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„Möpse findet jeder gut“„Bares für Rares“-Waldi überrascht gleich mit erstem Gebot für Brosche

Monika (Zweite von links) und Henry (links) aus Berlin brachten eine Brosche zu Horst Lichter in der Mittwochsausgabe der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“.

Monika (Zweite von links) und Henry (links) aus Berlin brachten eine Brosche zu Horst Lichter in der Mittwochsausgabe der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“.

„Entzückend ist das“: Mit einem ganz besonderen Schmuckstück konnte die „Bares für Rares“-Verkäuferin nicht nur die Expertin begeistern. Auch im Händlerraum ließ der Anblick des Verkaufsobjekts die Herzen höherschlagen.

Monika und Henry aus Berlin brachten eine Brosche zu Horst Lichter in der Mittwochsausgabe (25. September) der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“. Das Stück lag jahrelang in der Schublade mit Modeschmuck, erzählte die Verkäuferin. Dort war die Brosche jedoch falsch aufgehoben: Laut Expertin war das Objekt „wirklich sammelwürdig“ und viel mehr wert: „Donnerwetter!“

Der Schmuck war nicht nur aus 585er-Gold samt Diamantrosenbesatz (0,5 Karat), sondern zudem recht alt und wirklich außergewöhnlich.

Verkäuferin Monika hatte das Schmuckstück einst von einer Großtante bekommen, aber nie getragen - obwohl sie es „süß“ fand. Danach verschwand es in die Kiste für ihren Modeschmuck, die sie letztens wieder aussortierte. Denn: „Modeschmuck ist ja wieder in“, meinte die Verkäuferin. In der Kiste hatte die süße Brosche aber nichts zu suchen, wusste Expertin Wendela Horz sofort. Denn der Schmuck war nicht nur aus 585er-Gold samt Diamantrosenbesatz (0,5 Karat), sondern zudem recht alt und wirklich außergewöhnlich. „Entzückend ist das Stück“, schwärmte die Expertin vor allem wegen des tollen Motivs.

In der Kiste hatte die süße Brosche aber nichts zu suchen, wusste Expertin Wendela Horz sofort. Denn der Schmuck war nicht nur aus 585er Gold samt Diamantrosenbesatz (0,5 Karat), sondern zudem recht alt und wirklich außergewöhnlich. „Entzückend ist das Stück“, schwärmte die Expertin vor allem wegen des tollen Motivs. Die Punze am Verschluss verwies neben dem Feingehalt auch auf den Herstellungsort Wien und den Entstehungszeitraum vor 1922. Expertin Horz datierte das niedliche Stück sogar „deutlich vor 1922“ auf die 1880er-Jahre. Zudem erkannte sie den zentralen Bergkristall als Essex Crystal, der auf der Rückseite beschliffen und handbemalt war.

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„Weil der Fiffi da drauf ist, macht die schon was her“

Durch die dreidimensionale Hinterglasmalerei wirkte das Gesicht des Mopses, „das einen auch von der Seite anschaut, super lebendig“, befand Horz. Die Expertin war fasziniert von der Qualität der detailgetreuen Ausführung, denn sogar die Naht der Schellen am Hundehalsband waren erkennbar: „Das ist so fein gemacht.“

Im Schlagabtausch zwischen Nüdling und Pauritsch kletterte das Gebot noch auf 650 Euro und stoppte hier.

„Ich bin wirklich begeistert“, betonte die Expertin noch mal: „Das Motiv ist reizend, der Zustand toll und die Verarbeitung hochwertig.“ Dazu kam, dass der „Sammlerkreis für Möpse sehr groß ist“, lachte Horz. „Tolles Ding“, würdigte Lichter die besondere Brosche und fragte die Verkäuferin nach ihrem Wunschpreis: 200 Euro. Doch allein der Goldwert lag schon bei 250 Euro. Und so taxierte Expertin Horz das „wirklich sammelwürdige“ Stück auf 600 Euro. „Donnerwetter“, prustete Henry und Verkäuferin Monika strahlte über beide Ohren: „Mehr als wir gedacht haben, das freut uns.“

„Oh, wie süß. Das ist ja entzückend“, schrie Händlerin Elisabeth Nüdling gleich auf, als sie den kleinen Mops zu Gesicht bekam. „Ich bin ja kein Broschen-Fan, aber weil der Fiffi da drauf ist, macht die schon was her“, würdigte auch Walter Lehnertz das Schmuckstück. „Möpse findet jeder gut“, betonte Nüdling. Lehnertz bot als Erster 180 Euro und Markus Wildhagen erhöhte auf 220 Euro. Danach mischte Nüdling mit 300 Euro mit und lieferte sich ein kleines Duell mit ihrem Sitznachbarn Lehnertz, der schnell 400 Euro bot. Bei 500 Euro war für Lehnertz aber Schluss: „Da bin ich raus“, schnaufte er. Wolfgang Pauritsch stieg dafür ein.

Im Schlagabtausch zwischen Nüdling und Pauritsch kletterte das Gebot noch auf 650 Euro und stoppte hier. Denn „auch Österreich hat seine Grenzen“, warf Pauritsch das Handtuch. Und Nüdling erhielt endlich den Zuschlag. „Was für eine große Freude“, rief die Händlerin und freute sich „mega“ über die „so tolle, tolle Brosche“. (tsch)