+++ EILMELDUNG +++ Holzkohle-Grills in der Weidengasse Ausgequalmt – Stadt Köln greift jetzt hart durch

+++ EILMELDUNG +++ Holzkohle-Grills in der Weidengasse Ausgequalmt – Stadt Köln greift jetzt hart durch

„I Can See Your Voice“Tim Mälzer mit pikanter Anspielung auf Rateteam-Kollegin

Animateurin Caro bei I Can See Your Voice am 4. Mai

„Animateurin“ Caro überzeugte mit ihrer Stimme und entpuppte sich als Helene-Fischer-Coversängerin.

Köln – Petzte „I Can See Your Voice“-Dauergast Tim Mälzer (50) vergangene Woche in der RTL-Show noch die private Modemuffeligkeit von Kumpel Jorge Gonzalez (53), verriet er diesmal ein eigenes Geheimnis – und riet ansonsten fleißig mit, als es zum Staffelfinale wieder darum ging, die Schwindler unter den sieben vermeintlichen Top-Sängern zu enttarnen.

  • „I Can See Your Voice“: Tim Mälzer macht pikante Anspielung
  • „I Can See Your Voice“: TV-Koch verrät außerdem ein Geheimnis
  • „I Can See Your Voice“: Am Ende fließen Tränen

Das wollte Mandy (32) schaffen, ihres Zeichens „Superfan“ von Sänger Max Mutzke (39), der sie gemeinsam mit einem fünfköpfigen Promi-Rateteam dabei zu unterstützen versuchte. Im Erfolgsfall bekäme Mandy 10.000 Euro, bliebe am Schluss ein Schwindler übrig, würde das Preisgeld an diesen gehen.

„I Can See Your Voice“: Thomas Hermanns ist Kandidatin suspekt

„Der Lokomotivführer“, „Die Märchenprinzessin“, „Der Frisör“, „Das Rockabilly Girl“, „Die Burlesquetänzerin“, „Die Feuerkünstlerin“ und „Die Animateurin“: Wer konnte was, wer war ein Fake?

Alles zum Thema Tim Mälzer

Es ging gut los: In der Runde „Der erste Eindruck“ verabschiedete Mandy sich von der Nummer 5, Anna, die zwar zwei Titel als „Queen of Burlesque“ vorweisen konnte, auf der „Bühne der Wahrheit“ aber mehr quietschte als sang.

Suspekt waren allerdings auch die anderen Kandidaten, etwa die Nummer 2, an deren Outfit Rater Thomas Hermanns (58) die Schwindlerin zu erkennen glaubte: „Pink misstraue ich grundsätzlich. Pink lügt!“ Diesen angeblichen Grundsatz schien er aber kurz darauf vergessen zu haben, als er die „Animateurin“ als „erschreckend authentisch“ wahrnahm – auch deren Poloshirt war pink.

„I Can See Your Voice“: Tim Mälzer mit pikanter Anspielung

Doch beide durften vorerst bleiben. Nach der ersten „Lip Sync“-Runde, bei der die Kandidaten zum Vollplayback die Lippen bewegten, schwankte Mandy zwischen den Männern.

„Der Lokomotivführer“ machte Tim Mälzer Lust auf „Spezi und den Olympus-Teller“ und er fantasierte ihn in ein griechisches Restaurant, aus dem er „in seinen wilden Zeiten die eine oder andere Mocki mit nach Hause mitgenommen“ habe. Eine pikante Anspielung auf die einzige Frau der Raterunde: „Mocki“ ist der Spitzname von Sabrina Mockenhaupt-Gregor (40).

„Nee – Lottoannahmestelle!“, warf „Let's Dance“-Juror Joachim Llambi (56) ein und die von Mälzer angesprochene Läuferin Sabrina Mockenhaupt-Gregor hatte wie Entertainer Ross Antony (46) ohnehin mehr Augen für den „Friseur“, den allerdings Llambi für einen „Blender“ hielt. Zu Recht: Mandy wählte ihn raus und Giuseppe entpuppte sich tatsächlich als gesangsunfähig.

Tim Mälzer verrät feuriges Geheimtalent

Auch in „Lip Sync“-Runde 2 hatte Mandys Bauchgefühl Recht: Die rausgeschmissene „Feuerkünstlerin“ Tamara konnte nicht singen, dafür kunstvoll Fackeln herumwirbeln sowie Feuer schlucken und spucken.

Dass das riskant für die Stimmbänder war, hatte Tim Mälzer zuvor angemerkt, der davon mehr Ahnung hatte als gedacht: „Also, ich kann Feuer spucken, ich hab' das mal gelernt...“, verriet er zur Überraschung aller, woraufhin Moderator Daniel Hartwich (42) nachhakte: „Dann kannst du ja live am Tisch flambieren?!“ –  „Könnte ich!“, antwortete der Koch und Hartwich begann, vom „Eventkochen mit Tim Mälzer“ zu träumen.

„Fakt oder Fake“ hieß es dann in der Runde mit den Videos, in denen die Kandidaten mit verfremdeter Stimme aus ihrem Leben erzählten und Mandy nicht mehr so recht wusste, wem sie noch (miss-)trauen sollte.

Erst flog der (echte) „Lokomotivführer“, ein ehemaliger „The Voice of Switzerland“-Kandidat namens Hanspeter, der so wunderbar den Barry-Manilow-Klassiker „Mandy“ schmachtete, dass Thomas Hermanns enthusiastisch mitgrölte und die Superfan-Kandidatin gleichen Namens sich gar nicht richtig ärgern konnte.

Leider war auch die danach rausgewählte „Märchenprinzessin“ Julia, die tatsächlich als solche für Kinderpartys buchbar war, eine Top-Sängerin, sodass die Luft für Mandy langsam dünner wurde.

„I Can See Your Voice“: Tränen nach der Auflösung

Im „Kreuzverhör“ schlugen sich die letzten verbliebenen Kandidatinnen allerdings so gut, dass nicht nur Max Mutzke sicher war: „Beide können singen!“ Mandy wählte (Ex-)„Animateurin“ Caro raus, die Helene Fischers (36) „Atemlos“ jedoch gekonnt schmetterte. Das kam nicht von ungefähr. Caro, so stellte sich heraus, ist prämiert als „Nordhessens beste 'Atemlos'-Coversängerin“. Was es nicht alles gibt!

Nun hieß es zittern. Denn mehr als drei gute Sänger hatte es bislang in keiner Folge gegeben. Aber diesmal! Als „Rockabilly Girl“ Mary ins Duett („Everybody Hurts“ von R.E.M.) mit Max Mutzke einsetzte, erklang eine Top-Stimme, die Mandy aufschluchzen und zusammenbrechen ließ. Ob vor Rührung oder aus Freude über das Preisgeld? Wohl beides. (tsch)