Hamburg – In der aktuellen Zeit, die von Corona-Nachrichten und damit verbundenen Sorgen geprägt ist, können ein wenig Abwechslung und Spaß nicht schaden.

Das dachte sich auch Kabarettist und Liedermacher Bodo Wartke (42), der mit einem neuen Song seine Begeisterung für den viel zitierten und geschätzten Virologen Christian Drosten (48) offenlegt. Er sei derjenige, „der alles so erklärt, dass ich es auch versteh“, trällert Wartke an seinem Klavier.

Bodo Wartke widmet Virologe Drosten einen Song

In der Sendung „Live aus meinem Wohnzimmer“ des Online-Senders „TV Noir“ hat der 42-jährige Wartke die Premiere seines Drosten-Liedes gefeiert.

Der Virologe hält seit vielen Wochen die Bevölkerung auf dem aktuellen Stand, was die Coronavirus-Pandemie betrifft. Sein Podcast „Coronavirus-Update“ auf „NDR Info“ ist für viele zu einer wichtigen und sicheren Informationsquelle geworden. Auch für Künstler Bodo Wartke.

So singt er weiter: „Während wir uns alle voneinander distanzieren und in der Isolation verrosten, hält dieser Mann das Land auf dem neuesten Stand und bleibt für uns auf Posten.“

Christian Drosten ist für Bodo Wartke der „Fels in der Brandung“

Der Virologe der Berliner Charité sei der, „der uns fundiert differenziert über die aktuelle Lage informiert und uns, seit hier das Virus grassiert, durch diese fiese Krise navigiert“.

Was Wartke so sehr an Virologe Drosten schätzt? „Er ist ruhig, pragmatisch, durch und durch sympathisch und angenehm unaufgeregt.“

Der Forscher sei für Wartke der „Fels in der Brandung“. Ohne ihn wäre er „völlig lost“, befürchtet der Sänger. So viel Zuspruch dürfte Drosten aktuell besonders guttun. Denn der Berliner Forscher bekommt nicht nur Anerkennung für seine Arbeit.

In einem Interview hatte Christian Drosten kürzlich davon erzählt, sogar Morddrohungen zu erhalten (hier lesen Sie mehr).

Wegen Corona: Bodo Wartke musste Konzerte verschieben

Wartke liefert sogar noch ein Mundharmonika-Solo. Seine Lobes-Hymne beendet er schließlich mit den Worten: „Ich hoffe, wir finden zurück zur Normalität nach spätestens ein bis zwei Mist-Jahren und bis dahin hören wir weiter was abgeht, im Update mit Christian Drosten.“

Der Kabarettist würde zurzeit eigentlich durch Deutschland touren. 60 Konzerte musste er wegen des Coronavirus bereits verschieben. (jba)