Unter Drogen gesetztJasmin Tawil offenbart im Frühstücksfernsehen Vergewaltigung

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Jasmin Tawil im Jahr 2010 bei einer Veranstaltung in Berlin.

Berlin – Es ist das wohl Schlimmste, was einer Frau widerfahren kann. Jasmin Tawil (37) ist genau das passiert.

Sie wurde in den USA gegen ihren Willen unter Drogen gesetzt und missbraucht. Diese schrecklichen Geschehnisse offenbarte die Sängerin jetzt im Sat.1-Frühstücksfernsehen.

Nach Trennung von Adel Tawil: Jasmin Tawil hatte schwere Zeit in den USA

Es müssen Horror-Szenen sein, die sich im Kopf der Sängerin abspielen. Nach der Trennung von Sänger Adel Tawil (41) zog die Ex-GZSZ-Darstellerin in die USA.

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Dort wurde sie nicht immer vom Glück verfolgt – von finanziellen Nöten geplagt, landete sie zwischendurch auf der Straße, wurde verprügelt und ausgeraubt.

Die Sängerin schottete sich ab, galt über mehrere Monate als vermisst – und tauchte plötzlich als frisch gebackene Mutter eines Sohns wieder auf. Zuletzt lebte sie auf Hawaii.

Schock-Geständnis von Jasmin Tawil: Schauspielerin vergewaltigt

Als wäre das alles noch nicht genug, berichtet Jasmin Tawil jetzt im Sat.1-Frühstücksfernsehen, wie sie vor etwa drei Jahren in Los Angeles unter Drogen gesetzt und vergewaltigt wurde.

„Er hat sich leider etwas genommen, was ich ihm nicht erlaubt hatte. Er wollte mit mir schlafen, ich wollte aber nicht mit ihm schlafen... Ich wollte gar nichts mit dem Typen...“, schildert die Sängerin das Erlebte mit zittriger Stimme.

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„Er hat mir mit einem Freund zusammen 'Roofies' (Anm. d. Red.: eine Art Schlafmittel) gegeben. Ich hatte damit ja keine Erfahrung. Ich habe komplett die Kontrolle verloren, ich war komplett weg“, erzählt die 37-Jährige.

Jasmin Tawil wegen Corona-Krise zurück in Deutschland

Obwohl die Vergewaltigung schon Jahre lang zurück liegt, hat die Sängerin die Geschehnisse noch nicht vollständig verarbeiten können.

Erst seit kurzem ist sie mit ihrem Sohn wieder zurück in Deutschland. Auf Grund der Corona-Krise, war die Lage in den USA zu gefährlich und Jasmin wurde mit einem Rückholflieger der Bundeswehr zurück nach Deutschland gebracht.

Vielleicht war dies die beste Entscheidung – der USA den Rücken zu kehren, um das Geschehene vollständig verarbeiten zu können. (lg)