Köln – Der Comedy-Dreikampf des Jahres ist in die letzte Runde gegangen: Mario Barth (48), Oliver Pocher (42) und Chris Tall (28) haben sich in den vergangenen drei Wochen einen erbitterten Kampf geliefert.

„König der Kindsköpfe”: Das ultimative Live-Battle zwischen Mario Barth, Oliver Pocher und Chris Tall

Im großen Finale von „Der König der Kindsköpfe” am Dienstagabend (22. Dezember, RTL) kämpften sie erneut gegeneinander: Wer ist der Beste, der Stärkste, der Größte – kurz: Wer ist der einzig wahre „König der Kindsköpfe”?

Wer die Finalshow gewinnt, darf die RTL-Neujahrsansprache halten. Die Zuschauer haben für ihren Favoriten abgestimmt.

„König der Kindsköpfe”: Oliver Pocher will Sieg holen

Die Comedians mussten sich in drei direkten Duellen erneut beweisen. Und während Mario Barth und Chris Tall sich durch ihre Gewinne bereits einen klaren Vorteil sichern konnten, war Oliver Pocher zunächst leer ausgegangen.

Im Finale wollte Pocher noch einmal zeigen, was er drauf hat. Schließlich wollte er das Jahr nicht mit einer Niederlage beenden.

„Der König der Kindsköpfe”: Oliver Pocher ist „Coverboy des Jahres“

Im ersten Spiel „Germany's Next Coverboy” mussten sich die Jungs mächtig ins Zeug legen. Sie hatten 60 Sekunden Zeit, um das perfekte Coverfoto hinzubekommen. Und für Olli Pocher ging es um die Wurst. Schließlich musste er seine zwei Konkurrenten einholen.

Ein Glück, dass er seine Fotoshooting-Qualitäten unter Beweis stellen konnte. Als sexy Meerjungfrau verkleidet konnte Pocher mit seiner lustigen Performance überzeugen. Doch vor allem mit seinem Posing schaffte er es, bei den Zuschauern zu punkten und die erste Spielrunde für sich zu entscheiden.

Bei „1, 2 oder 3” mussten die Komiker, um die Frage von Moderatorin Laura Wontorra zu beantworten, auf das richtige Antwortfeld springen. Bei der Frage „Wer nervt Sie am meisten” hatten die meisten der 1000 Befragten Oliver Pocher gesagt. Zum Glück lagen die drei Comedy-Größen bei ihrer Vermutung richtig.

Mario Barth dagegen konnte sich eine Mehrheit gut als zukünftiger Bundeskanzler vorstellen. Chris Tall würden die Deutschen lieber ihre Kinder anvertrauen. Am Ende konnte sich der 29-Jährige beweisen und holte sich den Punkt.

„Kindsköpfe”-Finale: Comedian Chris Tall führt 

„Kindsköpfe außer Kontrolle” war ein taktisches Spiel. Mario Barth, Oliver Pocher und Chris Tall mussten in einer Skihalle nacheinander drei große Sportbälle hochschleppen und sie anschließend zu einem „Schneemann” stapeln. Die Jungs standen dabei immer unter Zeitdruck. Halten die Bälle keine fünf Sekunden oder fielen die Piste herunter, war das Spiel so gut wie verloren. Diese sportliche Runde gewann ebenfalls Chris Tall.

Im Spiel „Teleturm mies” war Kraft und Geschick gefragt. Im Teletubbies-Kostüm waren die Komiker hinten an einem Bungeeseil befestigt. Ziel des Spiels: Türme auf einer sich bewegenden Plattform bauen. Je höher der Turm, desto schwieriger wird es für die Spieler. Dieses Mal schnappte sich Mario Barth den Sieg.

„Der König der Kindsköpfe”: Chris Tall darf Neujahrsansprache halten

Comedian Chris Tall hatte am Ende die Nase vorne. Das bedeutet, dass der 29-Jährige am 1. Januar 2021 um 0.05 Uhr die große Neujahrsansprache bei RTL halten wird. Chris Tall hatte es bei „König der Kindsköpfe” aber nicht immer leicht.

In der ersten Sendung hatte er mit Kreislaufproblemen zu kämpfen. In einer anderen Folge sollte er in luftiger Höhe ein Match meistern. Doch den Tränen nahe, musste der Comedian mit Höhenangst, die Aufgabe abbrechen.

Dennoch: Chris Tall ging am Ende der vier Folgen als der „König der Kindsköpfe” nach Hause und kann sich nun schon einmal auf seine RTL-Neujahrsansprache vorbereiten. (cf/volk)