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GNTM-DrehWütende Kandidatin geht auf Otto los: „Hatte Angst um mein Leben“

Berlin – Otto in Gefahr: Einen Drehtag mit lauter hübschen jungen Models hatte sich der Kult-Comedian wahrscheinlich weniger aufreibend vorgestellt. Beim Catwalk sah Heidi Klum indes vollkommen schwarz.

  • Otto Waalkes zu Gast bei „Germany's next Topmodel“
  • Komiker-Legende erfüllt sich Jugendtraum
  • GNTM: Favoritin Romy schmeißt hin

Da wächst zusammen, was zusammengehört: Der deutsche Kult-Komiker Otto begab sich für die aktuelle Episode von „Germany's next Topmodel“ (ProSieben) auf ungewohntes Terrain – und erfüllte sich einen bislang geheim gehaltenen Jugendtraum. Als Teenager wollte auch Otto Waalkes Model werden: „Lange blonde Haare hatte ich ja, doch leider war ich insgesamt ein paar Zentimeter zu kurz geraten“, verriet die Comedy-Legende.

Nun – mit 72 – konnte der Ostfriese immerhin neben Heidi Klums Nachwuchs-Mannequins vor der Kamera stehen. Allerdings nicht auf einem glamourösen Catwalk. Für die Klum kam Otto als Verkäufer in einem Berliner Späti zum Einsatz – als Schauspiel-Partner für ihre „Meedchen“. Ob's dafür Gefahren-Zuschlag, Schmerzensgeld oder vergünstigte ProSieben-Werbeplätze für Ottos kommenden Kinofilm „Catweazle“ gab? Denn Otto musste so manches über sich ergehen lassen...

Alles zum Thema Heidi Klum

GNTM: Otto Waalkes ist sprachlos

Einige der Kandidatinnen waren beim Video-Clip-Dreh mit Otto mehr als übermotiviert. Ashley etwa sollte wütend agieren und warf kurzerhand mit einem Schuh nach dem Comedian, der zum Glück hinter einer Plexiglasscheibe stand: „Ich hatte kurz Angst um mein Leben!“, erklärte der Gaststar und beschwerte sich: „Sie ließ mich überhaupt nicht zu Wort kommen!“ Das ist auch eine Leistung.

Bei Liliana musste der Komiker erst mal schlucken: „Die bringt mich ja zum Weinen! Echter geht's nicht!“ – Ein großes Kompliment, denn Liliana sollte Trauer verkörpern, was ihr eindrucksvoll gelang. Lag das etwa daran, dass die Story, die sie nachstellen sollte (Ich habe meinen Ex mit seiner Neuen gesehen), ihr ziemlich bekannt vorkam? „Irgendjemand guckt in meine Vergangenheit rein!“, beschwerte sich Lily. „Das ist meine Lebensgeschichte! Ich liebe den Jungen immer noch. Aber ich möchte mich nicht reinsteigern!“

Germany's next Topmodel: Abschied von Favoritin Romy

Und warum kullerten dann doch dicken Tränen, auch nachdem der Dreh im Kasten war? „Romy geht nach Hause!“, schluchzte Liliana der überraschten Heidi vor. „Kommt Romy auch noch? Die kriegt was zu hören!“, drohte Otto, um die Stimmung etwas aufzuhellen. Doch weder Heidi noch Otto konnten Romy von ihrem Vorhaben abbringen: „Es tut mir so leid!“, erklärte sie schließlich persönlich: „Ich habe Probleme seit mehreren Wochen. Es hat sich auf meine Psyche gelegt!“

„Sowas finde ich sehr sympathisch, sehr ehrlich!“, urteilte Otto über Romys Entscheidung, freiwillig die Koffer zu packen. Model-Mama Heidi war da weniger erfreut: „Bei Romy tut's mir extra im Herzen weh!“, klagte sie. „Sie war eine meiner Favoritinnen!“ Da waren's nur noch elf. Die Top Ten von „Germany's next Topmodel“ sind in Sichtweite!

Top Ten bei Germany's next Topmodel in Sichtweite

Knapp wurde es diese Woche unter anderem für Ashley. Man erinnere sich: Sie hatte Otto beim Video-Dreh mit einem Schuh beworfen. „Ich kann dich nicht immer so richtig spüren!“, warnte Heidi die 22-Jährige nach dem Entscheidungs-Walk. Gut, dass sich Ashley beim Casting für eine Opel-Social-Media-Kampagne durchsetzen konnte.

Sie begeisterte die Verantwortlichen mit ihrer persönlichen, sehr emotionalen Auto-Geschichte: Ihr Vater Kossi kam in den 90-ern als Flüchtling nach Deutschland und kaufte sich mit seinem hart erarbeiteten Geld sein erstes Auto: einen Opel. „Mein Papa wird so stolz sein!“, freute sich Ashley über ihren Erfolg. „Ich werde sagen: 'Ich hab dich erwähnt, und dass du für deine Kinder alles aufgegeben hast!'“

GNTM: Elisa und Ashley müssen zittern

Außerdem auf den hinteren Plätzen in dieser Woche: Elisa. Doch mit ihrer Performance beim Entscheidungs-Walk konnte sie das Ruder nochmal herumreißen. Es wäre auch zu hart gewesen: Für ihren, nunja, rabenschwarzen Auftritt in einer Art Berliner Techno-Club wurden nämlich allen Mädchen die Augenbrauen gebleicht. „Irgendjemand geht heute mit gebleachten Augenbrauen nach Hause!“, unkte Liliana bereits. Doch das Schicksal blieb den Girls erspart. Keine musste mit derart verunstaltetem Gesicht die Koffer packen und die Heimreise antreten.

Sie sahen aber auch wirklich schlimm aus: „Mein Herz tut weh gerade!“, erklärte etwa Soulin, als sie sich nach der Bleich-Aktion zum ersten Mal im Spiegel sah. „Die Augenbrauen sind die heilige Stelle bei mir!“ (tsch)