„Bares für Rares”Taxifahrer bekommt Rolex als Bezahlung – doch was ist sie wert?

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Kandidat Wilhelm Wagner (66) brachte dem Experten eine seltene Rolex-Uhr.

Köln – Taxifahrer Wilhelm Wagner (66) aus Köln will eine schöne Rarität verkaufen – eine Uhr der Edelmarke Rolex. Doch ob das gute Stück wirklich so wertvoll ist, wie erhofft, findet er erst in der beliebten ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ heraus.

„Du hast hier eine schöne Taschenuhr gebracht. Erzähl mal, ist das ein Erbstück gewesen?“, fragt Moderator Horst Lichter.

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Wilhelm Wagner antwortet: „Nein. Morgens gegen 5 Uhr musste ich einen älteren Herrn nach Frankfurt fahren. Er wollte aber nicht bar bezahlen, sondern bot mir seine Taschenuhr von Rolex an.“ Weiterhin erzählt der Taxifahrer, dass der Kunde die Rolex nicht mehr abgeholt hatte, um sie einzulösen. Seitdem ist sie im Besitz des Kölner Taxifahrers.

„Bares für Rares“: Colmar Schulte-Gotz schätzt die Rolex

Doch der Experte Colmar Schulte-Gotz klärt den ahnungslosen Taxifahrer schließlich auf: Bei der schlichten, vergoldeten Taschenuhr handelt es sich um kein teures Werk, sondern lediglich um eine Massenanfertigung.

Was allerdings die Uhr besonders wertvoll mache, sei die Widmung von Rolls-Royce aus dem Jahre 1940. Doch was ist das schöne Stück am Ende nun wert? Wilhelm Wagner kann es selbst nicht einschätzen. Unter 150 Euro will er die Uhr jedenfalls nicht verkaufen.

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Der Experte ist dennoch von der Uhr begeistert: „Hier geht es um den Liebhaberwert! Das ist was Besonderes.“ Fazit: Ein seltenes Stück, mit einem Wert zwischen 470 und 520 Euro.

„Bares für Rares“: Daniel Meyer kauft Rolex

Klingt vielversprechend – ist es auch. Die Händler wollen die hübsche Rarität besitzen. Schließlich ergattert Händler Daniel Meyer das gute Stück mit der Frage: „Kommen wir klar mit 780 Euro?“ Da fackelt der Kölner nicht lange. Dass er am Ende so viel Geld bekommen hat, findet er „fantastisch“ und hätte niemals im Leben damit gerechnet.