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Nach Corona-SchockKölnerin Kathi: Was sie wirklich bei „Love Island“ sucht

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Die Kölner Studentin Kathi nimmt bei „Love Island“ 2021 teil.

von Simon Küpper (sku)

Köln/Teneriffa  – Es war ein Schock, kurz vor Beginn ihrer TV-„Reise“. Eigentlich sollte die Kölnerin Kathi (21) bei „Love Island“ zum Start der neuen Staffel am Montagabend (8. März 2021) dabei sein. Doch ein positiver Corona-Test machte den Plan zunichte. Nach ihrer Quarantäne darf sie nun am Sonntag (14. März) in die Villa ziehen. Das Gute: So blieb Zeit genug, um vorher mit EXPRESS über die Show, ihren größten Traum, Karneval in Köln und in Brasilien und ihre Gründe für die TV-Teilnahme zu sprechen.

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EXPRESSS: Wie geht es Dir? Der positive Test war ja doch ein kleiner Schock…

Kathi: Schock trifft es gut! Aber mir geht es gesundheitlich super. Ich habe null mit einem positiven Test gerechnet, weil ich auch nichts gespürt habe. Und alle anderen Tests waren negativ. Deshalb war es wirklich ein Schock. Aber ich glaube, alles passiert aus einem Grund. Alles jut.

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Hast du Angst, dass die Männer jetzt zurückhaltender sind und nicht so kontaktfreudig bei Dir?

Davon gehe ich nicht aus (lacht).

Ist es ein Vor- oder Nachteil, dass Du später einziehst?

Wie gesagt, alles passiert aus einem Grund. Deshalb glaube ich, es ist weder ein Vor- noch ein Nachteil. Ich glaube immer noch, dass ich jemanden finden kann und die gleiche Chance habe wie die anderen.

Willst Du den anderen von dem positiven Test erzählen?

Ich mache mir generell keine Gedanken, wie ich mich da verhalte. Wenn mich jemand fragt, werde ich nicht lügen, aber ich werde auch nicht mit einem „ich war positiv“ da reinspazieren.

Corona soll sich ja auf die Geschmacksnerven auswirken – Dein Männergeschmack ist aber geblieben?

Ja (lacht). Ich esse auch fleißig weiterhin. Da hat sich nix geändert – beim Essen und bei den Männern.

In deinem Steckbrief zur Show steht: Welche Schlagzeile würdest Du gerne über Dich lesen? „Kathi hat ihren Traummann gefunden und mit ihm ein Kind adoptiert“. Warum adoptiert?

Ich will auf jeden Fall eigene Kinder haben. Das ist mein größter Traum. Wenn das nicht klappt, wäre ich tieftraurig. Das ist mein Lebensziel. Aber ich weiß, wie gut ich es in meinem Leben habe mit meinen Eltern, Freunden… Ich will etwas zurückgeben! Deshalb will ich eine Adoption. Ich finde, das ist eine schöne Sache.

 Und wenn ein Mann das nicht wollen würde, wäre er nix für Dich?

Dann würde ich sagen, er hätte einen verschlossenen Horizont. Eigene Kinder schließt das ja nicht aus. Aber auch den Kindern kann das guttun, zu helfen und zu sehen, dass man jedem etwas Gutes tun sollte. 

Du sagst im Steckbrief auch, Du bist wählerisch geworden. War das mal anders?

Ich bin sehr gutgläubig, das kann schnell ausgenutzt werden. Mit der Zeit habe ich gemerkt, dass ich ein bisschen wählerischer sein sollte. Ich glaube immer noch an das Gute – bei Männern bin ich aber vorsichtiger.

Was ist „Love Island“ für Dich? Liebes-Suche, Karriere-Boost oder einfach eine Möglichkeit dem Lockdown zu entgehen?

Das Erste und das Letzte passt ganz gut.  Ich möchte jemanden habe, der ein bisschen speziell und verrückt ist, Lust am Leben hat. Wenn jemand in dieser Show mitmacht, ist das wohl gegeben. Und ich denke, wir werden eine mega Zeit haben. Was gibt es besseres, als jetzt in dieser Zeit mit anderen auf einer Insel zu sein und sich kennenzulernen?

Und in Köln hast Du jemand Verrücktes mit Lust am Leben nicht gefunden?

Dat weiß ich auch nicht, woran das liegt. Vielleicht habe ich ihn letztes Jahr an Karneval verpasst. Da war ich nämlich in Brasilien.

Und was war da anders als am Karneval in Köln?

Brasilien ist bunt und genauso wie man es sich vorstellt. Köln ist ähnlich, aber die Art der Aufmachung ist anders.

Und dort gibt es nicht so viele Alkoholleichen?

Alkoholleichen nicht, aber der Alkohol fließt da auch schon ordentlich.

Hast Du Dir für „Love Island“ etwas vorgenommen?

Ich werde einfach ich selbst sein. Ich glaube, dass alles so kommt, wie es soll. Dann wird der Passende schon zu mir kommen. Was zueinander gehört, findet auch zueinander.

Und was braucht derjenige, außer Bock auf Kinder?

Bock auf mich hoffentlich (lacht). Und Humor ist mir extrem wichtig. Wenn er mich zum Lachen bringt, ist das schon die volle Punktzahl. Aber auch Wertschätzung. Dankbarkeit ist bei mir ganz weit oben. Es sollte nichts selbstverständlich sein, auch, was der Partner macht. Das sollte man wertschätzen und nicht vergessen, was man hat. Heutzutage haben doch viele den Gedanken: Ich finde noch was Besseres. 

Wie hast Du bislang Männer kennengelernt?

Ich gehe gerne raus, bin mit meinen Freunden eigentlich immer unterwegs, wenn es geht. Da lernt man Menschen kennen. Aber auch digital, Instagram verbindet, da schreibt man schon mal. Aber ich in eher der Typ, der sagt: Am besten lernt man sich im Supermarkt kennen – bei den Kartoffeln.

Behalte Dir auf der Insel auf jeden Fall deinen Kölschen Akzent bei!

Das mache ich (lacht). Vor allem, wenn ich mich aufrege, kommt der extrem raus.