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„Bares für Rares“Expertenmeinung übertrifft alles – die Händler bleiben knallhart

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Nicole Sturm und Sohn David blieben bei „Bares für Rares“ standhaft. Nach zähen Verhandlungen mit den Händlern erreicht sie einen für sie akzeptablen Preis für ihr Malerbuch von Alfred Kubin.

Köln – Bei „Bares für Rares“ haben die Verkäufer meist eine genaue Vorstellung, wie viel Geld sie für ihre Schätze verlangen werden. Dies kann selbstredend dann auch mal zu Spannungen mit den knallhart feilschenden Händlern führen.

  • Genaues Preislimit bei „Bares für Rares“
  • Händler haben ordentlich zu knabbern
  • Wird die Rarität dennoch verkauft?

Nicole und David Sturm haben in der aktuellen Folge (29. April) eine Mission: Ihr Patenonkel hat sie gebeten, ein Buch von Alfred Kubin, einem österreichischen Künstler, bei „Bares für Rares“ zu verkaufen.

„Bares für Rares“: Expertenschätzung übersteigt alle Erwartungen

Doch, bevor dies geschehen kann, muss zunächst der Wert des Stückes von Experte Sven Deutschmanek ermittelt werden. Er erkennt, dass das Buch, welches eine Sammlung von Alfred Kubin-Illustrationen beinhaltet, nur in limitierter Auflage produziert wurde und zudem Signaturen des Künstlers aufweist. Der Zustand des Buches ist allerdings nicht mehr der Beste. Es sind eindeutige Verbrauchsspuren zu sehen, was den Wert allerdings nicht schmälert.

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Der Wunschpreis des Mutter-Sohn Gespannes ist deutlich: 500 Euro würde sie gerne mit nach Hause nehmen. „Es ist aber eine ganze Ecke mehr wert, ich würde sagen 600 bis 800 Euro“, so Deutschmanek. Eine vielversprechende Preiseinschätzung des Experten.

„Bares für Rares“: Die Händler feilschen knallhart

Auf geht es in den Händlerraum. Das Startgebot liegt bei 250 Euro. Dies liegt weit unter der Preisvorstellung der Sturms. Als Nicole Sturm offenbart, dass sie am liebsten 700 Euro für die Illustrationen hätte, verstummen die Händler schlagartig.

Einige ziehen sich sofort zurück. Lediglich Julian Schmitz-Avila wäre noch mit 400 Euro dabei. „Dann nehmen wir es wieder mit“, entscheidet Nicole Sturm. Doch Schmitz-Avila gibt nicht auf. „Bei 500 nehmen sie es auch wieder mit?“, startet er einen letzten Versuch.

Findet die Rarität doch noch einen neuen Besitzer?

Nicole Sturm versucht noch das Gebot höher als 500 Euro zu handeln, doch keine Chance! Julian Schmitz-Avila bleibt knallhart bei seinem Angebot. Mit Erfolg – das Buch geht tatsächlich für 500 Euro an ihn. „Weil sie so verhandelt haben noch einen Zehner für die Kaffeefahrt“, lacht er und erhöht den Kaufpreis noch.

„Wir sind einfach glücklich, wir haben den Wunsch unseres Patenonkels, alles gut“, lautet das abschließende Urteil von Mutter und Sohn. Ende gut, alles gut bei „Bares für Rares“.(sf)