+++ EILMELDUNG +++ Mord am Mülheimer Hafen Nach Tod von 15-Jährigem: Polizei nimmt weiteren Kölner fest

+++ EILMELDUNG +++ Mord am Mülheimer Hafen Nach Tod von 15-Jährigem: Polizei nimmt weiteren Kölner fest

Sex-Bilder, die zu verboten sindGestatten, Candyman – Instagrams neuer Mega-Proll

candman_INSTA_HEADER

Tagsüber lebt Travers Beynon in einem Einfamilienhaus im Osten von Australien, direkt an der Gold Coast. Doch wenn seine vier Kinder im Bett liegen, wird das Haus zum „Fun Palast”, wie er es selbst nennt.

Auf Instagram präsentiert sich der selbsternannte „Tabak Tycoon” als Playboy, Proll und Partyhengst – als „Candyman”. Er gibt sich als australischer Hugh Hefner: Frauen, dicke Autos, Villen, Schmuck, Geld.

Seine Bilder sind ein einziger Skandal für die Social-Media-Plattform, sein Profil wurde schon mehrere Male gesperrt.

Alles zum Thema Social Media

Denn er zeigt gern, was in seiner „Candy Shop Mansion” abgeht: Auf dem einen Bild duscht er zusammen mit drei Frauen, auf dem anderen räkeln sich andere Frauen nackt an einer Poledance-Stange, während Beynon halb gelangweilt zuguckt.

Oder in seiner Küche steht ein ganzer Haufen leicht bekleideter Damen. Darunter der Hashtag #Freechoice, zu Deutsch: freie Auswahl.

Oder aber er liegt einfach im Bett, umringt von unzähligen Frauen. Und wenn er Party macht, dann kommen noch mehr. Dresscode: nackt bis wenig Kleidung.

Denn Kostenpunkt der Feierlichkeiten setze er selbst bei 500.000 Dollar an, sagte er der „Daily Mail”.

In einem Interview erklärte er mal, dass sie alle freiwillig kommen würden. Seinen Kindern habe er mal erzählt, dass er mehrere Freundinnen hat. Obwohl er eigentlich verheiratet ist.

Auf seiner Internetseite steht: „Beynon ist ein provokativer Entertainer. Keine Grenzen, die er nicht überschreiten wird.”

Offenbar ein normaler Arbeitstag im Leben eines Vollblut-Proleten. Doch seine Posts mit den provokanten Sprüchen kommen an: Fast 800.000 Abonnenten hat der „Candyman”. Tendenz steigend. Bis zur nächsten Sperrung. 

Die findet der „Candyman” selbst übrigens diskriminierend. „Viele andere Profile haben schlechtere Inhalte”, sagt er. „Meine letzten Posts waren doch zahm.”

(mg)