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DSDS-KandidatVerstoß gegen das Kriegswaffengesetz – „aus Versehen“

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DSDS-Kandidat Hristijan hatte in der Vergangenheit so seine Probleme mit der Gesetzestreue.

von Simon Küpper (sku)

Köln – Eine Sache haben alle DSDS-Kandidaten gemeinsam: Sie träumen von einer großen Karriere als Musiker. Und in dieser Hinsicht sind sie vor der Jury von „Deutschland sucht den Superstar“ auch alle gleich. Ganz egal, wer sie sind, woher sie kommen und was sie bis dahin in ihrem Leben getan haben. Das gilt auch für Polizist Mesut (29) und Ex-Knacki Hristijan Stojkovski (23), die beide am 6. Februar 2021 (Ausstrahlung bei RTL) vor die Jury treten. Letzterer traut sich dabei etwas, das Jury-Boss Dieter Bohlen (66) gar nicht leiden kann.

  • DSDS: Ex-Knacki und Polizist stellen sich der Jury
  • Hristijan traut sich, was Dieter Bohlen gar nicht leiden kann
  • DSDS-Kandidat saß fast drei Jahre im Gefängnis

Denn wenn Pop-Titan Dieter Bohlen eines von allen DSDS-Kandidaten ganz klar verlangt, dann ist es Vorbereitung. Schließlich müssen die Nachwuchs-Sänger nur zwei Songs einstudieren – da sollten diese optimal sitzen.

Hristijan hingegen tritt mit dem Text im Ohr vor die Jury – und das kommt bei Bohlen erfahrungsgemäß überhaupt nicht gut an.

Alles zum Thema Dieter Bohlen

DSDS: Kandidat Hristijan saß drei Jahre im Gefängnis

Dabei soll DSDS für den Blausteiner eigentlich ein Schritt zu einem geregelten Leben führen. Bisher ist er nämlich immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt geraten. In seinem Vorstrafenregister finden sich unter anderem Waffen- und Rauchmittelmissbrauch.

Schon mit 15 Jahren war er mehrere Monate vor der Polizei auf der Flucht, wurde letztlich gefasst und saß fast drei Jahre hinter Gittern.

„Verstoß gegen das Kriegswaffengesetz“ sei das schlimmste gewesen, für das er verurteilt wurde, erzählt er. Unter anderem hätte er „ein paar 9-Millimeter“ gehabt, also Pistolen.

Klar, dass Bohlen wissen will, wie es dazu kommen konnte. „Aus Versehen“, meint Hristijan. Er erzählt, er habe die Waffen im Haus des Vaters einer Bekannten gefunden. Dieser sei im Urlaub gewesen, das sei alles ein Zufall gewesen. Der Mann sei dafür letztlich auch im Knast gelandet.

Im DSDS-Recall hätte er neben „Let's Dace“-Tänzerin Katja Kalugina dann auf einen Polizisten treffen können. Doch daraus wird nichts, denn Hristijan flog am Samstag raus. Es habe gesanglich einfach nicht gereicht, so das eindeutige Fazit von Dieter Bohlen.

DSDS: Kandidatin Anastasia ist blind

Besonders emotional war der Auftritt der 18-jährigen Anastasia Cibulnik. Sie ist von Geburt an blind und liebt es zu singen und spielt leidenschaftlich gern Klavier.

Als Fans von DSDS hört sie gerne die Stimmen der guten Sänger, dass sie diese nicht sehen kann, ist ihr egal. Jetzt will sie erfahren, ob die Jury sie auch zu den guten Sängern zählt.

Die klare Antwort lautet „Ja“! Dieter Bohlen hörte bei Anastasias Interpretation von „Kann es wirklich Liebe sein“ (aus dem Disney-Film „König der Löwen“) „viel Gefühl“ heraus. Und Mike Singer war richtig geplättet. „Ich hatte am ganzen Körper Gänsehaut. Du hast mich echt umgehauen“, so der 21-jährige Juror. 

Hinterher sagte er dann sogar noch: „Sie singt wie ein Engel.“ (sku)