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„Pocher – gefährlich ehrlich!”Nach 14 Jahren: Wendler-Papa rechnet mit seinem Sohn ab
Köln – Michael Wendler (47) hat schon seit 14 Jahren nicht mehr mit seinem Vater Manfred Weßels (72) gesprochen – und so schnell wird sich das auch nicht mehr ändern.
Vater und Sohn sind seit einer halben Ewigkeit zerstritten. Bei „Pocher – gefährlich ehrlich!” (23.10 Uhr, RTL) gab es am Donnerstagabend die große TV-Abrechnung.
„Pocher – gefährlich ehrlich!”: Manfred Weßels zieht über Sohn Michael Wendler her
Der 72-Jährige möchte nichts von seinem bekannten Sohn wissen. Dafür sei einfach zu viel passiert. Michael Wendler habe jahrelang Lügen-Geschichten über ihn erzählt, was er ihm bis heute nicht vergeben könne.
Vor Jahren habe Manfred versucht, sich mit Michael zu versöhnen – ohne Erfolg. „Er hat sich dreimal verleugnen lassen”, so Manfred Weßels. Seitdem ziehen die beiden ständig übereinander her.
„Den Vater in den Medien immer niedermachen, das ist das Allerletzte”, findet Manfred Weßels. „Der kann singen, was er will. Das interessiert mich nicht. Ich habe keine einzige CD von ihm”, sagt er zu Oliver Pocher. Und weiter: „Ich war derjenige, der ihn zum Musiker gemacht hat.”
Harte Worte gegen den Wendler. Doch während der Sendung bekommt nicht nur der Schlagerstar sein Fett weg.
Von Michael Wendlers Vater: Oliver Pocher wegen Parodie verklagt
Nachdem Weßels seine neue Schwiegertochter Laura als „Nacktmädchen“ beschimpfte, ist Oliver Pocher an der Reihe.
Manfred Weßels hatte den Comedian wegen einer kürzlich veröffentlichten Parodie verklagt: „Was Sie sich geleistet haben, ging unter die Gürtellinie! Das ging überhaupt nicht.”
Darin stellte Pocher den Vater von Michael Wendler bei einem Interview nach. Dabei war allein der Komiker für diesen Gag verantwortlich. Manfred Weßels dachte jedoch, sein Sohn könnte dahinterstecken.
Für den Wendler-Papa ging es trotzdem eindeutig zu weit: „Ich bin 72 Jahre alt. Ich kann und will mir das nicht gefallen lassen.”
Darüber kann Oliver Pocher nur lachen: „Aber bei Comedy geht es um die Überhöhung von Realität. Mit der Klage kommen Sie nicht weit. Sie stellen sich dahin und geben das Interview – da kann man sich auch drüber lustig machen”, kontert er. (cg)