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Hollywood-Star kämpft gegen Hater„Wer mich runterziehen will, ist selbst unglücklich“

Jennifer Aniston Dierk Sindermann

Jennifer Aniston mit unserem Reporter Dierk Sindermann.

Los Angeles – Dauerhaft glücklich ist anders…

„Ich bin glücklicher als je zuvor in meinem Leben“, schwärmte Brad Pitt von seiner Ehe mit Jennifer Aniston. Fünf Monate später trennte er sich von ihr. „Ich fühle mich wohler in meiner Haut und habe mehr Selbstbewusstsein als je zuvor“, jubelte Jennifer Aniston vor ihrer Hochzeit mit Justin. Vier Jahre später läuft die Scheidung (Theroux (hier mehr zu Jennifer Anistons gescheiterte Ehen nachlesen).

Jennifer Anistons Rundumschlag gegen die Hater

Da kommt der Eindruck auf, dass bei der fast 50-Jährigen (der runde Geburtstag ist am 11. Februar) dauerhaftes Glücksgefühl eher Mangelware ist. Denn dazu provoziert sie auch noch viel Hass im Internet, was ja auch nicht gerade glücklicher macht. Darüber sprechen wir mit Aniston beim Treffen in Los Angeles.

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Täuscht der Eindruck?

Er könnte nicht falscher sein! Nur weil ich jetzt nicht grade eine Art Märchen-Moment in meinem Leben habe, bin ich doch nicht unglücklich. Das ist schlicht und einfach falsch! Ich bin leidenschaftlich happy mit meinem Leben.

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Woher kommt eigentlich diese Negativität, die ihnen entgegenschlägt?

Ich weiß es nicht. Vielleicht weil Menschen mit Hilfe des Internets attackieren können, ohne ihre Identität preiszugeben. Sie sind innerlich unglücklich und hoffen, dass es ihnen besser geht, wenn sie andere runterziehen können. Ich denke, das Gegenteil ist der Fall. Ihr eigenes inneres Unglück wächst weiter wie ein Tumor.

Wie gehen Sie mit Kritik und bösen Kommentaren um?

Ich höre einfach nicht darauf, was andere über mich sagen. Natürlich kriege es es ab und zu schon mit, aber ich weiß, wer ich bin und für was ich stehe. Deshalb prallt alles Negative an mir ab, weil es nicht auf der Wahrheit basiert. Die Wahrheit, so wie ich sie sehe.  

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Sie wurden durch „Friends“ zu einer Schönheits-Ikone. Was bedeutet Ihnen das?

Es hat zu verschiedenen Zeiten in meinem Leben verschiedene Bedeutungen gehabt. Aber glauben sie mir, ich habe mich niemals als eine solche Ikone gesehen.

Ich muss immer lachen, wenn ich das über mich höre. Die Realität ist, dass es Momente gab, wo ich mich nicht schön genug gefühlt habe. Doch da musste ich durch und es hat mich stärker gemacht. 

Wann fühlen Sie sich besonders schön?

Wenn mein Haar gut sitzt (lacht).

Sie feiern in ein paar Monaten einen besonderen Geburtstag.

Also für mich ist er nichts Besonderes. Ich feier jeden Morgen wenn ich aufstehe, dass ich noch hier bin. Klar ist ein runder Geburtstag ein Meilenstein und wert, ihn zu feiern. Runde Geburtstage geben dir die Chance, in deinem Leben eine Bestandsaufnahme zu machen. Was man bislang getan hat und was noch übrig ist.

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Was wollen Sie denn noch machen?

So genau weiß ich das noch gar nicht. Es gibt so viele Plätze auf der Erde, die ich unbedingt noch sehen will. Wir werden sehen, ob ich es alles schaffe.

Wohin zum Beispiel?

Ich will nach Afrika auf Safari gehen. 

Schauen Sie sich eigentlich alte „Friends“-Folgen an, wenn sie im Fernsehen laufen?

 Ja. Ich liebe es, sie noch einmal zu sehen. Es macht mich glücklich. Ich habe teilweise schon vergessen, was in der Serie passiert und muss dann bis zu Ende schauen. Es war so eine wundervolle Sache, von der ich ein Teil sein durfte.

 Wenn es die Möglichkeit zu einer Neuauflage gäbe, wären Sie mit dabei?

 Ich habe schon immer gesagt, dass ich für alles offen bin. Ich würde bestimmt nicht vor der Chance, mit diesen wundervollen 5 Menschen noch einmal zusammen am Tisch zu sitzen, davonlaufen.

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Außer „Friends“, was schauen Sie sich noch im Fernsehen an?

Wenn ich Zeit dazu habe, Nachrichtensendungen. Die nehm ich immer auf. Oder Dokumentationen. Meist mache ich aber Dinge nebenher. Beantworte Emails, räume auf. Nur wenn meine Freundinnen vorbeikommen, dann setzten wir uns auf die Couch und schauen uns irgendeine der verblödende, gehirnlose Reality-Shows an (lacht).

Wie wichtig sind Ihnen Ihre Freundinnen?

Ganz wichtig in meinem Leben. Sie kennen mich noch aus der Zeit, wo ich noch nicht glamourös war (lacht). Wir hängen jeden Sonntag miteinander herum. In Jogginghosen, Jeans und Hausschuhen. Es ist so fantastisch, diese Girls in meinem Leben zu haben.

Was machen Sie am liebsten, wenn Sie alleine sind?

Mit meinen drei Hunden schmusen. Und Musik hören. Musik ist mir sehr wichtig. Bestimmte Lieder rufen bestimmte schöne Erinnerungen hervor. Es ist so, als würde man mit der Vergangenheit verbunden sein.

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Wenn Sie in einem Wort beschreiben müssten, wie es sich anfühlt, Jennifer Aniston zu sein?

 Großartig! Einfach nur großartig. (lacht)

Und wie fühlt es sich an, berühmt zu sein?

 Ich mag es nicht, berühmt zu sein. Wegen der ganzen Negativität, die damit verbunden ist. Auf der anderen Seite liebe ich meinen Job. Etwas zu kreieren, was man dann der Welt als Entertainment vorlegt – das ist das Größte.