Kölner Ex-Camper über Danni Büchner„Die hat bei mir bis in die Steinzeit verschissen“

Danni_Büchner

Daniela Büchner (41) macht sich derzeit ziemlich unbeliebt.

Köln  – Langsam wird es spannend bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“. Am Samstag schon steigt das große Finale. Höchste Zeit also für ein ernsthaftes Gespräch mit ein paar Ex-Kandidaten.

Beim „Loss mer schwade“-Dschungel-Talk am Dienstagabend im Gasthaus Wermelskirchen in Bensberg ging es wieder lustig zu. „Der Currywurstmann“ Chris Töpperwien (45) und Schlagersänger Jürgen Milski (56) plauderten mit Moderator Uli Potofski (67) über die aktuelle „Dschungelcamp“-Staffel.

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„Dschungelcamp“: Die letzte Rettung für Pleite-Promis?

Jürgen Milski sagt, er habe sich mit der „Dschungelcamp“-Teilnahme einen Lebenstraum erfüllt, das Geld habe für ihn keine Rolle gespielt. „Ich musste nicht aus finanziellen Gründen daran teilnehmen. Ich wollte das. Für mich war der Dschungel ein riesiges Abenteuer“, verrät er.

Für Chris Töpperwien ist das RTL-Camp zwar eine harte Prüfung, aber auch eine gute Chance richtig Geld zu verdienen.

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„Das ist ein Job, logisch. Wer mich am Ende mag oder nicht mag – das liegt am Zuschauer“, erzählt Chris.

Letztlich würden aber viele Teilnehmer die Sendung als Sprungbrett nutzen, um bekannter zu werden.

Apropos falsches Spiel: Da fällt Jürgen doch direkt das passende Gesprächsthema ein.

Das halten Jürgen Milski und Chris Töpperwien von Daniela Büchner

Die Witwe des „Goodbye Deutschland“-Auswanderers Jens Büchner (†49) sorgt aktuell für Schlagzeilen. Ihre Art macht sie bei Bewohnern und Zuschauern unbeliebt. 

Sie wurde als erste in die Dschungelprüfung gewählt und musste seitdem jedes Mal ran – bis die Camper selbst die Kandidaten bestimmen durften.

Auch bei den Ex-Kandidaten kommt Daniela Büchner (41) nicht gut weg.

Drei Tage vor dem Tod ihres Mannes hatte sie ein schockierendes Foto gepostet, das heute noch für Zündstoff sorgt. Der Party-Sänger war am Ende seiner Kräfte, lag im Sterben und wurde so in aller Öffentlichkeit gezeigt. Für Töpperwien und Milski ein absolutes No-Go.

„Die Frau hat bei mir bis in die Steinzeit verschissen“, so Jürgen Milski. 

Die Aktion sei für ihn „so asozial“ gewesen. Und auch Chris Töpperwien findet: „Das gehört sich nicht.“

Das „Dschungelcamp“ empört und fasziniert zugleich

„Ich bin ein Star – holt mich hier raus“ ist jedes Jahr eine kleine TV-Sensation. Und auch wenn viele Zuschauer das Format nicht mögen, landet die Sendung immer wieder auf Platz eins der Einschaltquoten.

Für Jürgen Milski kein Wunder: „Es wird in der Öffentlichkeit gerne als Trash verkauft, aber für mich ist das eine höchst intellektuelle Sendung“, so der Sänger.

Die „Dschungelcamp“-Bewohner polarisieren, werden harten Bedingungen ausgesetzt – Schlaf- und Essensentzug sind seiner Meinung nach, dafür verantwortlich, dass irgendwann die Masken fallen. 

So hart ist es im „Dschungel“: Jürgen Milski und Chris Töpperwien packen aus 

Dass die Zeit im Dschungel an die Substanz gehen kann, musste Chris Töpperwien auch am eigenen Leib erleben.

Schließlich soll er dort mehr als zehn Kilogramm abgenommen haben. Doch die Anstrengung sei zum Teil mehr psychisch als körperlich gewesen.

„Es ist eine Situation, mit der man umgehen muss, die nach ein paar Tagen an die Psyche geht“, so der TV-Auswanderer.

Und weiter: „Man nimmt alles mit: die Erfahrung und auch die Kakerlaken!“

Doch aus psychologischer Sicht sei das Experiment faszinierend: „Für meine Begriffe wurde in jeder Staffel bisher der Richtige zum Dschungelkönig gewählt, weil die Zuschauer erkennen, wer ein Spiel spielt und wer nicht“, so Jürgen.

„Dschungelcamp“: Das sind Chris' und Jürgens Favoriten

Am Dienstag wurde Ex-Playmate und TV-Sternchen Anastasiya Avilova (31) von den Zuschauern rausgewählt. Sieben Kandidaten kämpfen noch um die Krone, doch wer hat ernsthafte Chancen zu gewinnen?

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Laut Chris Töpperwien könnten es die Influencer unter den Bewohnern bis zum Ende schaffen.

„Ich glaube, dass eine Frau wie Elena sich zumindest bis ins Halbfinale vormogelt“, ist er sich sicher.

Bei diesem Satz sieht Jürgen Rot: „So dumm ist das Publikum nicht, dass sie zur Dschungelkönigin wird!“

Und weiter: „Elena ist so eine Hexe. Sie hat null Allgemeinbildung. Sie ist strohdoof!“

„Dschungelcamp“-Finale: Ex-Camper sehen Prince Damien als Mitfavoriten

Da sind sich die Ex-Dschungel-Teilnehmer wohl uneinig. „Prince Damien hat den Sieg verdient. Der junge Mann ist so sympathisch“, schwärmt Jürgen Milski von dem Sänger.

Für Chris ist Prince Damien (29) der Gewinner der Herzen. „Er ist ehrlich, nie negativ – aber ich denke, er wird Zweiter.“ 

Jürgen und Chris haben sogar gewettet, wer von beiden gewinnen wird. Wer richtig getippt hat, bekommt 100 Euro.

Wer schlussendlich die Dschungelkrone gewinnt, werden die Zuschauer entscheiden. Am 25. Januar findet das große Finale von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ statt.

Alle bisherigen Folgen der aktuellen Staffel können Sie in der Online-Mediatheke von RTL bei TV Now sehen.

Um die Folgen zu sehen, müssen Sie sich weder registrieren noch ein Abo abschließen.

(cg)