Nicht einmal „James Bond“ selbst kennt esDas größte Geheimnis des Geheimagenten 007
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Daniel Craig spielt „James Bond“ zum fünften Mal – das Ende des Films kennt der Hauptdarsteller aber nicht.
Lodon – Dieses Geheimnis kennt nicht mal der Geheimagent selbst. Um das Ende des neuen „James Bond“-Films bis zum Schluss nicht zu verraten, hat Regisseur Cary Joji Fukunaga (42) drei verschiedene Enden gedreht. Nur eines davon sollen die Zuschauer ab April 2020 in den Kinos sehen – welches, das weiß nicht einmal 007 selbst.
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James Bond: Regisseur hält Ende des neuen Films „No time to die” geheim
Außer Fukunaga soll niemand in die Schlussszene von „No time to die“ eingeweiht sein, berichtet der britische „Mirror“. Ein Insider sagte demzufolge: „Alle tappen im Dunkeln. Die Geheimhaltung ist enorm.“
Die größte Angst des Regisseurs ist, dass das Film-Ende bereits vor Kinostart an die Öffentlichkeit gelangt. Deshalb lässt er das gesamte Filmteam bis zur Premiere im Ungewissen, welches der drei möglichen Enden er aussucht.
James Bond: „No time to die“ (Keine Zeit zu sterben)
Bislang ist über den Film folgendes bekannt: James Bond (Daniel Craig, 51) genießt ein ruhiges Leben auf Jamaica, bis sein alter Kumpel und CIA-Agent Felix Leiter (Jeffrey Wright, 53) auftaucht und um Hilfe bittet. 007 soll einen entführten Wissenschaftler retten. Bonds Gegenspieler wird dabei von Rami Malek (38) verkörpert, der 2019 für seine Rolle als Freddy Mercury einen Oscar gewann (hier mehr lesen).
Mit dem Geheimnis um das Ende facht der Regisseur die Gerüchteküche natürlich weiter an. Spekuliert wird, dass James Bond sterben soll. Schließlich wird der 25. Streifen mit dem Superagenten der letzte mit Daniel Craig als Hauptdarsteller sein.
Erste Sterbe-Szene von James Bond?
Und in „No time to die“ wird Lashana Lynch (31) bereits als neue Agentin „007“ des britischen Geheimdienst MI6 eingeführt. Ob sie tatsächlich die Nachfolge von Craig antritt und die erste weibliche Bond wird, steht allerdings noch in den Sternen.
Zudem gibt es auch Argumente, die gegen einen Filmtod des Martini-Liebhabers sprechen. Bei allen bisherigen Schauspieler-Wechseln (Craig ist der sechste in der Rolle) kamen die Macher auch ohne Tod aus und Fukunaga übernahm die Regie erst, nachdem Danny Boyle (63) wegen „kreativer Differenzen“ mit den Produzenten abgesprungen war. Angeblich, weil er den Geheimagenten sterben lassen wollte.
Sean Connery war der erste 007
Die Rolle des Geheimagenten James Bond wurde bereits von mehreren Schauspielern verkörpert. Das Maß aller Dinge ist noch immer Sean Connery, der James Bond in sieben Filmen verkörperte:
James Bond jagt Dr. No (1962)
Liebesgrüße aus Moskau (1963)
Goldfinger (1964)
Feuerball (1965)
Man lebt nur zweimal (1967)
Diamantenfieber (1971)
Sag niemals nie (1983)
George Lazenby war nur einmal 007
Erfolglos war der Australier Geroge Lazenby in der Rolle des James Bond. Er spielte den Agenten ihrer Majestät nur einmal in:
Im Geheimdienst ihrer Majestät (1969)
Roger Moore spielte 007 sieben Mal
Nach Sean Connery war der inzwischen verstorbene Roger Moore der Agent, der am längsten in Diensten ihrer Majestät agierte. Moore spielte in:
Leben und sterben lassen (1973)
Der Mann mit dem goldenen Colt (1974)
Der Spion, der mich liebte (1977)
Moonraker – Streng geheim (1979)
In tödlicher Mission (1981)
Octopussy (1983)
In Angesicht des Todes (1985)
Timothy Dalton durfte nur zweimal als 007 antreten
Shakespear-Schauspieler Timothy Dalton verkörperte den Geheimagenten in den Filmen:
Der Hauch des Todes (1987)
Lizenz zum Töten (1989)
Pierce Brosnan war der 007 der Jahrtausendwende
Nach einer sechsjährigen Pause übernahm Pierce Brosnan 1995 erstmals den Part des Geheimagenten. Er spielte in den Filmen:
Goldeneye (1995)
Der Morgen stirbt nie (1997)
Die Welt ist nicht genug (1999)
Stirb an einem anderen Tag (2002)
Daniel Craig ist der (vorerst) letzte 007
Dann übernahm Daniel Craig. Sein fünfter Bond-Film „No Time To Die“ könnte auch sein letzter sein. Er trat an in: