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„Greatnightshow“Luke macht sich über Kult-Moderator lustig, den viele sehr vermissen

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Unter dem Stuhl von Luke Mockridge prangte ein „TV Total”-Logo.

Köln – Comedian Luke Mockridge (30) sorgte in der jüngsten Ausgabe der „Greatnightshow” (Sat.1) am Freitagabend für ein kleine Erinnerung an einen echten Kult-Spaßvogel. 

Kurz bevor Luke mit seinen Gästen, dem Schauspieler Florian David Fitz (44) und Kollegin Karoline Herfurth (35), sein neues Spiel „Verbunden oder Erfunden” spielen wollte, präsentierte er nämlich ein ganz besonderes Fundstück. Als er den Stuhl umdrehte, auf dem er saß, prangte nämlich ein großes „TV Total”-Graffiti darauf. 

Schon der Name „Verbunden oder Erfunden” erinnert ja ziemlich stark an das legendäre Spiel „Blamieren oder Kassieren”, das von Moderator Stefan Raab (53) erfunden wurde. „Ich finde es immer schöne Momente, wenn man merkt, dass man in einem Studio aufnimmt, wo man in die Zukunft guckt und nicht in einem Museum unterwegs ist. Hier ist alles neu“, ulkte Luke Mockridge. 

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„Greatnightshow”: Luke Mockridge ahmt Stefan Raab nach

Da musste auch Florian David Fitz lachen: „Ich finde es gut, dass du auf deinen Platz verwiesen wirst. Du bist eben nur ein durchlaufender Posten“, erwiderte er grinsend. 

Und zur Freude des Studios ahmte Luke Mockridge kurz darauf auch noch den Moderator nach, der sich vor vier Jahren aus dem TV verabschiedet hatte: „Hier schwirrt noch so ein Geist rum, der sagt: 'Was war da denn los, meine Damen und Herren? Ich weiß nicht, ob sie das hier gesehen haben.'“

Im Juni 2015 hat Stefan Raab bekanntgegeben, dass er seine Show „TV Total” nicht fortsetzen werde. Seit der letzten Folge im Dezember 2015 ist es ruhig geworden um den Late-Night-Moderator. Auf seinem offiziellen Instagram-Account, auf dem er bislang nur ein einziges Foto postete, schreiben unzählige Fans, dass sie ihn sehr vermissen. Fast 93.000 Abonnenten folgen dem Kult-Moderator.

Raab produziert bis heute Shows, unter anderem die Sendung „Das Ding des Jahres”, stand 2018 in Köln live auf der Bühne.

„Greatnightshow”: Jörg Pilawa erzählt skurrile Knast-Geschichte

Anders als bei „Blamieren oder Kassieren” ging es in Luke Mockridges Spiel „Verbunden oder Erfunden” übrigens nicht um das Beantworten von Fragen. In dieser Variante riefen Promis an und erzählten skurrile Geschichten aus ihrem Leben, die Kandidaten wiederum mussten erraten, ob diese Geschichten wirklich wahr sind. 

Moderator Jörg Pilawa hat Florian David Fitz etwa erzählt, dass er früher für einige Zeit im Knast saß. Er habe einmal in einem Kibbuz gelebt und sei auf die Insel Sinai gefahren. Weil er einen erforderlichen Stempel nicht gehabt habe, hätten ihn die Behörden in den Bau gesteckt. Am Ende verriet er, dass die Geschichte, die sich in den 80er Jahren zugetragen haben soll, stimmt. 

Luke Mockridge in der „Greatnightshow”: Gags über Wilke-Tote mit Minusrekord bestraft

Minusrekord für Luke Mockridge und seine neue Freitagabendsendung „Greatnightshow“. Zwar lag er mit den 8,7 Prozent Marktanteil über Senderschnitt, die Show selbst war aber bislang nie schlechter.

Zum Start der Show vor fünf Wochen lag die Quote noch bei 12,8 Prozent. Auch die 1,04 Millionen Zuschauer bedeuteten ein Rekord-Tief.

Zuletzt hatte es schon Kritik für den Auftritt von Popstar Ava Max und deren schiefen Gesang gesorgt. Die entschuldigte Luke in dieser Woche mit einem technischen Fehler.

Luke Mockridge mit peinlichen Witzen über Wurst-Skandal

Für die taktlosen Gags in seiner Show diese Woche kann er diese allerdings nicht verantwortlich machen. Beim Schlagzeilen-Check ging der Comedian auch auf den Wurst-Skandal rund um die Firma „Wilke“ ein. Nach dem Verzehr der verunreinigten Lebensmittel waren drei Menschen gestorben (hier nachlesen). 

Für Luke scheinbar kein Hindernis, Witze über das Geschehene zu machen. Abgesehen davon, dass seine Schlagzeile „niederländische Wurstfirma Wilke pleite“ lautete, die Firma aber eigentlich aus Hessen kommt, gingen seine Gags völlig unter die Gürtellinie. „Schimmel an der Wurst – hatte ich auch mal. Gibt es eine Creme für.“ Er selbst fand es scheinbar lustig. Vom Publikum gab es eher verhaltenen Applaus.

Luke weiter: „Hoffentlich haben die nicht alles weggeworfen. Ich glaube Vapiano macht da noch nen tollen Caesars Salad draus.“

Luke Mockridge und Sarah Connor mit peinlichem Sex-Talk 

Schon in der Show in der Woche zuvor ging es stark abwärts und auf dieses Gespräch hätten Zuschauer der „Greatnightshow” getrost verzichten können...

Zu Gast in der Show war am Freitagabend nämlich die deutsche Pop-Sängerin Sarah Connor. Nachdem die 39-Jährige einen ihrer aktuellen Songs performt hatte, nahm sie neben Moderator und Comedian Luke Mockridge auf dem Gästesofa Platz.

Zunächst redeten die beiden nur über scheinbar Belangloses: Sarahs neues Album, ihr Wohnort, ihre Lieblings-Serien... 

Doch dann sprach Luke ein schlüpfriges Thema an: Zu Sarah Connors Songs habe er das erste Mal ganz eng mit einer Frau getanzt.

Lesen Sie hier: Private Einblicke – Sarah Connor postet Bild aus Badewanne und Fans drehen durch

Er ging noch weiter: „Du warst der Soundtrack zu meinen ersten sexuellen Erfahrungen”, beichtete er. 

Der Dialog, der dann folgte, war vieles – aber jugendfrei bestimmt nicht. Luke begann: „Für den ersten Ständer hat's gereicht.”

Luke Mockridge bringt grenzwertigen Spruch

Sarah Connor blieb stumm. Da fügte Luke hinzu: „Und jetzt hör ich deine neue Platte...”

Daraufhin Sarah: „...und, wieder bisschen Ständermaterial dabei?”

Luke nahm kein Blatt vor den Mund:

Hier bezog der Comedian sich offensichtlich auf den Song „Vincent” von Sarah Connor, der zuletzt eine mediale Debatte auslöste.

Luke Mockridge macht Anspielung auf bekannten Song

Das Lied beginnt mit dem Satz „Vincent kriegt keinen hoch, wennn er an Mädchen denkt” und beschreibt die Erlebnisse eines Teenagers, der merkt, dass er homosexuell ist.

Verschiedene Radio-Sender hatten den Song wegen der Zeile nicht im Radio spielen wollen. Auch Luke konnte es offenbar nicht lassen, seinen Senf zu dem Song dazu zu geben. 

Neben diesem – zugegeben – ziemlich grenzwertigen Gespräch mit Sarah Connor hatte die „Greatnightshow” am Freitagabend aber noch anderes zu bieten.

Luke Mockridge holt in „Greatnightshow” 90er-Show zurück 

Nachdem der Comedian vergangene Woche „Wetten, dass..?“ wieder aufleben ließ und Kandidaten, die vor 22 Jahren ihre Wette verloren hatten, eine zweite Chance gab (mit Erfolg), hauchte er nun einer weiteren 90er-Show wieder Leben ein. 

Lesen Sie hier: In seiner letzten Show ließ Luke Mockridget „Wetten, dass..?“ auferstehen und gibt Kandidaten eine zweite Chance.

Tatsächlich spielte Luke am Freitag „Glücksrad”. In der Vorwoche hatte er noch ehemalige „Glücksrad“-Kandidaten aufgerufen, sich bei ihm zu melden. 

Luke Mockridge: Neue Chance für drei „Glücksrad“-Kandidaten

Und tatsächlich: Die Kandidaten Patrik, Heike und Christian haben sich gemeldet und bekamen von Luke eine neue Chance. 

Wie hatten sie denn damals ihren legendären Auftritt in der beliebten TV-Show wahrgenommen? „Das war eine Katastrophe“, erzählte Kandidat Patrik nun in der Mockridge-Show. 

„Greatnightshow“: Luke Mockridge lässt „Glücksrad“ aufleben 

Auch Buchstaben-Fee Maren Gilzer (59) war übrigens bei der Neuauflage mit von der Partie. Sie korrigierte kurzerhand Moderator Luke, der die Regeln der 90er-Show vergessen hatte.

Und tatsächlich – das Trio nutze seine Chance. Kandidatin Heike konnte das erste Wort lösen. Es war die „Riesen-Schildkrähe“, eigentlich „Riesen-Schildkröte“. Bei seinem Auftritt in der originalen „Glücksrad“-Show hatte Kandidat Christian aus der Schildkröte eine Schildkrähe gemacht und damit die Lacher auf seiner Seite. Diesen Gag griff Luke nun wieder auf. 

Die nächste Runde ging an Patrik. Er löste die gesuchte Redewendung: „Ich möchte lösen.“

Mega-Preis für ehemalige „Glücksrad“-Verlierer

Die abschließende Team-Runde konnten die Kandidaten dann natürlich auch für sich entscheiden. Sie gewannen eine Reise nach Sardinien. Da hat sich der erneute TV-Auftritt doch mehr als gelohnt.

Nächste Woche lässt Luke eine weitere Show auferstehen – „Geh aufs Ganze!“. Dafür rief er auch dieses Mal wieder dazu auf, dass sich Verlierer von damals melden sollen. Ob diese Kandidaten auch ihre Chance nutzen werden?

Luke Mockridges „Greatnightshow“: Siebenjährige überrascht alle 

Rührende Szenen hatten sich am Anfang in der „Great Night Show“ von Entertainer Luke Mockridge abgespielt: In einem Show-Experiment warteten mehrere Kinder in einem Raum auf einen Wissenschaftler, als plötzlich ein Roboter auf sie zurollte und anfing zu sprechen.

„Ich möchte einmal die Sonne sehen.“ Mit diesem Wunsch trat Roboter Knut am Freitag an die Zweitklässlerin Lara (7) heran. Der Roboter erzählte, dass die Wissenschaftler nicht wissen würden, dass er sprechen könne und dass er die Hilfe der Kinder bräuchte. 

Luke Mockridge: Zweitklässlerin zeigt in Show erstaunliche Loyalität

Auf den sprechenden Roboter reagierten die Kinder aber ganz unterschiedlich. Die meisten verpetzten den kleinen, weißen Roboter, der von Luke Mockridge gesprochen wurde. Nur eine hielt dicht – Lara. 

Sie erzählte dem hereinkommenden Wissenschaftler nicht, dass sich der Roboter selbstständig bewegen und sprechen kann und erfüllte ihm seinen großen Wunsch. Knut wollte die Sonne sehen. 

Luke Mockridge von kleinem Mädchen zu Tränen gerührt

Sie schlich mit Knut aus dem Labor heraus in die Sonne und kümmerte sich rührend um ihren elektronischen Freund. So rührend, dass sogar Spaßvogel Luke die Tränen in den Augen standen. 

Auf der Showbühne trafen Luke, Lara und Knut dann aufeinander. Als Luke Mockridge die Zweitklässlerin fragte, was man mache, wenn jemand Hilfe brauche, sagte sie: „Dann hilft man ihm auch.“

„Great Night Show“: Große Überraschung für Lara

Für ihre Loyalität sollte Lara natürlich auch belohnt werden. Ihr Roboter-Freund Knut und Magier Simon Pierro zauberten der Kleinen etwas vor. Die freute sich riesig und ließ mit ihrer Freude erneut das Herz von Comedian Luke schmelzen. „Süß, wie du dich freust“, sagte der 30-Jährige zu Lara.

Auch Sängerin Sarah Connor (39) war begeistert von dem Verhalten der Siebenjährigen. Sie lud Lara und ihre Familie für drei Tage ins Disneyland nach Paris ein. (mie/ta,/sku)