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Daniel RoesnerEx-„Cobra11“-Kommissar jagt jetzt Umweltsünder auf dem Meer

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Daniel Roesner (l.) jagt jetzt Umweltsünder auf dem Meer. Zusammen mit Hannes Jaenicke ist er im ARD-Film „Retter der Meere“ zu sehen.

von Simon Küpper (sku)

Köln/Teneriffa – Früher jagte er Verbrecher auf der Autobahn rund um Köln – jetzt Umweltsünder auf den Weltmeeren! Und das ist ein echtes Herzensprojekt. Genau die Art von Film mit einer wichtigen Botschaft, für die Daniel Roesner (37) seine Rolle bei „Alarm für Cobra11“ beendet hat.

  • Daniel Roesner jagd jetzt Umweltsünder auf dem Meer
  • Ex-„Cobra11“-Kommissar macht Kapitäns-Ausbildung
  • In „Retter der Meere“ kämpft er für gestrandeten Pottwal

„Das ist absolut richtig. Wir haben lange daran rumgesessen, wie viel wir dem Zuschauer an Wissen vermitteln und wie viel Unterhaltung es wird. Da haben wir versucht eine Balance zu finden und ich glaube, das hat gut funktioniert“, erzählt Roesner als EXPRESS ihn mitten auf dem Atlantik erreicht. Im Meer vor Teneriffa macht er einen Segelschein.

Das Meer ist für den passionierten Surfer fast schon der „natürliche“ Lebensraum, umso wichtiger ist ihm der Schutz des Wassers. Im ARD-Film „Retter der Meere: Tödliche Strandung“ (6. Februar, 20.15 Uhr) spielt er den Leiter eines Forscherteams von Meeresbiologen, das vor Mauritius die Wiederaufforstung eines Korallenriffs überwacht. Doch plötzlich stranden mehrere Wale – und die Umweltschützer setzen in einem Wettlauf gegen die Zeit alles daran, diese zu retten.

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Daniel Roesner jagt Umweltsünder in „Retter der Meere“

Für die Szenen wurde extra ein riesiger Pottwal gebaut. Wäre Daniel Roesner eine Begegnung mit einem echten Wal lieber gewesen? „Überhaupt nicht. Es wäre enttäuschend, wenn man dafür ein wildes Tier domptiert hätte, oder eines aus Gefangenschaft benutzt hätte“, sagt er.

Der Ex-„Cobra-11“-Kommissar weiter: „Ich bin sehr positiv davon überzeugt, dass es gar nicht die Intention gab, so nah wie möglich an Wale ranzukommen. Auch da hat das Produktionsteam auf nachhaltigen Umgang mit Tieren gesetzt. Und ich habe alle Emotionen, die ich mir zurechtgelegt und aufgebaut habe, in den Fakewal gesteckt.“

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Täuschend echt: Für den Film „Retter der Meere“ mit Daniel Roesner (r.) und Haley Louise Jones wurde extra ein Pottwal-Double gebaut.

Begegnungen mit echten Tieren gab es nur abseits der Dreharbeiten. Mit Delfinen und Schildkröten beim Kite-Surfen und mit Schwarzspitzen-Riffhaien bei einem Tauchgang. „Das sind nicht die größten, aber wahnsinnig imposant“, schwärmt Roesner.

Daniel Roesner kämpft für den Umweltschutz

An seiner Seite ist im Film übrigens der Umweltschützer unter den Schauspielern schlechthin – Hannes Jaenicke. „Hannes ist mein langjähriger Mentor und wir sind bei vielen Themen schon gemeinsam aktiv. Und ich glaube, es gibt viel zu tun“, so Roesner. Als „Retter der Meere“, wie es im Filmtitel heißt, sieht er sich aber nicht.

„Ich würde mir nicht anmaßen, dass ich sie schützen könnte. Ich versuche alles in meiner Macht stehende zu tun. Aber die Welt braucht keinen kleinen Schauspieler, der sie rettet. Sie zeigt uns schon, wo die Grenzen sind – wie auch jetzt gerade. Wir sind nicht so mächtig, wie wir manchmal denken.“