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„Mehr ist nicht drin“Mila Kunis dreht nur noch einen Film pro Jahr

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Mila Kunis (35) dreht nur noch einen Film pro Jahr.

Los Angeles – Bis zu ihrer ersten Schwangerschaft 2013 drehte sie Filme am Fließband. Doch mit inzwischen zwei Kindern ist Mila Kunis wählerischer geworden.

Die 35-Jährige sucht sich seither immer nur noch ein Projekt pro Jahr aus. Das neuste ist die Action-Komödie „Bad Spies“, die am 30. August bei uns im Kino anläuft.

Diese aktuellen Kino-Highlights erwarten uns 2018 noch (hier mehr lesen)

Wir schwer ist es für Sie und Ashton Kutcher (40) als gefragtes Schauspiel-Ehepaar Drehpläne und Familienleben zu koordinieren?

„Bevor wir Kinder hatten, haben Ashton und ich beschlossen, dass wir als Familie stets zusammenbleiben. Und da er seit ein paar Jahren seine feste Show „The Ranch“ hat, die er in Los Angeles dreht, sind meine Möglichkeiten sehr limitiert. Ein Film im Jahr, mehr ist nicht drin. Wir reisen nämlich alle zusammen. Als eine geschlossene Familienbande.“

Und wenn Sie drehen, kümmert sich Ihr Mann um die Kids?

„Ja. Und nicht nur das. Ashton arbeitet die halbe Nacht an anderen Projekten zuhause und spielt dann tagsüber Mr. Mama.“

Haben Sie persönlich Talente, die Ihnen bei dem Job helfen würden?

„Als Mutter entwickelst du zumindest übermenschliche Kräfte. Das sollte reichen (lacht).“

Zum Beispiel?

„Im Allgemeinen wächst jede Mutter über sich hinaus. Wenn zum Beispiel meine Kinder in Gefahr wären, würde ich sogar in ein fremdes Auto mit manueller Kupplung springen, um Sie ins Krankenhaus zu bringen. Allerdings ohne Gewähr, dass wir da rechtzeitig ankommen. (Kichert) Ich fahre nämlich normalerweise nur Automatik oder Taxis (lacht).“

Die Frage wäre dann, sind Sie eine gute Fahrerin?

„Ich bin eine sehr gute Fahrerin. Ehrlich! Ich kann sogar parallel einparken und fahre sehr vorausschauend. Ich bin vorsichtig. Vor allem, weil ich Kinder mit im Auto habe. Aber das heißt nicht, dass ich ein übervorsichtiges Verkehrshindernis bin.“

Im Film werden Sie von einer Person, der sie vertraut haben, böse hintergangen. Ist Ihnen das im wahren Leben auch schon mal passiert?

„Aber ja. Immer wieder, hier und da. Und je mehr Vertrauen du Menschen entgegenbringst, desto größer ist die Enttäuschung, wenn sie dein Vertrauen missbrauchen.“

Sind Sie ein spontaner Mensch?

„Ja. Vor allem im Urlaub. Ich war schon immer ein großer Fan vom Rucksack-Urlaub. Einfach in einen Zug springen und sehen, wo man am Ende landet. Das ist ein echtes Abenteuer.“

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Das kann nicht einfach sein, wenn man zwei Kinder hat.

„Nein. Es ist unmöglich. Mit Kindern geht die Spontanität flöten. Ashton und ich machen uns darüber immer lustig, wie wir früher einfach nur ein paar T-Shirts in den Rucksack geworfen haben und los sind. Heute brauchen wir einen ganzen Koffer voller Windeln, Spielsachen, Reisebettchen und so’n Zeugs.“

Ihre Tochter Wyatt wird 4, ihr Sohn Dimitri 2. Wieso haben Sie Ihrer Tochter eigentlich einen Männernamen gegeben? Ist sie nach jemanden aus Ihrer oder Ashtons Familie benannt?

„Nein. Wyatt war ein Name, den Ash und ich beide sehr mochten. Er fühlte sich einfach richtig an und wir haben uns dafür entschieden, egal ob es ein Junge oder Mädchen wird. Und als unsere Tochter auf der Welt war und wir sie gesehen haben, da haben wir beide gesagt: „Wyatt passt perfekt!“ Unser Sohn Dimitri ist nach meinem verstorbenen Großvater benannt.“

Gibt es etwas, was Ihre Kinder Sie gelehrt haben?

„Also sie bringen mir auf jeden Fall bei, Geduld zu haben. Und glauben Sie mir, es ist nicht leicht! Ich werde mit ihnen nie laut. Ich spreche immer sehr ruhig und direkt mit ihnen. Das ist auch etwas Neues. Denn bei anderen Leuten habe ich keine Skrupel, meine Stimme zu heben! (grinst).“