Bild. Mehr als 400 folgten dem Aufruf. 

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Oliver und Amira Pocher erklärten vor dem Intro der Show: „Rassismus tötet. Und Rassismus ist nicht nur ein amerikanisches Problem. Deshalb sagen wir: Hier auf dieser Welt ist kein Platz für Rassismus. Deshalb wollen wir, bevor wir mit der Sendung weitermachen, ein Zeichen gegen Rassismus setzen.“

Auch ihre Shirts hatten die beiden entsprechend angepasst. Aus dem an den Michael-Wendler-Song angelehnten „egal“ wurde „nicht egal“. (sku)