Show ist seine IdeeSender-Chef klärt auf: Wie mischt Stefan Raab bei „FameMaker“ mit?

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Stefan Raab (hier im September 2019 bei einer Veranstaltung in München) hatte die Idee für die TV-Show „FameMaker“.

von Simon Küpper (sku)

Köln/München – Es geht um nichts anderes, als größten Ruhm! Und den sollen Carolin Kebekus (40), Luke Mockridge (31) und Teddy Teclebrhan (37) ihren Auserwählten verschaffen. Sie sind die „FameMaker“ in der gleichnamigen ProSieben-Show (ab 17. September 2020). 

Dabei können sich die Fans allerdings keine Hoffnung auf eine Wiederkehr des „Raabinators“ machen. Moderator und Musiker Stefan Raab (53) wird in der von ihm erdachten ProSieben-Show nicht selbst unter der für die Sendung zentralen Glaskuppel singen.

„Ich glaube, ich kann vorweg nehmen: Er wird nicht unter der Kuppel auftreten. In keiner der Sendungen“, sagte ProSieben-Chef Daniel Rosemann am Montag, 14. September. Moderiert wird die Show „FameMaker“ von Tom Neuwirth (31). Raab sei bei den Dreharbeiten allerdings stets dabei gewesen – teilweise zum Leid der „FameMaker“. 

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Juror Mockridge berichtete vor diesem Hintergrund grinsend, wie Raab ihm aus dem Off über einen Knopf im Ohr im Minutentakt „irgendwelche schlechten Gags“ zugeflüstert habe, die „auch bei TV Total nicht gelaufen wären“. 

Stefan Raab nervte Luke Mockridge bei „FameMaker“-Dreharbeiten

In der Show singen Kandidaten unter einer schalldichten Kuppel. Mockridge, Kebekus und Teclebrhan sollen allein anhand daran entscheiden müssen, welches Talent sie coachen wollen. Erst wenn einer von ihnen den Hebel zieht, hebt sich die Kuppel. 

Vier mehr oder weniger talentierte Kandidaten nehmen die Juroren mit ins Live-Finale – bis dahin müssen diese perfekt auf ihren großen Auftritt vorbereitet werden.

„Der Sieger oder die Siegerin kommt definitiv aus dem Team Luke“, tönte der Bonner Komiker am Montag. Doch da haben die anderen Juroren natürlich auch noch ein Wörtchen mitzureden. Kebekus: „Mein Team wird gewinnen, das ist leider total klar. Ich glaube, dass sehr viel Spaß aus Team Luke kommt, genauso bei Team Teddy, da geht es bestimmt sehr ans Herz. Aber bei mir im Teas sind Menschen, die so großartige Musiker sind, dass mir der Mund offen stehen geblieben ist. Unfassbare stimmen – ich könnte jetzt schon heulen!“

Tatsächlich gab dann auch Mockridge zu: „In Sachen Talentfindung ist Caroin Kebekus gottgegeben. Die Stimmen in ihrem Team sind der Hammer. Aber es kommt ja nicht nur darauf an, wie man singt.“

Stefan Raab: ProSieben-Chef verspricht weitere Shows mit dem Kölner

Der Preis für den Sieger: Fame – also Ruhm. Und mit Hilfe des Siegers soll derjenige dann auch den beliebten „blauen Haken“ in den sozialen Medien bekommen. Der signalisiert Echtheit und Promi-Status. Luke Mockridge: „Das sollte man nicht so abtun. Ich weiß nicht, wie viele Follower ich haben musste, bis ich ihn bekommen habe.“

Übrigens dürfte es nicht die letzte Raab-Show sein, die die Fans zu sehen bekommen. Senderchef Rosemann verriet auf, die Frage, ob weitere Shows aus dem Kopf des Kölners in Planung seien: „Stefan hat Ideen für die nächsten 30 bis 40 Jahre. In Planung also definitiv.“ (sku/dpa)