Plötzlicher Sinneswandel?Ergrauter Trump spuckt plötzlich neue Töne zur US-Wahl

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Neuer Style nach Wahlschlappe? Donald Trump zeigt sich am 13. November bei einer Pressekonferenz zum Thema Corona im Rosengarten des Weißen Hauses in Washington D.C. plötzlich mit grauer Mähne.

von Volker Reinert (rein)

Washington D.C. – Der Noch-Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika Donald Trump (74) hat sich nach der US-Wahl am 3. November erstmals öffentlich geäußert. Bislang zweifelte der Republikaner das Wahlergebnis vehement an und erklärte sich in der Wahlnacht sogar unbegründeterweise zum Sieger.

Doch nun ließ Trump bei einem Pressetermin am 13. November zum neuen Corona-Impfstoff erstmals Zweifel durchsickern, dass er wohlmöglich doch keine zweite Amstzeit im weißen Haus antreten wird.

Donald Trump: Statement bei Pressetermin

Bei dem Pressetermin im Rosengarten des Weißen Hauses erklärte Trump: „Was auch immer in der Zukunft passieren wird, welche Regierung es sein wird, das wird die Zeit zeigen.“

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Ganz neue Töne, die Donald Trump auf einmal vermelden lässt. Zuvor hatte er sich immer als alten und neuen US-Präsidenten gesehen.

In Bezug auf die weiterhin steigenden Corona-Infektionszahlen in den USA teilte Trump mit, dass es unter seiner Regierung zu keinem landesweiten Lockdown kommen werde: „Idealerweise werden wir nicht in einen Lockdown gehen.“

Daraufhin deutete der 74-Jährige allerdings an, dass diese Entscheidung erst abgewartet werden müsse, da man noch nicht wisse, „welche Regierung es sein werde“.

Der 46. designierte US-Präsident Joe Biden (77), der die US-Wahl mit deutlichem Vorsprung gegenüber Trump gewonnen hat, forderte seinen Vorgänger zum sofortigen Handeln gegen die Eindämmung des Coronavirus auf.

Donald Trump: Corona-Impfstoff schon im Dezember?

Nach Trump können sich die US-Bürger „extrem bald“ auf einen Corona-Impfstoff von Pfizer und Biontech einstellen. So sollen laut Trump bereits vor Weihnachten die ersten Amerikaner geimpft werden, ehe im April 2021 dann Impfstoff für die gesamte US-Bevölkerung zur Verfügung stünde.

Im Gegensatz zu Trump verlässt sich Biden nicht ausschließlich auf einen Covid-19-Impfstoff, da es noch einige Monate dauern würde, bis der Impfstoff tatsächlich vorhanden ist.

Biden: „Dringendes Handeln ist heute geboten, jetzt, von der gegenwärtigen Regierung – angefangen mit einem Eingeständnis, wie ernst die gegenwärtige Lage ist.“

Donald Trump: Was ist mit seinen Haaren passiert?

Bei seinem Pressetermin machte Donald Trump auch noch optisch auf sich aufmerksam. In den sozialen Netzwerken wurden seine plötzlichen grauen Haaren – innerhalb einer Woche – zum Thema.

Eigentlich zeigt sich der Noch-Präsident mit seinem Markenzeichen der blonden Haarpracht bei öffentlichen Auftritten. Nun schreibt ein Twitter-User davon, dass „seine Haare aussehen wie ein weißes Blatt Papier“.

Ob Trump nach der US-Wahl einfach keine Zeit hatte, sich die Haare zu färben oder ob er die neue Frisur als Teil eines neuen Lebensabschnittes sieht, weiß wohl nur er. (volk)