Dosenfutter, Klo ohne SpülungRTL gibt Ekel-Details zum Ersatz-„Dschungelcamp“ bekannt

von Béla Csányi (bc)

Hürth – Alles anders im Ersatz-„Dschungelcamp“ 2021. Wegen der Corona-Pandemie findet das Dschungel-Abenteuer in diesem Jahr nicht im australischen Regenwald statt, sondern in Hürth-Kalscheuren vor den Toren Kölns.

  • Ersatz-„Dschungelcamp“ findet 2021 in Hürth als „Dschungelshow“ statt
  • Statt Camp im Regenwald gibt es diesmal ein rustikales Tiny House
  • Reis und Bohnen gibt es für die Prominenten in der „Dschungelshow“ nicht

Über Details hielt sich RTL lange bedeckt. Doch am Donnerstag, einen Tag vor Beginn der Show (Freitag, 15. Januar, 20.15 Uhr auf RTL und TVNOW), gab der Sender erste Einblicke ins neue Camp bei „Ich bin ein Star – Die große Dschungelshow“, wie das Format in diesem Jahr offiziell heißt.

„Dschungelcamp“ 2021: Alle Kandidaten müssen bei „Dschungelshow“ mal ins Tiny House

Dabei wird klar: Es wird eng. Denn für jeweils drei Kandidaten kommt ein sogenanntes Tiny-House zum Einsatz. Das Haus hat zwar alles, was eine Unterkunft haben muss, aber eben in geschrumpfter und spartanischer Form. Ein bisschen erinnert das Set daher an die vergangenen Staffeln von „Promi Big Brother“.

Alles zum Thema RTL

Zu dritt müssen es sich die Promis auf 18 Quadratmetern gemütlich machen. Neben Bett, Küche und Bad bleibt da nicht mehr viel Platz. Auch der Außenbereich, wo statt dem Dschungeltelefon diesmal das Tiny-Telefon wartet, ist nicht gerade groß geraten. 

Die aus dem australischen „Dschungelcamp“ bekannte Hängematte ist auch im Tiny House dabei. Während sich zwei Prominente das Bett teilen, muss der Dritte im Bunde in der Hängematte dösen.

„Dschungelcamp“2021: Kaum Privatsphäre für Promis im Tiny House der „Dschungelshow“

Mit der Vorstellung des Tiny House sind auch weitere Details zur Show bekannt: Die Prominenten um Frank Fussbroich oder Lydia Kelovitz werden im Wechsel im kleinen Haus wohnen. Dafür werden die zwölf Kandidaten in vier Dreiergruppen aufgeteilt, von denen jede für drei Tage in die 18-Quadratmeter-Bude einziehen muss.

Auch wenn die Bewohner zumindest ein Dach über dem Kopf haben, kommt die Privatsphäre hier garantiert zu kurz. Die Toilette ist kaum vom restlichen Wohnbereich abgetrennt. Lediglich ein dünner Vorhang kann zugezogen werden.

Eine Spülung mit Wasser gibt es nicht. Sägespäne liegen bereit, können aber wohl kaum verhindern, dass sich mit der Zeit ein unangenehmer Raumduft entwickelt.

„Dschungelcamp“ 2021: Dosennahrung statt Bohnen und Reis in RTL-„Dschungelshow“

Und auch der Blick aufs Essen ist alles andere als verlockend. Reis und Bohnen, treuer Begleiter der bisherigen 14 „Dschungelcamp“-Staffeln, werden diesmal zwar nicht aufgetischt. Doch wesentlich verlockender sind trockenes Brot und Konservendosen, die den neuen Menüplan bestimmen, aber nicht.

Ein entspannter Aufenthalt wird die „Dschungelshow“ für die Prominenten daher definitiv nicht. Entsprechend verbietet RTL auch die sonst üblichen Luxusartikel, die jeder Kandidat mit ins Camp nehmen durfte. Damit steht jetzt fest: Egal ob Hürth oder Australien – der „Dschungel“ bleibt weiter ungemütlich. (bc)