„Man hat sie angelogen“Britney Spears rechnet per Brief mit ihrer Vergangenheit ab

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Jetzt ist ein Brief von Britney Spears aufgetaucht, in dem sie mit ihrem Ex und ihrem Vater abrechnet.

Los Angeles – Ein neu aufgetauchter, selbst geschriebener Brief gibt einen Einblick, was dazu geführt hatte, dass Britney Spears (37) 2008 in eine geschlossene Anstalt zwangseingeliefert wurde.

Die Pop-Prinzessin behauptet, dass sie von ihrem Team kontrolliert und zum Schweigen gebracht wurde. Mit der Drohung, dass man ihr die Kinder wegnimmt.

Laut eines Insiders in der „Daily Mail“ hatte Spears den Brief 2009 geschrieben, um ihre Seite der Story zu zeigen: „Sie war sehr frustriert, was über sie geschrieben wurde und wollte endlich auch mal zu Wort kommen.“

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Britney Spears attackiert ihren Ex Kevin Federline

Britney schrieb in dritter Person und begann mit einer Attacke gegen ihren Ex-Mann Kevin Federline, den Vater ihrer beiden Söhne: „Er hat in einem Artikel gesagt, dass Britney sich von ihm scheiden lassen hat, weil ihre Anwälte sie dazu gezwungen haben. Sie hat ihn aber in Wirklichkeit in New York besucht, doch er wollte weder sie noch seine Kinder sehen. Jetzt versucht Kevin das unschuldige Opfer zu spielen. Er hat sie und die Babys verlassen. Sein größtes Problem war, dass er bereits nach dem Aufwachen morgens um 5 mit Marihuana angefangen hat. Doch keiner redet darüber, keiner kennt die Wahrheit“.

Britney Spears will frei sein, doch ihr Vater macht einen Strich durch die Rechnung (hier lesen Sie mehr).

Spears schreibt dann über die Ereignisse, die dazu führten, dass man sie im Januar 2008 in die Klinik gebracht hatte. Federline war zu ihr in die Villa gekommen, um seine Söhne Preston (2) und Jayden (1) abzuholen.

Britney Spears soll sich mit ihrem Sohn im Bad eingeschlossen haben

Dazu hatte er vom Gericht das (Besuchs)-Recht bekommen. Doch Britney schloss sich mit Jayden im Badezimmer ein und weigerte sich, das Kind herauszurücken. Worauf Federline die Polizei rief.

Als die Cops nach dem Eintreffen bemerkten, dass die damals 26-Jährige unter dem Einfluss einer „unbekannten Substanz“ war, wurde sie auf eine Trage geschnallt und abtransportiert. 

Spears schreibt zu ihrem Horrortag: „Ihr Verhalten, bevor ihre Kinder ihr weggenommen wurden, weil sie sich im Badezimmer eingeschlossen hatte, war verständlich. Denn ein Freund hatte ihr gesagt, dass sie im Badezimmer bleiben sollte und dass die Cops wieder gehen würden. Man hat sie angelogen, es war eine Falle. Als man ihr dann die Kinder mit Gewalt abnahm, ist sie durchgedreht – so wie jede Mutter unter diesen Umständen es tun würde. Es wäre wirklich schön, wenn man die ganze Situation unvoreingenommen, aus einem neuen Blickwinkel, sehen würde.“

Britney Spears hat Angst um ihre Kinder

Britney lässt durchblicken, dass sie immer noch unter dem ständigen Druck steht, ihre Kinder verlieren zu können. Es ist eine deutliche Kritik an ihrem Vater Jamie, der als einer von zwei Vormunden eingesetzt wurde: „Es wird gedroht, dass mein Vormund jeder Zeit die Kids von mir nehmen könnte. Wie lange wird das noch so weitergehen? So lange Leute dafür bezahlt werden, bekomme ich meine Rechte nicht zurück.“

Spears fühlt sich ausgenutzt: „Britney hat ihrem Bruder zwei Millionen für ein Apartment gegeben. Ihre Mutter hat ein vier Millionen Dollar teures Anwesen in Louisiana bekommen. Und ihr Vater hat den besten Job im Showbusiness. Die Leute, die mich kontrollieren, haben dieses Jahr allein drei Millionen Dollar dadurch verdient. Britney ist eine Person, die viel gibt. Sie würde sich freuen, dafür endlich auch mal den gebührenden Respekt zu erhalten.“

Laut des Insiders hat sich an Spears Situation in dieser Hinsicht bis heute nicht viel verändert: „Britney glaubt, dass andere weiterhin von ihr profitieren und sie deshalb kurz gehalten wird. Sie will einfach wieder mehr Kontrolle über ihr eigenes Leben bekommen.“