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„Die Alm“Moderator verrät, welche Kandidatin es bei Fans schwer haben könnte

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Christian Düren und Collien Ulmen-Fernandes moderieren „Die Alm“ auf ProSieben.

von Simon Küpper (sku)

Köln/München – Reality-TV und Sport – eine bessere Kombination gibt es für Christian Düren (30) nicht. Der Moderator war kürzlich noch bei der Fußball-U21-EM im Einsatz, ab dem 24. Juni ist er bei der ProSieben-Show „Die Alm“ zu sehen. Er ist selbst großer Reality-TV-Fan, Co-Moderatorin Collien Ulmen-Fernandes (39) bezeichnet ihn sogar als „Reality-TV-Wikipedia“.

  • „Die Alm“: Moderator Christian Düren im EXPRESS-Interview
  • Christian Düren ist großer Fan des Reality-TV
  • Zusammen mit Collien Ulmen-Fernandes moderiert Christian Düren „Die Alm“ (ab 24. Juni auf ProSieben)

Im Gespräch mit EXPRESS verrät Christian Düren vorab, welcher der zehn Kandidaten von „Die Alm“ positiv und welcher negativ hervorstechen könnte und warum er trotz Freude am Reality-TV niemals selbst teilnehmen würde.

EXPRESS: Christian, Du haste gerade noch die U21 zum Titel moderiert – damit wir alle einen schönen Sommer haben, müsstest Du doch eigentlich auch Jogis Team begleiten, und nicht die Alm.

Alles zum Thema ProSieben

Christian Düren: Ja. Wäre ich nicht belegt, wäre ich der ideale Mann. Leider ist das der falsche Sender. Aber ich bin guter Dinge, dass die Jungs das auch ohne mich schaffen. Bei der U21 war es nur schade, dass wir coronabedingt nicht live vor Ort dabei sein konnten.

Trash-TV steckt gerade in einer schwierigen Phase, da holt ProSieben 'die Alm' zurück. Warum wird die Show funktionieren?

Mit diesen Formaten, auf die Du anspielst, haben wir gar nicht viel zu tun. Eigentlich gar nichts. Klar verordnet man uns erst mal in dieses Genre, aber eins kann ich schon sagen: Der Schwerpunkt des ganzen Treibens liegt bei uns nicht darauf zu sagen, wir stecken die Promis irgendwo rein und gucken, was passiert.

Der Fokus liegt in dem Leben wie vor 100 Jahren und auf den Spielen – mit großem Spaß-Faktor. Natürlich gibt es da Extremsituationen, Streit und Tränen – aber immer in einem spannenden Kontext. Und: Die meisten Kandidaten kennt man aus anderen TV-Genres. Die kommen nicht schon da rein mit dem Gedanken: Ich sorge für Krawall. Sondern sie freuen sich alle auf das Abenteuer.

Du sagst selbst, Du bist großer Reality-TV-Fan – warum?

Also vorneweg: Ich würde niemals selbst mitmachen. Aber ich finde es spannend, das zu beobachten. Ich bin da ein totaler Voyeur. Ich finde es super, die Leute, von denen man sich vorher schon einen ersten Eindruck gemacht hat, zu beobachten, wie sie sich in Extremsituationen schlagen. Natürlich guckt sich das niemand an, weil er sehen will, wie die essen und trinken. Es geht um Tränen, Streit und das, was zwischenmenschlich passiert.

Hat sich an dem bisherigen Konzept groß was verändert?

Nein, das ist gleich geblieben. Nur die Taktung ist neu. Statt täglich live senden wir sechsmal donnerstags und haben vorher aufgezeichnet.

Die zehn Kandidaten sind bunt zusammengwürfelt. Wer könnte positiv, wer negativ überraschen?

Hollywood Matze ist ein überragender Typ. Ich habe ein paar Mal mit ihm gequatscht. Der ist einfach so ein netter Kerl, dem man das gar nicht so ansieht. Und negativ? Ich sage mal so: Katharina Eisenblut hat bei uns die Möglichkeit, zu zeigen, dass sie anders kann als bei DSDS. Ich bin gespannt, ob sie das schafft.

Du musstest ja immer rauf auf die Alm (liegt rund 1.700 Meter hoch) und wieder runter – gab es ein Shuttle oder hast Du das Fahrrad genommen?

Mit dem Auto konnten wir nah dran, aber auf dem letzten Stück gab es keine feste Straße mehr. Da sind wir mit dem Quad gefahren, das war zumindest ein bisschen Abenteuer. Wir haben vor kurzem aufgezeichnet und dachten, dann ist da Sommer – aber da war Schnee und Regen, dazu minus fünf Grad! Das wechselte dann aber auch mal schnell zu 15 Grad, Sonne und blauem Himmel.

Es wird sicher wieder jede Menge Wortspiele geben – hast Du Dir die selbst ausgedacht?

Das war eine Mischung aus dem guten Team, mir und dem Erlebten. Manche haben sich sehr schnell ergeben.

Noch mal zurück zum Fußball: Du bist FC-Fan, wie hast Du die vergangene Saison erlebt?

Ich bin Fan, Dauerkarten-Inhaber und Mitglied. Die Liebe zum FC wurde durch meine Familie geprägt. Das wurde mir – manchmal leider – in die Wiege gelegt. Die letzte Version war von vielen schlimmen schon eine der härteren. Am Ende hat König Friedhelm es gerichtet. Aber wenn du nicht als FC-Fan geboren wurdest, wärst du in der vergangenen Saison auch keiner geworden.

Was sagst Du zum neuen Trainer Steffen Baumgart?

Er ist ein überragender Trainer. Aber da kannst du auch Pep Guardiola installieren – mit dem Vorstand, Mitgliederrat und der ganzen Konstellation im Verein hätte auch der keinen Erfolg. So viel Unruhe wie in diesem Club, das ist einmalig in der Bundesliga. Es wäre für den FC auch fast unmöglich gewesen, aus dieser 2. Bundesliga direkt wieder aufzusteigen.