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„Höhle der Löwen“ 2023Alle Deals – und welche geplatzt sind

Die Löwen brüllen wieder! Doch welche Deals sind trotz begeisterter „Höhle der Löwen“-Investoren geplatzt? Und welche Deals haben zur erfolgreichen Zusammenarbeit geführt? 

Neue Löwen, neue Deals: Seit dem 3. April 2023 kämpfen Gründer und Gründerinnen aus ganz Deutschland wieder darum, „Die Höhle der Löwen“-Investoren für ihr Start-up zu gewinnen.

Wer holt sich den Deal in Staffel 13? Und welche hoffnungsvollen Startupper müssen einen Dämpfer ertragen, weil der Deal hinter den Kulissen doch noch geplatzt ist? EXPRESS.de zeigt, welche Geschäftsbeziehungen mit den Löwen zustande gekommen sind – und welche nicht.

Aber auf welche Investoren und Investorinnen dürfen sich die Zuschauenden in dieser Staffel freuen?

Alles zum Thema Die Höhle der Löwen

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„Die Höhle der Löwen“ 2023: Neuzugänge in der Jury

Das Löwen-Rudel bekommt in Staffel 13 nicht nur zwei Neuzugänge, sondern muss auch zwei Ausstiege verkraften. 2023 nicht mehr mit dabei sind Nico Rosberg und Georg Kofler. Dafür werden Janna Ensthaler und Tillmann Schulz um die Gunst der Gründer und Gründerinnen buhlen. 

Diese Investoren sind 2023 dabei:

„Die Höhle der Löwen“: Judith Williams in Staffel 14 und 15 nicht dabei

Schon jetzt ist bekannt, dass Judith Williams in den kommenden Staffeln 14 und 15 nicht dabei sein wird. Aktuell laufen bereits die Dreharbeiten. Williams legt aber eine Pause ein, um sich um ihre krebskranke Mutter zu kümmern. „Gibt es also einen schöneren Grund, um bei DHDL zu pausieren, als Seite an Seite für seine Mutter da zu sein?“, so Williams auf Instagram.

Das heißt, die neuen Folgen von „Die Höhle der Löwen“ im Herbst 2023 und im Frühjahr 2024 werden ohne Williams ausgestrahlt. Da bleibt mehr für die restlichen Löwen! Und die warten gespannt auf frische Investmentchancen.

Alle Deals bei „Die Höhle der Löwen“ 2023 – welche sind geplatzt? 

Auch Fans der Sendung fiebern diesem Szenario in jeder Staffel entgegen: Visionäre Startupper begeistern mit ihren Produkten und tüten den Deal mit Ralf Dümmel, Nils Glagau oder einem anderen Löwen ein. Jackpot! Oder vielleicht doch nicht? Denn nicht selten folgt über Instagram die Meldung, dass ein Deal im Anschluss an die Show geplatzt sei. Aber wie kann es so weit kommen?

Carsten Maschmeyer erklärt: „Im Studio nach einem Handschlag mit einer Gründerin, einem Gründer oder einem Gründungsteam ist danach Pause vor dem nächsten Pitch.“ Anschließend hätten das Gründer-Team und die Investoren eine halbe Stunde Zeit, um erste Details und Ideen zu besprechen.

Nicht immer haben Gründer und Investoren dann aber auch die gleichen Visionen für das Start-up und man trennt sich – nicht immer einvernehmlich. 

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Seit 3. April finden Sie an dieser Stelle alle Produkte und Deals – und welche nach der Show geplatzt sind. Noch ist kein geplatzter Deal aus der aktuellen Staffel bekannt!

„Höhle der Löwen“ Kennen Sie die beliebtesten Produkte aus der Serie?

„Höhle der Löwen“ 2023: Produkte und Deals aus Folge 3 (17. April)

  • Viva Maia aus Berlin: Gründer-Duo Verena Bonath  und Herbert Hellemann bringen mit ihrem Start-up die Geheimnisse der alten Maya und Azteken in die Höhle. Die Kosmetikprodukte von Viva Maia basieren auf der indigenen Pflanzenheilkunde Mexikos. Die „Löwen“ sind begeistert, es hagelt Angebote der Investoren. Die Gründer brauchen 150.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile.
  • Tinus aus München: Jaqueline Schaupp und Simon Greschl präsentieren mit tinus One ein smartes Anti-Tinnitus-Klangkissen. Das Besondere: Die flächenverteilte Schallübertragung über einen Flüssigkörper, der sich im Kissen befindet. So kann jeder gewünschte Sound über die vorhandene Bluetooth-Verbindung abgespielt werden, ist dabei aber nur bei Kontakt mit dem Kissen hörbar. . Um Ihr Produkt auf dem Markt zu etablieren, benötigen die Gründer 350.000 Euro und bieten im Gegenzug zehn Prozent der Firmenanteile an.
  • My Esel aus Traun: Radhersteller Christoph Fraundorfer und Heinz kommen mit der Key Message in die „Höhle“: Die Fahrräder und E-Bikes mit Holzverbundrahmen können perfekt an die Bedürfnisse jedes Kunden angepasst werden. Die Gründer möchten ihre Räder nun auch in Deutschland zum Verkaufsschlager machen.  Ihr Angebot an die Löwen: 675.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile.
  • stack aus Regensburg: Der stack///grill ist ein portabler Kompaktgrill und eine  Feuerstelle in einem. Bereits zu Hause kann der Grill mit Kohle und Briketts befüllt werden und man spart sich somit das zusätzliche Schleppen der Grillkohle. Vor Ort ist der stack///grill durch das Stecksystem mit wenigen Handgriffen aufgebaut und innerhalb von zehn Minuten betriebsbereit. Für 80.000 Euro bietet Gründer Raphael 20 Prozent der Firmenanteile. 
  • Kylies Cuppa aus Bochum: „Eine Bubbletea-Box zum Bestellen, mit der sich jeder selbst zuhause einen Bubble Tea mixen kann“, präsentiert Gründer Hannes den Löwen das Produkt. „Da es unsere Box im Abo-Modell gibt, wechseln wir alle vier Wochen die Kompositionen.“ Jede Box beinhaltet alle Zutaten für die Zubereitung von fünf unterschiedlichen Bubble Teas. Um mit ihrem Unternehmen expandieren zu können, benötigen Hannah und Hannes 200.000 Euro und bieten den Löwen im Gegenzug 15 Prozent ihrer Firmenanteile.

„Höhle der Löwen“ 2023: Produkte und Deals aus Folge 2 (10. April)

  • THE WAY UP aus Berlin: Lisa Mathieu (28) präsentiert Re- und Upcyclingprodukte für den Home- und Living-Bereich. Mit Tchibo hat sie bereits eine Kooperation laufen. Die Gründerin einigt sich mit Dümmel und Ensthaler auf 26 Prozent für 100.000 Euro.
  • newma aus Düsseldorf: Cornelia Dingendorf (43) und Jacqueline Leuer-Hingsen (35) stellen moderne Hygiene- und Pflegeprodukte für Mütter nach der Geburt vor. Das Produkt überzeugt, nur scheuen sich die Löwen dem Wettbewerb im Hygiene-Bereich.
  • DECKENBLITZ aus Cloppenburg: Die Brüder Simon Biener (22) und Robin Schmedes (27) haben einen Markierstift entwickelt, der auf eine Teleskopstange oder Besenstiel gesteckt werden kann. Damit wird die Wand oder die Decke in Abschnitte unterteilt. So kann Stück für Stück fleckenfrei gestrichen werden. Beim Überstreichen mit Wandfarbe verschwinden die Linien sicher und rückstandslos. Ralf Dümmel investiert für 30 Prozent Firmenanteile 50.000 Euro.
  • TADA: Matthias (41) und Jessica Bruckhoff (41) bringen mit ihrem Start-up den kulinarischen Charme Japans in die Höhle. TADA Ramen sind traditionelle Ramen-Suppen im Glas, die sich mit nur wenigen Toppings leicht zu Hause zubereiten lassen. Nils Glagau schnappt sich den Suppen-Deal für 120.000 Euro gegen 25 Prozent Anteile.
  • Circleback aus Berlin: Kimani Michalke (33) und Brett Dickey (41) aus Berlin präsentieren mit Circleback ein Pfandsystem für Plastikverpackungen. Die gewünschten 600.000 Euro für acht Prozent Firmenanteile erscheint keinem der Investoren nachvollziehbar. Es kommt zu keinem Deal.

„Höhle der Löwen“ 2023: Produkte und Deals aus Folge 1 (3. April)

  • LOCKCARD: Die Gründer Jonas und Aaaron (20 und 21 Jahre alt) wollen das Portemonnaie neu erfunden haben. Kreditkarten, Kleingeld, Euro-Scheine und mehr: Das Produkt LOCKCARD bringt Ordnung in die Geldbörse. Kein lästiges Fummeln mehr an der Supermarktkasse - das begeistert auch die Löwen. Alle wollen investieren. Am Ende kommt der Deal mit Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer zustande.
  • PLUGVAN: Urlaub auf dem Campingplatz war im vergangenen Jahr bei den Deutschen sehr beliebt. Doch muss man sich immer gleich einen Wohnwagen anschaffen, wenn man ins Grüne düsen will? Mit PLUGVAN soll man aus jedem Sprinter ruckzuck einen Campingwagen machen können. Das Modul passt in jeden Transporter und bietet alles, was man für einen Camping-Trip zu dritt braucht. Nach dem Campingausflug kann man das Bauteil wieder aus dem Van entfernen. Das Produkt begeistert die Löwen, der Business-Plan allerdings nicht. Es gibt keinen Deal.
  • MARY KWONG: Restaurantbesitzer werden zu Gründern – mit einem Food-Start-up. Das Gründer-Duo aus Hamburg will mit einer Pekingente-Kochbox durchstarten. Die Gründer versprechen ein Menü in Restaurantqualität für zu Hause. Die Löwen dürfen im Studio direkt mal probieren – „köstlich“ lautet das Urteil. Auch die Business-Zahlen stimmen für die Investoren. Es kommt zum Deal: Nils Glagau, Dagmar Wöhrl und Tillman Schulz steigen mit 300.000 Euro für 30 Prozent Firmenanteile ein.
  • CITYSCAPER will Stadtplanung mit einer Augmented-Reality-App „sexy“ machen. Auch wenn die Löwen Potenzial im Produkt sehen, gibt es keinen Deal in der Show.
  • AQUAKALLAX: Der platzsparende Filter sorgt für klare Sicht in der Unterwasserwelt des Aquariums. Mehr Leistung auf weniger Raum verspricht Gründer Dennis aus Dortmund und will 150.000 Euro Investment von den Löwen. Ralf Dümmel ist begeistert vom Produkt und steigt für 25 Prozent Firmenanteile ins Start-up ein. Es kommt zum Deal.

Weitere geplatzte Deals aus vergangenen Staffeln:

  • Gitti-Gründerin Jennifer Baum-Minkus war 2020 so überzeugend, dass ALLE „Löwen“ zubeißen wollten und die gewünschten 300.000 Euro für acht Prozent Firmenanteile an der veganen Nagelfarbe abgaben. Judith Williams bekam den Zuschlag. Nach Ausstrahlung der Show wurde bekannt, dass der Deal platzte. Judith Williams sagte gründerszene.de: „Nach unserem Deal vor der Kamera wollte sie bei den anschließenden Gesprächen eine vielfach höhere Bewertung durchsetzen. Das ist absolut legitim, aber mein Team und ich haben uns dagegen entschieden.“
  • Hyrise-Deal über 750.000 Euro geplatzt: Carsten Maschmeyer und Judith Williams waren von der Idee einer Online-Vertriebsschule für Quereinsteiger begeistert. Doch zur Zusammenarbeit kam es nach der Show nicht. Laut stern.de sagten die Gründer den Deal im Jahr 2022 selbst ab. Der Grund: Wie ein Sprecher von Carsten Maschmeyer erklärte, hätten die Gründer kurz vor dem Auftritt in der Löwenhöhle ihr Geschäftsmodell geändert, in der Show aber noch das alte gepitcht. Damit sei die Vereinbarung aus der Show hinfällig geworden.
  • Eine Million Euro versprachen 2022 Carsten Maschmeyer, Nico Rosberg und Dagmar Wöhrl dem Start-up Trivida für dessen Rollstuhlräder. Doch das Mega-Investment platzte nach der Sendung. Laut stern.de sagte eine Sprecherin für Dagmar Wöhrl, dass „unterschiedliche Ansichten über die strategische Ausrichtung“ zwischen Löwen und Gründern zum Zerplatzen des Deals führte. (sp)