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Büchner-TochterJada (15) hat ihren ersten Freund, Mama Danni eine Befürchtung

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Danni Büchner (r.) mit ihren Kindern Diego, Jenna und Jada (v.l.)

von Simon Küpper (sku)

Cala Millor – Die erste Liebe – sie kann so schön sein. Jetzt erlebt sie auch Jada (15), Tochter von Danni Büchner (42). Allerdings mit Schwierigkeiten.

In der neuesten Folge „Goodbye Deutschland“ (22. Juni, Vox und TVNow) sind die Büchners – Danni und ihre fünf Kinder – zur Zeit des Lockdowns auf der Insel Mallorca zu sehen. Die ganze Familie leidet unter der wochenlangen Isolation.

Besonders für die 15-jährige Jada ist der fehlende Kontakt zu anderen Menschen hart. Seit rund einem Jahr ist sie mit Schulfreund Alejandro zusammen – bis sie durch den Lockdown getrennt wurden. „Wir haben uns Anfang März das letzte Mal gesehen“, erzählt die Schülerin.

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Danni Büchners Tochter Jada ist verliebt

Das junge Paar hält aber natürlich weiterhin Kontakt. Jada: „Das Gute ist, dass wir trotzdem Handys haben und miteinander reden können. Auch wenn es über Anrufe ist oder Nachrichten sind.“

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Im familiären Lagerkoller vermisst sie die Auszeiten bei ihrem Alejandro umso mehr. „Was mit am meisten fehlt, sind die Momente, wo man wirklich gelacht hat oder wo wir Fahrrad gefahren sind. Also beide auf einem Fahrrad. Einfach die Momente, wo man zusammen ist. Man schätzt das wirklich gar nicht so im echten Leben“, erzählt Jada, während sie mit ihrem Freund videotelefoniert. 

Das Gespräch beendet sie mit „Te quiero“ – auf Deutsch: Ich liebe dich! Das scheint ja ganz schön ernst zu sein, zwischen den beiden Teenagern.

Und was sagt Mutter Danni dazu? „Er ist ein netter Junge, aber es ist für mich halt schwierig zu wissen, dass die vielleicht irgendwann nicht nur Karten spielen oder so.“

Die Befürchtung wird sich sicher in Zukunft bewahrheiten – da müssen alle Eltern durch. Und auch Danni wird das sicher verkraften, wenn es soweit ist.

Bis dahin freut sie sich über die vorübergehende Zwangstrennung. Danni: „Ich finde jetzt so Abstand zu allen Menschen – nur die, mit denen du zusammen wohnst – finde ich schon ganz gut.“

Auch wenn ihr Alltag mit fünf Kindern unter einem Dach durchaus stressig ist. Und ohne deutsche Touristen auf der Insel fehlen ihr auch Einnahmen aus der Faneteria. „Die Engländer wissen nicht, wer ich bin“, so Danni. 

Und weiter: „Ich glaube schon, dass wir wieder aufmachen werden, aber nicht mit so einem finanziellen Erfolg wie vorher. Die Leute haben ja auch kein Geld für Urlaub. Die Faneteria lebt aber von deutschen Touristen!“

Solange hält sie die Familie mit Ersparnissen und Instagram-Jobs über Wasser. (sku)