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Neuer Gipfel der Anfeindungen„Goodbye Deutschland“-Star vom eigenen Vater angegangen

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Verliebt wie am ersten Tag: Andreas und seine Ehefrau Caro.

von Stefanie Puk (puk)

El Arenal – Sie ist „Goodbye Deutschlands“ stärkste Auswanderin: Die Rede ist von Wahl-Mallorquinerin Caro Robens (hier zeigt sie sich supersexy beim Erotik-Shooting).

Die Bodybuilderin, der gemeinsam mit ihrem Mann Andreas in El Arenal mittlerweile ein Fitness-Imperium gehört, strotzt aber nicht nur körperlich vor Kraft. Auch innerlich ist die 40-Jährige eine starke Frau.

Das beweist Caro immer wieder aufs Neue. Denn gegen die Auswanderin (verließ Deutschland 2010) mit den stahlharten Muckis gibt es viele Anfeindungen im Netz – selbst aus den Reihen ihrer eigenen Familie.

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Nachdem sie ein Foto von einem Bodybuilder-Wettkampf bei Facebook veröffentlichte, kam die verletzendste Reaktion von ihrem Vater. In einem Brief schimpfte der über ein „scheußliches Bild." Sie habe eine „rote Linie überschritten", kritisierte er seine Tochter scharf.

Diese harten Worte setzten ihr schwer zu. „Er kriegt halt nur das Schlechte mit“, versucht sie sich an einer Erklärung. Nur mit Mühe kann die gelernte Erzieherin die Situation ertragen.

Fans und Ehemann Andreas richten Caro Robens wieder auf

Aufrichten kann sich Caro aber auch an den vielen positiven Kommentaren, die sie für ihre durchaus gewagten Bilder erhält. „Viel mehr Leute sagen zu mir ‘du bist ein Vorbild‘“, freut sie sich. Die größte Unterstützung bekommt sie ohnehin von ihrem Mann Andreas.

Er liebt den markanten Look seiner Frau: „Ich finde das sehr attraktiv, weil auch diese Power dahinter steckt.“ 

Ein schönes Kompliment. Doch für Andreas' Bewunderung muss Caro hartes Training, eine eiserne Diät über sich ergehen lassen. 

In den sozialen Medien kommt das Ergebnis nicht bei allen gut an. Caro wird wüst beschimpft. „Da musste ich schon schlucken“, erklärt die Blondine ihre Reaktion auf den ersten Shitstorm gegen sie. Doch trotz der verletzenden Kommentare gegen sie, zeigt die Fitness-Queen deutlich: Sie fühlt sich wohl in ihrem Körper. 

„Normal können die anderen sein, ich möchte das nicht“, sagt Andreas. 

Diner auf Mallorca geschlossen, neuer Anlauf in Köln

Doch nicht nur privat müssen die „Goodbye Deutschland“-Auswanderer (Hier lesen: „Goodbye Deutschland“ – Zwillinge verstehen den Tod von Jens Büchner nicht) immer wieder großen Problemen trotzen, auch beruflich gehören Rückschläge für beide zum Alltag. 

Der erste Franchise-Ableger ihres Fitness-Diners in Cala Millor musste bereits drei Monate nach seiner Eröffnung wieder schließen. „Alles dumm gelaufen“, ärgert sich Caro über den Verlauf der Partnerschaft mit einem weiteren deutschen Auswanderer-Pärchen, das die Filiale betrieben hatte: „Für unseren Ruf war das natürlich alles andere als gut.“

Auch Andreas wütet über die fehlende Kampfbereitschaft der ehemaligen Geschäftspartner. „Die denken alle man kommt nach Mallorca, macht ein Geschäft auf, setzt sich hin und das läuft.“ Aus der Situation wollen beide ihre Lehren ziehen. „Wir waren dumm, wir waren blauäugig“, gestehen sie selbstkritisch ein.

Ein Ende ihrer Franchise-Idee soll das aber nicht bedeuten. Zwar planen sie auf Mallorca derzeit keine zweite Filiale ihres „Iron-Diner", doch für den Sommer ist der Sprung nach Deutschland fest eingeplant – dann soll in Köln ein neuer Laden an den Start gehen.