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„Bares für Rares“Was Komparsen an einem Drehtag beim ZDF verdienen

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Moderiert die Sendung seit der ersten Folge: Horst Lichter ist das Gesicht von „Bares für Rares“ im ZDF.

Königswinter – Am 12. Juli um 20.15 Uhr war es wieder soweit. Dann gab es eine extralange Ausgabe der ZDF-Trödelkultshow „Bares für Rares“.

An einem Wochenende wurde die Sendung auf dem Schloss Drachenburg in Königswinter bei Bonn aufgezeichnet.

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Alles zum Thema Horst Lichter

Bei einer Aufzeichnung auf Schloss Drachenburg in Königswinter bei Bonn seien rund 150 Komparsen laut „Bild“ dabei gewesen.

Dafür kassierten sie einen Tagessatz von 80 Euro: Drehzeit insgesamt zehn Stunden. Hinzu kommen noch 15 Euro für die Anfahrt plus acht Euro pro Überstunde, berichtet das Portal weiter.

Bons für Würstchen erhältlich

Zudem erhielten die Komparsen Bons, mit denen sie Würstchen, Brötchen, Waffeln und Getränke vor Ort am Schloss erwerben konnten.

Insgesamt waren während der Aufzeichnungen rund 600 Zuschauer anwesend, die ihre Lieblings-TV-Show mit Moderator Horst Lichter, unbedingt einmal aus der Nähe sehen wollten.

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Die Zuschauer durften insgesamt zweieinhalb Stunden auf dem Gelände bleiben, dann wurde durchgetauscht. Um den TV-Zuschauern nicht immer die gleichen Gesichter zu zeigen. Dafür wurden dann wiederrum neue hineingelassen.

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Draußen vor dem Schloss gab es die Experten und Moderator Horst Lichter zu begutachten. Die Händler bekamen die Zuschauer allerdings nicht zusehen. Die Auktionen fanden innerhalb des Schlosses statt.

Kunstschätze und ihre Liebhaber sind hier herzlich willkommen!

„Bares für Rares“ wird seit 2013 im ZDF ausgestrahlt. Moderator Horst Lichter ist der Gastgeber der Trödelsendung, bei der Teilnehmer ihre Antiquitäten, Raritäten und auch Kuriositäten vorstellen und im Idealfall durch einen Verkauf eine schöne Summe mit nach Hause nehmen.

Seit 2013 wird die Sendung, die in Köln produziert wird, im Nachmittagsprogramm des ZDF ausgestrahlt und hat sich zu einem echten Quoten-Garant entwickelt. Von Montag bis Freitag schalten im Durchschnitt drei Millionen TV-Zuschauer ein, wenn es ums Feilschen und Handeln geht.

So läuft die Sendung „Bares für Rares“ ab

Die Kandidaten werden samt ihren Verkaufsobjekten zu einem Experten geschickt, der die Ware überprüft, etwas zur Geschichte erzählen kann und dann einen Schätzwert abgibt, in welchem preislichen Rahmen sich der Verkaufswert befindet. Liegt diese Summe nah an der preislichen Erwartung der Teilnehmer, bekommen sie von Moderator Lichter die Händlerkarte überreicht. Diese ist die Eintrittskarte in den Raum, in dem sich die Antiquitätenhändler befinden.

Dort stellen sich die Kandidaten samt Gegenstand vor. Ähnlich wie bei einer Versteigerung versuchen die fünf Händler dann, das jeweilige Exponat für sich zu sichern. Das kann dazu führen, dass die Summe unverhofft in die Höhe steigt. Dann liegt es am Anbieter, ob er die Summe der Händler akzeptiert oder noch feilschen will. Erhält der Höchstbietende den Zuschlag, bezahlt er die Summe in bar an den Verkäufer aus. 

Das bisher höchste Gebot

Neben der klassischen Ausgabe wurden auch schon zahlreiche Spezial-Ausgaben produziert. So gab es schon Promi-Ausgaben, Händlerduelle, eine Prime-Time-Show im ZDF, die unter dem Namen „Deutschlands größte Trödelshow lief“.

Das bisher höchste Gebot lag übrigens bei 35.000 Euro, Im Jahr 2014 wechselte ein Borgward Isabella Cabriolet den Besitzer.