Nach Auftritt bei PocherWendler schießt gegen Ex-Manager – der reagiert eindeutig

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Markus Krampe (l.) nahm in der Show von Oliver Pocher zwei Preise entgegen.

von Markus Krücken (krue)Simon Küpper (sku)

Köln – Preise nimmt er scheinbar immer gerne – selbst wenn sie nur dazu da sind, um sich über ihn lustig zu machen. Auf Instagram schießt Michael Wendler (48) jetzt gegen seinen Ex-Manager Markus Krampe. Weil der in einer Pocher-Show eine wenig schmeichelhafte Trophäe für den Wendler annahm.

Nämlich den Preis für den „verstrahltesten Promi“ (Michael Wendler) und den Preis für das „egalste Playboy-Bunny“ (seine Frau Laura, 19). Krampe hatte angekündigt, diese zu Gunsten der RTL-Stiftung „Wir helfen Kindern“ zu versteigern. Das rief den Wendler auf den Plan.

Michael Wendler: Ex-Manager Krampe will keine Schlammschlacht

„Da nimmt mein Ex-Manager für mich einen Preis entgegen, um ihn dann ohne meine Erlaubnis zu versteigern. Verrückt“, schreibt er in seiner Instagram-Story.

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Nicht das erste Mal, dass der Sänger seit der Trennung gegen seinen Ex-Manager schießt. Doch der will sich nicht auf eine Schlammschlacht einlassen.

„Man kann sich ja vorstellen, dass ich viele Dinge weiß, die brisant sind. Es sollte aber jetzt auch der letzte gemerkt haben, dass ich versuche, fair und vernünftig mit Michael umzugehen. Natürlich auch mal mit dem nötigen Augenzwinkern“, so Krampe zum EXPRESS.

Den Vorwurf, er würde mit Wendlers Namen durch die TV-Shows tingeln, will er aber nicht so stehen lassen. „Ich werde einfach oft eingeladen – ich habe sehr viel abgesagt. Viele Formate, die nur rauskriegen wollten, was im Hintergrund noch abging. Aber ich finde es unterirdisch, wenn man sich nach einer Trennung mit Dreck beschmeißt. Gerade die Beziehung Künstler-Manager ist ja sehr sensibel.“

Pochers Sendung finde er einfach gut, außerdem komme er mit den beiden gut klar, so Krampe. Dass er Wendler anschließend stänkere, könne er ab.

„Der Wendler hat ganz ganz harte Zeiten vor sich, glaube ich. Da bin ich der letzte, der da noch drauftritt“, sagt Krampe EXPRESS.

Michael Wendler: Pocher-Preis von Markus Krampe für guten Zweck versteigert

Und am Ende springt ja aus seinem Auftritt bei Pocher noch etwas Gutes raus. Am Montagnachmittag stand die gebotene Summe für die Preise zusammen bei mehr als 2500 Euro. Und die Versteigerung läuft noch bis Ende des Jahres. Kurz vor Weihnachten mehr als ein nettes kleines Geschenk für die Stiftung des Kölner Senders.

Krampe abschließend: „Weihnachten ist ja die besinnliche Zeit. Michael Wendler sollte sich auch mal auf ein paar Dinge besinnen, dann hat er eventuell noch eine Chance auf ein vernünftiges 2021.“ (sku, mk)