Newquay – Er wird noch zum echten Romantik-Spezialisten… Wir erfuhren exklusiv: Harald Schmidt (61) kehrt ans „Rosamunde Pilcher“-Set zurück.

Der Kölner Ex-Late-Night-König, der gerade erst eine neue „Traumschiff“-Folge mit Neu-Kapitän Florian Silbereisen (37) vollendete, dockt quasi direkt  in Folge in Cornwall an...

„Der Dreh beginnt in ein paar Wochen“, bestätigte Michael Smeaton, Chef der Kölner Pilcher-Produktionsfirma „ffp new media“ uns. Geplant ist bis jetzt der 3. bis 30. Juli. „Wir freuen uns, dass wir Harald Schmidt dann wieder mit dabei haben. Er ist ja ein Freund unserer Filme.“

Harald Schmidt ist Rosamunde-Pilcher-Fan

„Dirty Harry“ kehrt dabei zu seiner alten Liebe zurück. Jahrelang hatte er über die Romantik-Filme des ZDF geschwärmt – und dabei stets betont, das sei keine ironische Brechung. „Er wollte immer bei uns mitspielen, irgendwann haben wir dem gerne nachgegeben und ihm ein Angebot gemacht“, erklärte Smeaton schmunzelnd.

Auch die neue Produzentin Vanessa Lackschéwitz, die auf Heidi Ulmke folgt, freut sich. „Ich kenne ihn persönlich noch nicht, freue mich aber total. Es ist großartig, mit Harald Schmidt zusammenarbeiten zu können.“

2016 gab Schmidt als „Lord Hurrleton“ im Tweed-Jackett mit Lederaufsätzen  im Film „Der Doktor und drei Frauen“ sein Pilcher-Debüt. Und das voller Action! Er schoss sich dabei selbst in den Fuß – und  küsste und heiratete Film-Freundin Clelia Sarto ...

Seylan Baxter spielt Harald Schmidts Jugendliebe

Das hat offenbar Lust auf mehr gemacht. „Wir haben schon damals vereinbart, das gerne nochmal zu wiederholen, weil es beiden gefallen hat“, sagt Smeaton. „Als Lord Hurrleton kehrt Harald Schmidt nicht zurück, es wird eine neue Rolle. Er wird auch diesmal keinen Adligen spielen, sondern ein paar Stufen drunter...“ 

Genauer gesagt: einen Journalisten! Die Story: William Harris (Schmidt) trifft in einem Reisebus zufällig auf seine Jugendliebe (wird von der englischen Sängerin Seylan Baxter gespielt) – und bemerkt, dass er sein Leben viel lieber wieder mit ihr als mit seiner Frau verbringen will...

Ein kleiner „Pilcher-Abstieg“ also, den Harald Schmidt aber sicher sportlich nimmt. Schließlich hatte er vor der Ausstrahlung des ersten Films selbst über sich gespöttelt: „Ich glaube, dass ich derzeit Deutschlands führender Adels-Darsteller bin. Bislang wurden mir als Rollen fiese Rechtsanwälte angeboten, die bei schwangeren Migrantinnen auf Eigenbedarf klagen...“