GeldsegenErben von Michael Jackson erhalten 750 Millionen Dollar

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Geldsegen für Jackos Kinder (von links):  Blanket, Paris und Prince Michael. Dafür traten sie Songrechte für die Beatles ab.

  • Die 3 Erben dürfen sich über je 250 Millionen Dollar freuen

Jetzt regnet es Millionen. Der Konzern Sony will den Erben von Michael Jackson (†50) die Hälfte der Anteile am weltgrößten Musikverlag Sony/ATV abkaufen. Der Deal ist schon eingetütet, wie beide Seiten bekanntgaben. Jackos Kinder Blanket (14), Paris (17) und Prince Michael (19) erhalten 750 Millionen Dollar (etwa 675 Millionen Euro).

Seit dem Tod des King of Pop vor sieben Jahren geht es mit den Finanzen der Familie Jackson steil nach oben. Verprassen kann der 2009 verstorbene Star nichts mehr – die Einnahmen aus Musik, Shows und Merchandising sprudeln weiter.

Millionen-Regen für Jackos Kinder

Doch nun dürften Jackos drei Kinder endgültig ausgesorgt haben. Der Verlag ATV, den Michael Jackson und Sony vor über 30 Jahren gründeten, hält die Rechte an mehr als drei Millionen Musiktiteln. Unter anderem die an 250 Beatles-Songs (etwa „Let it be“, „Help“, Hey Jude“), die die Jackson-Erben nun an den Elektronikriesen abtraten. Auch Lieder von Lady Gaga (29), Sam Smith (23) oder Taylor Swift (26) gehören zum Sortiment. Post mortem erweist sich der King of Pop damit abermals als guter Geschäftsmann: Als ATV 1985 zum Verkauf stand, hatte Ex-Beatle Paul McCartney (73) fünf Millionen Dollar geboten, Jackson zahlte schließlich fast das Zehnfache: 47,5 Millionen Dollar. Die andere Hälfte ging an Sony. „Es war der beste Deal aller Zeiten im Musikbusiness“, sagten Insider damals. Das stimmt: Binnen 30 Jahren hat sich der Wert des Anteils offenbar mehr als verfünfzehnfacht. Dafür war die Künstlerfreundschaft zwischen den beiden Musikern ein für alle Mal ruiniert. Paul McCartney machte nie einen Hehl daraus, dass er sehr unter dem Verlust der Songrechte litt, die die Beatles 1969 veräußert hatten. Und die drei Erben? Die dürften sich über je 250 Millionen Dollar freuen. Auch Paris, die in der Vergangenheit mit Alkoholproblemen auf sich aufmerksam machte und gerade wieder in Malibu beim illegalen Rauchen erwischt wurde. Vor allem aber Nesthäkchen Blanket, der angeblich seine Cousins regelmäßig in feine Restaurants einlädt und dann auch schon mal 500 Dollar Trinkgeld springen lässt oder für 200 Dollar die Stunde Karate-Unterricht nimmt.