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„Immer auf Toilette“So sehr leidet Menderes unter seiner Darm-Krankheit

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Seine fiese Krankheit quält Menderes.

  • Er hat Colitis Ulcerosa
  • „Ende 2004 aus dem Nichts bekommen“
  • „Hälfte des Blutes verloren“

Er hat sich vom DSDS-Loser zum Dschungel-Helden gemausert - und könnte die große Überraschung des Camps werden: Menderes Bagci. 

Aber seine fiese Darmkrankheit könnte den Möchtegern-Superstar noch aufhalten. „Ich hab‘ Colitis Ulcerosa“, erzählte der Langenfelder offen. Und wie sehr ihn der entzündliche Befall des Dickdarms (verläuft ähnlich wie „Morbus Krohn“) quält.

Dass er unter der Krankheit leidet, ist schon länger bekannt. Er bekommt nach unseren Informationen deshalb auch von RTL im Camp spezielles Essen.

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Der Trash-Star gesteht ehrlich: „Ich hätte gern nie diese Krankheit bekommen, dann könnte ich vielleicht mit allem besser umgehen. Das ist eine Darmkrankheit, die ist chronisch entzündlich und davon kriegst du echt massive körperlich Beschwerden.“

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Thorsten Legat macht Menderes Mut.

Menderes ergänzt: „Man verliert halt Blut. Ich habe das Ende 2004 aus dem Nichts bekommen. Das hat auch meine Psyche so ein bisschen heruntergezogen. Ich habe mich so wie in einem Gefängnis gefühlt."

Ein typischer Verlauf. „Ist doch klar, dass man sich isoliert, wenn die Krankheit aktiv ist. Wenn die aktiv ist, dann kommst du nicht raus.“

Die heftigsten Auswirkungen beschreibt er so: „Du musst dir vorstellen, du hast über die Hälfte deines Blutes verloren, musst ins Krankenhaus, bist fast einen Monat im Krankenhaus. Oder du kommst gar nicht mehr aus dem Haus, weil du immer auf der Toilette sitzt.“

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Menderes auf der DSDS-Bühne

Aber Menderes hat noch Hoffnung: „Ihr merkt ja, ich bin hier fitter als sonst. Die Leute haben sich bei DSDS auch gewundert, da war ich im Gesicht ja so voll aufgedunsen. Das war bedingt durch das Cortison. Ich brauche Leute um mich, die sagen, du kannst alles schaffen.“

Ob seine Mitcamper - und damit schlussendlich Konkurrenten - diese Rolle ausfüllen wollen? Thorsten Legat offensichtlich schon. „Er ist wie ein Junge, der ein ganz wunderbares Herz hat, aber eingeschüchtert ist bis zur Kopfspitze.“

Auch Menderes selbst macht der Ex-Fußball-Profi im Gespräch Mut: „Ich sage dir noch mal: Du liegst mir am Herzen, du bist interessant und bleib‘ einfach so, wie du bist. Gut, mein Freund?“ 

Das Fazit des kranken 31-Jährigen: „Ich brauche keine unnötigen Leute, die sagen, du kannst das nicht. Ich habe die Krankheit seit über zehn Jahren und das war ein langer Leidensweg.“