„Die Wollnys“Familie überrascht Estefania – die rührt Mama Silvia zu Tränen

Die Wollnys Estefania will Hauskonzert geben

Estefania Wollny hat bei „Die Wollnys“ am Mittwochabend ein Hauskonzert für ihre Fans gegeben.

Köln – Vor Kurzem bestimmte noch ein geheimnisvoller Mitbewohner den Alltag der Großfamilie Wollny – oder vielmehr die schlaflosen Nächte: War es wirklich ein Marder, der nächtens den Dachboden unsicher machte und vor allem Calantha, Estefania und Sarah-Jane den Schönheitschlaf raubte?

  • „Die Wollnys“: Estefania ist nicht gut drauf
  • „Die Wollnys“: Familie organisiert Hauskonzert für Estefania
  • „Die Wollnys“: Mama Silvia von ihrer Tochter gerührt

Das Rätsel um dieses Phantom konnte nie ganz geklärt werden. Aber seit die Schwiegersöhne Peter und Flo eventuelle Einstiegslöcher im Dach abgedichtet haben, kann sich die Familie wieder Spektakulärerem zuwenden: Es geht in der aktuellen Folge ihrer RTLZWEI-Dokusoap „Die Wollnys“ (mittwochs, 20.15 Uhr, auf Abruf bei TVNOW) um Klänge ganz anderer Art.

„Die Wollnys“: Tochter Estefania (18) ist überhaupt nicht gut drauf

Seit fast einem Jahr hat die aufstrebende Sängerin Estefania nämlich einen neuen Song in der Schublade: „Unkaputtbar“ („Kann ich so sein, als wär' ich unkaputtbar? Ich geh' all in, obwohl gestern alles scheiße war“). Ihn beschreibt die 18-Jährige als eines ihrer „persönlichsten“ Lieder, die sie als das Stehaufmännchen beschreiben, das sie ist: „Ich will damit ausdrücken, dass es sich, egal, was passiert, immer lohnt, wieder aufzustehen.“

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Zeit wird es, vor allem für sie selbst: „Estefania ist seit Langem down und dazu noch bedrückt“, beschreibt Mutter Silvia die dunkle Stimmung ihrer Tochter („Ich vermisse die Bühne so sehr“). Doch ihren Traum muss Estefania keinesfalls begraben!

Damit sie ihre Fans wieder live erleben können, sie ihren Song endlich der Welt präsentieren kann und vor allem aus ihrem auftrittslosen Stimmungstief herauskommt, vereinen die Wollnys ihre Kräfte und organisieren Estefania ein „Wohnzimmer-Konzert“ auf Instagram.

Die angemessene Auftrittsform in digitalen Zeiten, in denen sich auch Silvia ganz zu Hause fühlt: „Wir tun das so per WSLAN in den Satelliten hoch“, erklärt sie ihrer Tochter mit in die Luft gerecktem Handy, „und dann rein ins Netz zu deinen Committy-Leuten.“

„Die Wollnys“: Mama Silvia schießt „Pipi in die Augen“

Estefania geht jedoch ein ganz anderes Licht auf: Aha, daher rührte die jüngste Heimlichtuerei ihrer Familie, die sie herzlos aus dem Familien-Chat auszuschließen schien und etwas hinter ihrem Rücken im Schilde führte.

Mutter Silvia, Großmeisterin im Delegieren, hält dabei alle Fäden in der Hand: Die Allzweck-Handwerker Flo und Peter bauen eine Bühne, Sarafina und Sarah-Jane hantieren mit Make-up und Glätteisen, der Rest leistet der nervösen Performerin bei ihrem Live-Comeback „moralischen Beistand“.

Und dann passiert es, live bei Instagram: Auf liebevoll dekorierten Europaletten präsentiert Estefania drei Songs und widmet gleich den ersten ihrer Mutter. Zwischen Kunstnebel und Discolicht stellt sie alle „Mama“-Hommagen von Heintje bis Freddie Mercury in den Schatten: „Mama, was wär' ich ohne dich, Mama, oh Mann, ich liebe dich...“ Natürlich schießt Silvia da sofort „Pipi in die Augen“.

„Die Wollnys“: Mama Silvia gerührt von Auftritt ihrer Tochter Estefania

Voller Rührung gibt sie ihrer Tochter die Zuneigung zurück: „Estefania, du bist meine Andrea Jürgens.“ Ob die rund 3000 Follower, die Estefanias Konzert live verfolgen, damit etwas anfangen können, sei dahin gestellt. Fest steht jedoch das Motto des Abends: Nicht aufgeben und immer auf den Beistand der Großfamilie vertrauen!

In kontaktarmen Zeiten singt Estefania also ein Loblied auf den eigenen „Haushalt“, Tipps zum Durchhalten in der Krise inklusive: „Leute, tragt Mundschutz, haltet die Abstandsregeln ein, und vermeidet es, euch mit Menschen zu treffen, die nicht in eurem Haushalt leben. Wie ihr seht, kann man auch zu Hause feiern, macht das einfach mit euren Mitbewohnern. Macht Party im Wohnzimmer oder baut das Esszimmer zur Bühne um!“

Was aber, wenn man kein Esszimmer zur Verfügung hat oder gar allein wohnt? „Nicht den Kopf in den Sand stecken“, rät Estefania, denn auch dazu spricht sie in „Unkaputtbar“ aus eigener Erfahrung: „Weiß viel zu gut, wie einsam sein so funktioniert...“ (tsch)