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Plötzliche TrennungMichael Wendler hetzt Fans auf Ex-Manager – der packt jetzt aus

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Michael Wendler schießt auf Instagram gegen seinen Ex-Manager Markus Krampe. Unser Foto zeigt den Wendler 2014 bei einer TV-Aufzeichnung in Köln.

Köln – Die Ankündigung vom Wendler-Manager Markus Krampe (44), sich von seinem Künstler zu trennen, hat dafür gesorgt, dass beim Schlagerstar die Sicherungen durchgebrannt sind. Am Montag, 16. November, postete Michael Wendler beispielsweise ein merkwürdiges Goethe-Zitat: „Eines Tages klopfte die Angst an die Tür. Der Mut stand auf und öffnete, aber da war niemand draußen."

Via Telegramm und Instagram griff Michael Wendler (48) seinen langjährigen Weggefährten an. EXPRESS sprach nun mit Krampe über den Streit.

Ist Michael Wendler wirklich krank? Markus Krampe glaubt an Psychose

EXPRESS: Was sagen Sie zur Reaktion Ihres ehemaligen Klienten?

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Markus Krampe: Tja, was soll man da sagen? Plötzlich wird man vom größten Kumpel und Unterstützer nach all den Jahren zur Zielscheibe. Man merkt, dass Corona die Menschen total verändert. Michael hat seinen Weg gewählt, ich bleibe bei meinem. Die Entscheidung, dass unsere Künstler-Manager-Beziehung beendet ist, steht felsenfest.

Michael Wendler hat seine Fans deshalb zum Shitstorm gegen Ihre Person aufgefordert.

In der Tat haben viele Anhänger Reaktionen gepostet. Es ist allerdings bisher eher ein „Shitstürmchen“. Die positiven Anmerkungen überwiegen doch. Allerdings gibt es auch viele Beleidigungen und Morddrohungen gegen meine Person. „Ich stech‘ dich ab“ oder „Wir erschießen dich, wenn du aus der Tür kommst“, ist dort zu lesen. Ich habe allerdings ein dickes Fell.

Der Wendler wirft Ihnen vor, dass Sie ihn nicht vorab über die Trennung informiert hätten.

Das stimmt ja nicht. Außerdem: Ich bin nicht in einer Nacht- und Nebel-Aktion abgehauen. Während er mit Laura nach Amerika geflüchtet ist, saß ich hier und musste die ganzen Gespräche mit TV-Sendern und Plattenchefs führen. Ich hatte immer gedacht, dass die Zeit irgendwann alle Wunden heilt. Wir hätten im Frühjahr das Comeback starten können, mit neuer Platte, neuen Formaten. Aber diese Pläne sind nun hinfällig.

Sie haben angedeutet, dass Sie in dem ganzen Streit noch einige brisante Dinge über den Wendler herausgefunden hätten. Was meinen Sie damit?

Ich habe mich immer an Verschwiegenheit gehalten. Bei einer Trennung, ob im privaten oder beruflichen Bereich, tritt man nicht nach. Wenn er den Weg wählt, nun mit Dreck zu schmeißen, dann soll er das tun. Ich glaube immer noch, dass bei ihm ein Krankheitsbild vorliegt, eine Psychose oder ähnliches.

Wie geht es mit Ihnen nun weiter?

Also wenn sich einer über die Situation beschweren könnte und frustriert sein könnte, dann ich. Ich habe aktuell schon 45 Veranstaltungen mit einer Million Besucher absagen müssen. Keine 80er-, keine 90er-Party, keine Olé-Veranstaltungen. Poldis Public Viewing mussten wir streichen, im Januar wird es erstmals nicht Poldis Hallenturnier in Gummersbach geben.

Trotz der schwierigen Lage müssen wir aber positiv nach vorne schauen. Irgendwann ist diese Corona-Phase vorbei, und dann fahren wir das Leben wieder hoch. Aber der Wendler wird in naher Zukunft komplett am Boden liegen.