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Erlös wird in Kölsch investiertPaar bringt ungewöhnliches Objekt zu „Bares für Rares”

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Petra und Helmut brachten ein geheimnisvolles Objekt zu „Bares für Rares”.

Köln – Was könnte das bloß sein? Bei „Bares für Rares” brachten Petra Hildebrandt und Helmut Schewerda am Dienstagnachmittag ein ungewöhnliches Objekt zu Horst Lichter.

Dabei handelte es sich offensichtlich um eine kleine Blechdose mit buntem Pflanzenmuster. „Und ihr habt eine Butterbrotdose mitgebracht?”, wollte Horst Lichter beim Anblick des Gegenstands gleich wissen.

Objekt entpuppt sich als Botanisiertromnel

„Nein, eine Handtasche!”, sagte Petra lachend. Eine Handtasche aus Blech? Gibt es so etwas überhaupt?

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Experte Sven Deutschmanek erklärte dem ahnungslosen Lichter schnell, worum es sich bei der vermeintlichen Brotdose tatsächlich handelte: Eine Botanisiertrommel!

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Früher, betonte er, sei diese Büchse verwendet worden, um Pflanzen und Insekten in der Botanik zu sammeln. Daher auch das verspielte Pflanzen-Design.

Experte schätzt Büchse auf 50 bis 100 Euro 

Der Experte schätzte den Wert der Büchse auf 50 bis 100 Euro – genau die Summe, die Petra und Helmut sich erhofft hatten. Die beiden hatten nämlich vor, von dem Erlös ein üppiges Mahl aus Schweinshaxe und ordentlich Kölsch im Kölner Brauhaus zu bezahlen. 

Die Zusage vom Experten hatten sie nun. Fehlte nur noch die Bereitschaft der Händler, entsprechend viel zu bieten!

Walter Lehnertz hält Büchse für „vegetarische Butterbrotdose”

Im Händlerraum angekommen, begutachteten die vier Händler die Büchse eingehend. Händler Walter Lehnertz vermutete, dass es sich dabei um eine „vegetarische Butterbrotdose” handele.

Als Petra ihn über den wahren Nutzen der Box aufklärte, staunte er nicht schlecht.

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Schließlich ersteigerte Händler-Küken Fabian Kahl (26) die Büchse für 50 Euro. Für eine Menge Kölsch und ein deftiges Gericht im Brauhaus war damit bei Petra und Helmut vorgesorgt!

Kunstschätze und ihre Liebhaber sind hier herzlich willkommen!

„Bares für Rares“ wird seit 2013 im ZDF ausgestrahlt. Moderator Horst Lichter ist der Gastgeber der Trödelsendung, bei der Teilnehmer ihre Antiquitäten, Raritäten und auch Kuriositäten vorstellen und im Idealfall durch einen Verkauf eine schöne Summe mit nach Hause nehmen.

Seit 2013 wird die Sendung, die in Köln produziert wird, im Nachmittagsprogramm des ZDF ausgestrahlt und hat sich zu einem echten Quoten-Garant entwickelt. Von Montag bis Freitag schalten im Durchschnitt drei Millionen TV-Zuschauer ein, wenn es ums Feilschen und Handeln geht.

So läuft die Sendung „Bares für Rares“ ab

Die Kandidaten werden samt ihren Verkaufsobjekten zu einem Experten geschickt, der die Ware überprüft, etwas zur Geschichte erzählen kann und dann einen Schätzwert abgibt, in welchem preislichen Rahmen sich der Verkaufswert befindet.

Liegt diese Summe nah an der preislichen Erwartung der Teilnehmer, bekommen sie von Moderator Lichter die Händlerkarte überreicht. Diese ist die Eintrittskarte in den Raum, in dem sich die Antiquitätenhändler befinden.

Dort stellen sich die Kandidaten samt Gegenstand vor. Ähnlich wie bei einer Versteigerung versuchen die fünf Händler dann, das jeweilige Exponat für sich zu sichern. Das kann dazu führen, dass die Summe unverhofft in die Höhe steigt.

Dann liegt es am Anbieter, ob er die Summe der Händler akzeptiert oder noch feilschen will. Erhält der Höchstbietende den Zuschlag, bezahlt er die Summe in bar an den Verkäufer aus. 

Das bisher höchste Gebot

Neben der klassischen Ausgabe wurden auch schon zahlreiche Spezial-Ausgaben produziert. So gab es schon Promi-Ausgaben, Händlerduelle und eine Prime-Time-Show im ZDF, die unter dem Namen „Deutschlands größte Trödelshow“ lief.

Das bisher höchste Gebot lag übrigens bei 35.000 Euro, Im Jahr 2014 wechselte ein Borgward Isabella Cabriolet den Besitzer. 

(ta)